Kapitel 18

190 5 0
                                    

Stürmisch drückte er mich gegen sein Auto. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, zog an ihnen und brachte ihn somit leise zum stöhnen.

,,Baby...", stöhnte er. ,,Warte!" Er wich zurück, sofort sehnte ich mich nach seinen gierigen Lippen. Ich kicherte. James war gerade vorne an der Tür, welche ins Treppenhaus führen sollte, und hatte uns hoffentlich nicht gesehen.

Nach dem fantastischem Konzert, wollte James noch in eine Bar, wo wir Freunde von ihm trafen die aus England zu Besuch waren, oder wie sie meinten, einen Urlaub machen.

Nun ja, sie wollten auf keinen Fall akzeptieren dass ich nichts trinken wollte, also zwangen sie mich einen Kurzen nach dem anderen zu kippen. Wie ihr euch denken könnt waren es am Ende wirklich viele, und so fühlte ich mich auch. Wir, oder besser gesagt James, hatte allen erzählt dass Aiden und ich ein Paar sind, was sie uns allerdings nicht glaubten, also mussten wir uns ständig küssen.

Es lag wahrscheinlich erneut an der Menge Alkohol die ich getrunken hatte, dass mir das alles kein bisschen was ausmachte, obwohl ich mir geschworen hatte neben Aiden nicht mehr betrunken zu sein, oder gar mich so sehr auf ihn einzulassen.

Aiden hatte nicht ganz so viel getrunken wie James und ich, darum wollte er unbedingt noch nach Hause fahren mit seinem Auto, und zum Glück ist auch nichts passiert. Außer dass Aiden und ich wollten. Sehr wollten. Wenn ihr versteht was ich meine. Und das nach allem was passiert ist, und obwohl ich mir tausend prozentig sicher war ich würde standfest bleiben. Wie schnell sich Dinge ändern konnten...

Wir beeilten uns zu James in den Aufzug zu steigen. Ich wusste dass meine Haare höchstwahrscheinlich zerzaust waren, aber ich hatte gerade keine Zeit sie zu richten. Und solange James nichts dazu sagte, war alles in Ordnung.

,,Ist die Couch für dich okay?", fragte Aiden ihn als wir in der Wohnung standen. Ich legte meine Handtasche auf eine Ablage und stellte meine Schuhe an die Kommode. ,,Ja klar, danke."

,,Dann hole ich dir noch ein Kissen und eine Decke. Wir sind zwar kein Hotel aber schlafen kann man auf dem Ding trotzdem", scherzte er und verschwand wenige Minuten nach oben. ,,So, du und Aiden... Wir lange seit ihr denn schon ein Paar?"

,,Ehm...", stammelte ich, und wusste nicht so recht was ich darauf antworten sollte. Ich war froh als Aiden zurück kam und für mich antwortete. ,,2 Monate." ,,Oh", war dass einzige was James herausbrachte.

Ich war etwas verwundert, aber in meinem Zustand konnte ich nicht analysieren, weshalb seine Antwort ohne Reaktion im Raum verblasste. ,,In der Küche sind Getränke und falls du Hunger bekommen solltest bedien' dich", erklärte er ihm noch bevor er seinen Arm um meine Taille legte und mich zur Treppe zog.

,,Gute Nacht", rief er uns noch nach, woraufhin ich ihm auch eine gute Nacht wünschte. In seinem Zimmer angekommen setzte ich mich erschöpft aufs Bett, als er die Tür schloss und den Schlüssel umdrehte.

,,Komm", er streckte mir die Hand entgegen, sodass ich sie annahm und er mich zurück auf meine Füße hob. ,,Du hast mir so gefehlt", hauchte er in mein Ohr. Seine Lippen trafen meinen Hals und hinterließen feuchte Stellen.

,,Du siehst atembereaubend aus, aber Klamotten stehen dir einfach nicht!" Ich spürte sein perverses Grinsen an meinem Hals, seine Hände fuhren zu meiner Hüfte, und dann nach hinten, wo sie begannen, grob meinen Po zu massieren.

Ich stöhnte leise auf. ,,Ja, weiter Baby", flüsterte er und folgte mit seinen Küssen meinem Körper abwärts. ,,Aber James ist unten...", wimmerte ich und vergrub meine linke Hand in seinen Haaren.

Seine Hände packten den Saum meines Pullovers und zogen ihn mir rasch über den Kopf. Als nächstes öffneten seine geschickten Finger den Knopf und Reißverschluss meine Hose, und zogen sie Stück für Stück runter, bis zu den Füßen, wo ich sie abstreifte.

Uncover my "Lush Life"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt