Whispering Souls (TWD FF / Daryl Dixon) /Speaking Souls 2

Kapitel 13: Zwischenfälle

*Daryls Position*

Es konnte doch einfach nicht wahr sein! Sie war schon wieder einfach weg!
Ich kniete mich verzweifelt hin und strich mir die Haare weg.
,,Hey, vielleicht haben wir sie einfach verpasst und sie sind einen anderen Weg gefahren." Sprach Glenn sanft auf mich ein.
,,Sieh mir in die Augen und sag mir ob du das jetzt wirklich glaubst!" Sagte ich gereizt und baute mich nun vor Glenn auf.

,,Hey, streiten bringt euch nichts, wir suchen sie und wir finden sie." Meinte Castiel nur mit verschränkten Armen.
Ich ließ von Glenn ab und trat einen Stein weg, während ich fluchte.
,,Wenn wir als Beißerfutter enden, bringt es uns auch nichts." Meckerte Glenn jetzt.

,,Wir beruhigen uns jetzt alle mal gefälligst und überlegen uns einen Plan." Schlichtete Cas.
Ich nickte nur und wischte mir mit den Händen durchs Gesicht.
Warum zur Hölle musste sowas immer passieren?!

,,Wir fahren jetzt alle zum Park und schauen ob sie zurück sind, dort werden wir dann überlegen." Meinte Glenn überzeugt.
Castiel und ich waren einverstanden und fuhren zurück.

Im Park angelangt, sprang ich von meinem Motorrad und suchte den Park ab.
Glenn fragte die anderen.
,,Sie ist nicht hier!" Stellte ich aufgeregt fest.
,,Wir überlegen uns was." Regierte Maggie einfühlend.

Wo können sie bloß sein?

Wenn es sein musste würde ich den ganzen Kontinent nach ihr absuchen...
,,Wir finden sie schon." Versuchte Lea mich aufzuheitern.
Ich versuchte nicht auf der Stelle loszuheulen.

,,Und jetzt brauchen wir einen Plan!" Befahl ich den andern.

*Melissas Position*

Gesättigt schaute ich Negan an.
,,Was ist?" Fragte dieser überrascht.
,,Ich vermisse meinen Verlobten." Rückte ich mit der Sprache heraus.
,,Du bist verlobt?" Fragte dieser mich ungläubig.
Ich nickte einfach und schaute auf meine Hände, welche auf dem Tisch ruhten.
Ungewollt lief mir eine Träne die Wange herunter, ich finde diese auf und schlurzte.
,,Hey meine Kleine nicht weinen." Sprach er geschwind und kam auf mich zu.
Ich jedoch sprang auf und lief.
Gefolgt von Negan der mich ruppig am Arm zurückzog.
,,Was?!" Meckerte ich ihn an.
,,Benim dich gefälligst! Ich hab hier einen Ruf zu verlieren!" Brüllte er mich schon fast an.
,,Dein beschissener Ruf ist mir egal!" Schrie ich ihn an.
,,Pass auf was du sagst, sonst!"
,,Sonst was? Tötest du mich? Bruderherz."sprach ich gleichgültig und doch überlegen.
,,Woher?!" Hauchte er geschockt.
,,Ich habe es selbst rausgefunden." Redete ich auf ihn ein.

,,Nein, hast du nicht, du kannst es nicht selbst rausgefunden haben, ich habe es nur einer Person erzählt, Marleen." Sagte er streng.
,,Was hast du vor?" Fragte ich nun besorgt.
,,MARLEEN!" brüllte Negan.
,,WAS. HAST. DU. VOR?" schrie ich ihn an.
,,Ich werde ein Exemble statuieren." Sagte er gleichgültig.
,,Nein! Sie ist unschuldig!" Versuchte ich die Situation zu ändern.

Marleen wurde von zwei Männern zu Negan geschliffen und letztlich vor ihn geworfen.
,,Hör auf Negan!" Brüllte ich ihn an und packte ihm am Arm.
Negan schüttelte meinen Arm ab und ich fiel unsanft auf den Boden.
Negan zog seine Waffe und entsicherte sie und zielte auf Marleen.
Ich musste reagieren und klaute dem Mann neben mir die Waffe und hielt sie mir selbst an den Kopf.
,,Negan! Wenn du sie jetzt tötest bin ich die nächste!" Schrie ich ihm entschlossen entgegen.

Negan drehte den Kopf zu mir und schaute erschrocken. Er zielte noch immer auf sie. ,,Ich weiß das du sie liebst." Sprach ich sanft.
Negan wurde unsicher, jedoch wollte er seinen Ruf nicht verlieren.
Negans bester Freund Cole nahm ihm locker die Waffe weg. ,,Hör auf sie, Mann." Sprach er dabei. Cole schien mich zu mögen.
Die Männer, wie hart sie auch wirkten, waren gute Freunde und ein gutes Team. Hier waren gut 50 Männer was mich staunen ließ.
Ich nahm die Waffe von meinem Kopf und schaute zu meinem Bruder.
Mir waren auch Ähnlichkeiten bei uns aufgefallen und so konnte ich nun sicher sein das er mein Bruder war.

,,Sperrt sie beide Weg!" Kam es plötzlich von Negan.

Ich wurde unsanft am Arm gepackt und mit Marleen zusammen zu den Zellen geschliffen.

Wir waren eingesperrt.