20. Kampf und Rettung

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Er zog mich aus dem Bad und schmiss mich aufs Bett. ,, Wie es aus sieht will dich deine Familie retten." lachte er. Ich sah mich ein mal im Zimmer um. Leon lag bewusstlos auf den Boden. Mein Herz setzte einen Schlag aus. ,, Was hast du mit ihm gemacht?" schrie ich. Er kam zu mir aufs Bett. Jetzt war es mir doch nicht so ganz egal. Ich will einen normalen Tod nicht von so einen Vampir ausgesaugt werden. Er legte sich über mich und ich bekam es mit der Panik zu tun. ,, Nur werden sie zu spät kommen" damit drückte er mich in die Matratze und hielt meine Hände fest. Seine Augen fingen an hell braun zu leuchten und seine Eck Zähne wurden länger. Ich versuchte mich aus seinen griff zu winden und um mich zu treten aber es half nicht. Er kam meinem Hals näher und dann spürte ich den Schmerz. Ich schloss die Augen und schrie wie am Spieß. ,, Runter von mir" schrie ich immer wieder und versuchte mich zu wehren. ,, Leon verdammt noch mal. Wach auf" der Schmerz wurde schlimmer und langsam gaben meine Beine nach. Ich schaffte es nicht mehr mich zu wehren. Ich wurde müde. Er lies meine Hand los und legte seine an meine Wange. Er druckte etwas zu um wahrscheinlich seinen Durst ganz zu stillen. Langsam klappten meine Augen zu und alles wurde friedlich.
Sterbe ich gerade?
Nein heute nicht.
Auf drei.
Eins
Zwei
Drei.
Meine Augen flogen auf und ich warf den Vampir gegen die Decke. Als er auf den Bett landete brach ich ihm das Genick. Dann zog ich ein Stück Holz aus dem Bett und rammte es ihm ins Herz. Das Adrenalin schoß durch meine Adern und ich vergass meine Müdigkeit. Ich rannte auf Leon zu und schlug ihm ins Gesicht. Das machte ich ein zweites mal bis er dann seine Augen öffnete. Sein blieck wanderte zu meinem Hals. ,, Wer.." ,, Keine Zeit los" unter brach ich ihn. Ich kann später immer noch sauer auf ihn und die Welt sein. Ich zog ihn auf die Beine und rannte zur Tür.
Na ihr super Kreaturen Zeit zum spielen.
Ich schlug die Tür mit einen tritt ein. Dann sah ich mich erst mal um.
Nummer zwei du bist dann.
Ich lauschte der Ruhe und konzentrierte mich etwas zu hören. ,, Im Sal hört es sich an als ob da jemand kämpfen würde" sagte ich. Da mussten wir hin. Ich zog ihn hinter mir her. Die Gänge entlang und dann den langen Flur gerade aus. Ich zählte die Türen und bei der fünften blieb ich stehen. Die Tür war groß und mit einem Baum verziert. Ich sah zu Leon. ,, Ich weiß nicht wie lange das Adrenalin noch bleibt, aber wenn es sich ab baut werde ich wahrscheinlich nicht in der Lage sein zu gehen. Wenn du mich dann nicht beschützt kannst du was erleben" sagte ich und riss ohne Vorwarnung die große Tür auf. Über all waren Menschen mit Werwölfen am kämpfen. Tote lagen auf den Boden und Blut klebte über all. Der Geruch von Metall war kaum aus zu halten. Ich sah Leon an und er mich. Wir nickten uns zu und rannten in das Getümmel rein.
Jetzt will ich aber Einsatz von euch zwei sehen.
Mit vergnügen.
Wie du willst.
Der erste Vampir kam auf mich zu und seine Augen wanderten zu meinem Hals. Er war in einer Sekunde vor mir und wollte mich beißen. Ich aber hielt sein Kopf fest und riss ihn ab. Das Blut spritzte mir nur ins Gesicht. Ich verzog aber keine mine. Ich hatte auch später dafür Zeit. Der nächste kam auf mich zu und hielt mir meine Hände hinterm Rücken fest. Ich drehte mich schnell um und haute meine Hand in sein Fleisch. Blut floss durch meine Zwischenräume der Finger. Ich wühlt in ihm rum bis ich sein Herz in der Hand spürte. Ich zog sie raus und schmiss sein Herz in irgendeine Ecke. Ein gelache ging durch den Sal. Da stand sie. > Meine Herrin <. Unsere Augen trafen sich.
Zeit ihr ins Gesicht zu spucken.
Sie rannte auf mich zu und ich auf sie. Wir knallten gegeneinander und landeten auf den Boden. Ich stand schnell auf. Ihr lächeln machte mich wütend. ,, Schade ich dachte ich hätte mehr Zeit um das Monster in dir zu wecken." sagte sie und holte aus. Bevor ihre Hand mich traf hielt ich sie fest und schleuderte ihren Körper gegen die Wand. Nun um spielte meinen Lippen ein lächeln. Sie stand auf und ich konnte ihre wackligen Beine sehen. Sie um spielte es aber und kam wieder auf mich zu. Sie versuchte mich oft zu treffen aber ich wich geschickt aus. Bis ich keine Lust mehr hatte. Ich sprang auf sie und stand nun über ihr. Sie konnte sich nicht bewegen oder wehren. Ich wollte ihr gerade ihren beschießenden Kopf ab reisen als mich das Adrenalin verlies. Ich schwankte zur Seite und viel auf die Knie. Nicht jetzt. Sie fing an zu lachen und stand auf. ,, Finn hat dir ziemlich viel Blut ab gesaugt." sie hob mich hoch und druckte mir meine Luft Röhre zu. Ich versuchte ihre Hände von meinen Hals zu nehmen. Sie drückte nur noch fester zu. Schwarze Punkte spielten in meinen Augen. ,, Sag auf wiedersehen" sie wurde von jemanden weg gerissen. Ich landete auf den Boden und holte tief Luft. Als ich auf sah lag der Kopf von dem Mädchen neben mir. ,, Auf wiedersehen" spuckte ich ihr ins Gesicht. Dann kippte ich nach hinten. Mein Blick an die Decke gerichtet. Etwas was kam näher zu mir. Meine Augen wanderten zu dem Wolf. Sein sonst so weißes Fell war nun voller Blut. Seine schönen verschiedenen Augen starten mich an. Ein lächeln bildete sich in meinem Gesicht und ich sah wieder an die Decke. Langsam schlossen sich meine Augen und der Lärm verklang. Meine Atmung wurde regelmäßig und so schlossen sich meine Augen. Müde und entkräftet. Doch in Sicherheit.

Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt