Kapitel 4

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,,Ich wollte mich einfach nochmal bei euch bedanken das ihr das für mich tut und mich mitgenommen habt und alles." Wir saßen in einem halbwegs eingeräumten Wohnzimmer und hatten jeder ein Glas Sekt in der Hand.

,,Mensch, Süße, das ist doch wirklich kein Problem! Wir haben so viel Platz hier und dann haben wir auch noch eine zuverlässige Angestellte", lachte sie. ,,Trotzdem. Das ist alles nicht selbstverständlich!" stellte ich klar.

Tori rollte mit ihren Augen und hob dann ihr Glas. ,,Auf uns und unseren Neustart!" Wir stießen an und genossen den Abend gemeinsam mit Pizza und Sekt in unserem neuen Apartment.

Ich konnte es garnicht glauben in so einer Wohnung nun zu leben. Ich kann sie euch ja mal kurz beschreiben:

Man kommt übrigens mit einem Fahrstuhl in das Stockwerk. Also zunächst ist man in einem Flur was ja ziemlich normal ist. Er ist offen und führt direkt in das Wohnzimmer mit doppelter Höhe. Im Wohnzimmer ist eine Treppe in die erste Etage und eine große Doppeltür welche in die Küche führt.

Die Küche ist ziemlich groß und sehr modern. Außerdem gibt es von ihr aus einen sechs Quadratmeter großen, überdachten Balkon zu erreichen. Außerdem ist neben der Küche noch ein Bad mit Dusche und Toilette.

Wenn man die Treppe hochgeht steht man erstmal in einem kleinen Flur. Dieser hat ein kleines Geländern vom dem man hinunter in die Stube blicken kann.

Hier oben sind dann unsere beiden Schlafzimmer, Aiden's Büro und ein übergroßes Badezimmer mit Badewanne, Dusche und natürlich auch eine Toilette!

Allgemein ist die Wohnung weiß schwarz gehalten mit goldenen Akzenten die sich Tori alle bereits ausgesucht und geplant hatte.

Sie hatte jemanden beauftragt die Wohnung nach ihren Wünschen auszustatten, zu streichen und so weiter. Sie hatten ja schlecht Zeit herzukommen und alles selber zu machen. Und Geld hatten sie auch genug um das machen zu lassen.

Mein zimmer hatte sie schlicht weiß gelassen, weil ich es so wollte. Falls ich farbige Akzente haben wollte, konnte man das ja immer noch ändern. Doch ich bin eher der schlichte, unauffällige Typ.

,,Gefällt es dir denn hier auch?", wollte sie nun wissen und klang ganz gespannt und hoffnungsvoll. ,,Natürlich!", antwortete ich ehrlich. Es gefiel mir mehr als ich jemals gedacht hätte.

Allgemein war es viel mehr als ich erwartet habe, man könnte meinen ich wäre leicht überfordert.

,,Ich bin immer noch hunde müde, hättet ihr was dagegen wenn ich schon mal schlafen gehe?" ,,Nein Baby, geh ruhig. Ich komm auch gleich", er küsste sie und sie ging mit einem müden Lächeln hoch.

,,Nun mal zu dir." Verwirrt sah ich Aiden an. ,,Mir?" Er nickte. ,,Da ich ja jetzt dein Boss bin", grinste er. ,,Muss ich auf deine Gesundheit achten und ich bin der Meinung...", er rutschte zu mir, nahm das Glas aus meiner Hand und stellte es weg.

,,-Das wäre genung Sekt für dich." ,,Ich hatte doch erst ein... paar Gläser." Plötzlich musste ich verlegen lächeln. Wieso war ich auf einmal so verlegen ihm gegenüber?

,,Und jetzt: Hopp Hopp ins Bett!", befahl er mir. Ich nickte und stand auf, als er mir unerwartet auf meinen Hintern klatschte.

Ohne eine Bemerkung ging ich ins obere Badezimmer wo ich mich abschminkte und meine Zähne putzte. Als ich in mein Zimmer ging, hörte ich jemanden unten reden. Doch ich verstand nichts und wollte auch nicht lauschen, weshalb ich wie geplant in mein Zimmer ging.

Dort zog ich mir ein dünnes Top und eine Leggings an, legte mich in mein Bett und schlief ziemlich schnell in meinem neuen, gemütlichem Bett ein.

Uncover my "Lush Life"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt