13. Verwirrender Tag.

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Der Arzt wurde raus geschoben und Jack rief Serra an. Ich konnte mich immer noch nicht beruhigen. Ich war sauer und hatte Angst vor mir selber. Ich hatte geknurrt und auch meine andere Hälfte war auch sehr aufgebracht. Amanda war es zu viel geworden und Sophie hat sie nach Hause gebracht. Früher hätte ich mich in einem Krankenhaus wohl gefühlt aber jetzt nicht mehr. Leon saß an der Tür und beobachtete mich. Jeder meiner Bewegung und wie ich versuchte nicht aus zu rassten. Sein Blick regte mich gar nicht auf sondern beruhigten mich bis ich den Blick zur Seite wand. Ich wollte endlich meine Ärztin haben da ich durch meine stimmungs Schwankungen echt fertig bin. Mir war Heiß nein das ist mehr als nur Heiß. Ich brenne innerlich und wenn ich von innen brennen könnte dann jetzt. Ich will doch nur ein normales leben haben. Wieso darf ich so was nicht haben? Die Tür ging auf und Serra kam rein. Leon stand auf und sah Serra genau an. Sie lächelte mich an und kam auf mich zu. ,, Sollen alle raus?" fragte sie und ich nickte. Ich wollte endlich meine Ruhe haben. ,, Gut dann alle mal raus" keiner wieder setzte sich ihr und nun waren nur noch wir zwei im Zimmer. ,, Ich hab gehört das du ziemlich schlecht gelaunt bist. Darf ich dich untersuchen?" fragte sie und kam ein Schritt näher. Mit einem nicken ging sie an ihre Arbeit und untersuchte mich. Es dauerte 10 Minuten als sie sich neben mir nieder ließ. ,, Du hast hohes Fiber und wie es aussieht wird der Tumor größer. Doch auch kleiner. Ich kann die nicht sagen was dir fehlt aber du kannst dich gerne noch was ausruhen und vielleicht sollte dir einer nur geseltschaft leisten. Hier nimm diese Tabletten. Sie werden dein Fiber senken und dich beruhigen. Deine Emotionen sind gerade außer Kontrolle." sie reichte mir eine Packung Tabletten und lächelte mich an. Sie ging raus und ließ mich alleine. Ich legte mich in mein Bett und sah aus dem Fenster. Die Sonne ging langsam unter und der Mond ging auf. Sofort entspannte ich mich und wollte den Wind in meinem Gesicht spüren. Ich stand auf und ging zum Fenster und öffnete das Fenster. Ich spürte die Kälte und die frische Luft. Der Wind wehte mir ins Gesicht und flüsterte mir eine gute Nacht zu. Mit einem lächeln ging ich wieder zurück uns legte mich hin. Ich sah zum geöffneten Fenster. Der Mond ging auf und eine Welle voller magischer Momente zog an mir vorbei. Ich schloss meine Augen konnte aber nicht schlafen. Die Tür ging auf und wieder zu. Ich war zu faul um meine Augen zu öffnen und blieb also so liegen. Ich wälzte mich hin und her. Ich schaffte es nicht ein zu schlafen. Schritte näherten sich und ich spannte mich an. Etwas schob mich vorsichtig zu Seite und legte sich zu mir. Das kribbeln sagte mir das es Leon sein könnte sicher war ich mir aber nicht. Er zog mich an sich und egal wo er mich berührte kribbelte es. ,, Du machst mich wahnsinnig." die Stimme kam mir bekannt vor. Leon. Er war es also doch, aber warum hatte er so eine Auswirkung auf mich? Diese Frage werde ich wohl nie raus bekommen. Ich ließ meine Augen zu und genoss seine Nähe. Er musste ja nicht wissen das ich wach war. Das blieb aber nicht lange so. Meine Müdigkeit holte mich schnell ein. Als ich wieder wach wurde lag ich in seinen Armen. Ich stand vorsichtig auf und ging ins Bett. Ich brauchte jetzt echt eine Dusche. Ich hatte ja sehr lange keine Dusche gehabt. Ich schloss die Tür ab und zog mir meine Klamotten aus. Das Wasser fühlte sich wunderschön an. Ich blieb zwei Stunden unter der Dusche und als ich ganz entspannt war trocknete ich mich ab. Als ich wieder ins Zimmer zurück ging saß Leon am Fenster und sah nach draußen. Ich ging zum Bett und setzte mich drauf. Meine Augen wanderten von selbst zu Leon der mir den Rücken zeigte. Unter seinem Shirt konnte ich seine Muskeln sehen und am liebsten hätte ich an gefangen zu sabern.
Wenn du weiter so starst bekommt er es mit und außerdem solltest du langsam auf hören zu sabern.
Meckerte sie. Ich sah von ihm Weg und Wichte mir über den Mund. Ich hatte gar nicht gesabert. Die Tür ging auf und Serra kam rein. Hinter ihr waren Jack, Amanda und Sophie. Ich stand auf und rannte auf Jack zu. Ich schloss ihn in eine Umarmung und dann Amanda. Sophie beschwerte sich das ich sie nicht um arme und so tat ich es doch noch. ,, Wann kann ich hier raus. Ich mag keine Krankenhäuser" sagte ich an Serra gerichtet. Wir setzten uns alle ins Zimmer. Leon aber blieb am Fenster und sah immer noch raus. Jetzt spannte er sich aber auch noch an. ,, Es sind nur ein paar Tage noch" sagte Serra und holte mich aus meiner Starre. ,, Okay" ich wollte jetzt wissen was er da draußen sieht. Ich ging langsam zum Fenster aber bevor ich bei ihm stand sagte er ,, Stopp" klar blieb ich stehen und hörte auf ihm. Natürlich nicht. Ich ging weiter aber wurde von einer Hand nach hinten gezogen. ,, Amanda" sie sah mich mit einen Blick an den ich nicht deuten konnte. ,, Komm mit. Ich hab lange nichts mehr mit dir gemacht" sie zog mich aus dem Zimmer. ,, Sind gleich wieder da" und schon standen wir auf dem Flur. ,, Was soll..." ,, Sei leise und vertraut mir" unterbrach sie mich. Mein vertrauen in ihr war so wie immer. Ich würde mein leben ihr anvertrauen. Sie brachte mich aufs Dach und schloss die Tür hinter sich. ,, Das muss weit genug weg von ihnen sein. Sie haben gesagt das ich dir es nicht sagen darf aber was wäre ich für eine Freundin wenn ich es nicht sage. Das mit dem Fahrrad Unfall war mit Absicht. Jemand hat es auf dich ab gesehen. Wahrscheinlich wollen sie dein Tod haben. Dein Vater ist schon dabei alles heraus zu finden und so lange sollen wir auf dich auf passen. Es gibt so viel was du noch nicht weißt." sie ging auf und ab. Sah sich oft um und wenn ich richtig liege hatte sie Angst. Nur um mich oder um sie selber wusste ich nicht. ,, Ariana sie wollen dich töten" sagte sie. Wieso will mich den jemand töten? Ich hatte doch niemanden etwas getan.

Meine Mate 3~Mond Geflüster#Wattys 2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt