Kapitel 56: Tate

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O MEIN GOTT! IHR SEIT... ICH HABE KEINE WORTE 1000 READS?! BEI SPEAKING SOULS? ICH GLAUBE ICH HEUL GLEICH DANKE!!!
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*Tates Position*

Austen und seine Freunde ärgerten mich mal wieder, weil ich anders war. Meine mum meinte, sie erklärte mir was los ist, wenn ich alt genug bin.

Das einzige was ich wusste, war, dass ich schneller wuchs als meine Freunde.
Das mein Auge nicht normal war, wusste ich, doch liebte meine Mutter mich trotzdem.

Meinen Dad sah ich recht selten, da er oft unterwegs war oder arbeitete.
Ich verstand mich gut mit Judith, sie war eigentlich älter als ich, aber ich war größer.

Austen trat immer näher an mich heran und begann mich zu schubsen.
,,Hey hör auf!" Sprach ich empört und schubste ihn von mir weg.
Doch Austen war ein Angeber und liebte es im Rampenlicht zu stehen.
Dauert versuchte er anzugeben Und tat so als wäre er der aller größte.

Immer wieder kam er auf mich zu, bis ich hinfiel und er mich auslachte.
Bei mir brannten alle Sicherungen durch und mit einem Mal stand ich auf und packte ihn am Hals.
Als wäre es nichts drückte ich ihn nach oben und schubste ihn kräftig auf den Boden.

Dann richtete ich meine Hand gegen ihn und spürte wie mein Kopf einen ungewohnten Druck ausübte.
,,Seine Augen! Seine Augen!" Schrie Annie daneben, welche immer die schüchterne war und sich nun hinter Iceis versteckte, welcher ziemlich überfordert starr in der Gegend stand.

Dann hörte ich plötzlich meine Mutter schreien. Ich solle sofort aufhören und ihn in ruhe lassen, doch erfüllte mich dieses Gefühl, weshalb ich einfach nicht aufhören konnte.

Meine Mutter rüttelte mich und versuchte mich von dem Abzuhalten, was womöglich passieren würde.
,,Hör auf Schatz! Bitte!" Flehte meine Mutter und dieses Mal konnte ich tatsächlich aufhören.

Ich blickte zu meiner Mutter und dann zu Austen, welcher sich seinen Hals festhielt und prustend auf dem Boden lag.
,,Du Monster!" Brüllte er immer wieder, als er Aufstand und einfach weg lief.

,,Mum, was- was hab ich getan?!" Fragte ich besorgt, als ich realisierte was passiert war und nun auf meine Hände schaute.

,,Es wird Zeit das ich dir ein bisschen mehr von dir erzähle." Sprach meine Mutter einfühlsam, doch lag Sorge in ihrer Stimme.

Ich nickte und folgte meiner wunderschönen Mum zu einer Bank unter einem großen Baum.
,,Also mein Schatz. Du weißt das du kein normales Kind bist. Aber du bist etwas besonderes, denn du bist gegen etwas imun, was hinter diesen riesigen Mauern liegt. Denn dort hinter, dort leben Menschen, die keine Menschen mehr sind und alles dafür tun würden, hier hinein zu gelangen und uns weh zu tun." Sprach meine Mutter, während ich ihr einfach schweigend zuhörte.

,,Diese Wesen, wir können sie kontrollieren, dein Vater und ich und wir nehmen an, dass du es auch kannst und du noch mächtiger bist als wir beide zusammen.
Weist du dein Vater kann Menschen in solche Wesen verwandeln und was du kannst, wissen wir nicht, deshalb ist es gefährlich für uns mit unseren Emotionen zu spielen." Erklärte sie weiter.

,,Wir sind aber hier in Sicherheit." Sprach ich aufgebracht.
,,Ja, aber nur, weil wir alle zusammen diesen Ort sicher gemacht haben." Meinte meine Mutter, während sie mir mit ihren Fingern durch meine längeren Haare fuhr.

,,Und was mach ich jetzt?" Fragte ich meine Mutter.
,,Wir lernen zusammen damit umzugehen. Wir schaffen das mein Schatz. Ich hab dich lieb." Beruhigte mich meine Mum und sah mich dabei liebevoll an.

,,Ich hab dich auch lieb Mum." Erwiderte ich ihr.

,,Komm wir suchen deinen Vater." Sprach Mum, während sie aufsprang und mir die Hand einladend hin hielt.
Ich ergriff jene und wurde mit gezogen.
,,Danke mum." Sprach ich zu ihr und wurde sofort in ihre Arme gedrückt.

Also gingen wir gemeinsam auf die Suche nach Dad.

Whispering Souls (TWD FF / Daryl Dixon) /Speaking Souls 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt