Kapitel 8

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Es war Samstag Morgen und als ich langsam wach wurde, spürte ich meinen ganzen Körper schmerzen. Von meinen Schultern bis zu den Beinen tat mir alles weh. Verdammt, was liegt denn da auf mir?

Ich kam zu mir und öffnete müde die Augen. Ich schaute zu meinem Bauch über den ein starker Männerarm gelegt war. Ich folgte dem Arm und sah plötzlich Aiden neben mir liegen.

Uh Fuck! Plötzlich kamen meine Erinnerungen wieder und gestern spielte sich in meinem Kopf ab.

Scheiße was hatten wir getan...

Ich legte seinen Arm neben mich und stand auf. Nackt wie ich war ging ins schnell ins Bad hinüber. Aiden schlief weiter. Zum Glück hatte ich keine Kopfschmerzen aber dafür tat jeder Schritt den ich machte weh.

Oh jemine...

Ich stieg unter die Dusche und wusch meinen Körper von oben bis unten. Das warme Wasser war eine richtige Wohltat für meinen verspannten Körper.

Als ich fertig war stellte ich das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Ich nahm mir sogleich ein Handtuch, trocknete mein Gesicht und wollte es gerade um meine Haare machen als ich Aiden am Waschbecken stehen sah. Schnell nahm ich das große Handtuch und hielt es vor mich.

,,Raus hier." Er grinste mich im Spiegel bloß an und putzte seine Zähne weiter. ,,Riley...", murmelte er mit vollem Mund. Mittlerweile hatte ich das Tuch um meinen Körper gebunden. ,,Ich hab doch gestern Nacht alles gesehen, schäm dich doch nicht."

,,Spinnst du? Wir hätten das nie tun sollen, du bist der Freund meiner besten Freundin und außerdem war ich total betrunken!", erklärte ich. ,,Erstens", er drehte sich zu mir um. Nackt. ,,Alkohol ist keine Ausrede und außerdem war es doch bloß ein Mal Sex. Tori und ich sind getrennt also chill erstmal Riley."

Geschockt stand ich da. Vor ihm, nur im Handtuch bekleidet wärend er nackt war.

Er küsste mich auf die Wange und ging. Ich schüttelte verwirrt den Kopf und machte meine Zahnbürte nass. Anschließend fing ich an meine Zähne zu putzen und dachte wärend dessen nach.

Ich hatte letzte Nacht mit meinem besten Freund Sex. Mein erstes Mal und wenn ich ehrlich zu mir war, fand ich es wirklich wunderschön. Aber ich hätte das nicht machen sollen, wir riskieren damit so viel...

Außerdem - wieso hatte keiner der beiden was von einer Trennung gesagt. Jetzt fühlte ich mich ohnehin schlecht, immerhin habe ich kurz nach der Trennung mit Aiden geschlafen und das würde Tori genauso wenig gefallen wie wärend der Beziehung.

Ich spülte meinen Mund aus und tapste zurück zu Aiden. Ich öffnete die Tür und trat ein. ,,Tori darf niemals etwas hier von mitbekommen kapiert?!" Er nickte nur.

,,Sag doch auch mal was dazu", befahl ich ihm. ,,Ich fand letzte Nacht schön, Tori wird nie was erfahren und es bleibt unter uns. Zufrieden?" Ich nickte und ging in mein Zimmer damit ich mich endlich anziehen konnte.

Ich nahm mir Unterwäsche, eine Jogginghose und ein schlichtes T-Shirt, föhnte meine Haare anschließend im Badezimmer und machte mich auf den Weg hinuter in die Küche.

Als ich runter kam hatte Aiden bereits Kaffee gekocht und stand auf dem Balkon. Mit einer Zigarette in der Hand!

,,Was machst du da!?", fragte ich verwundert als ich den Balkon betrat. Aiden sah zu mir, drehte sich wieder weg und bließ den Raus aus seinem Mund. ,,Rauchen."

,,Sowas hast du noch nie gemacht?" ,,Falsch. Ich habe es vor Tori gemacht aber sie hat es mir verboten, also kann ich jetzt wieder damit anfangen." Ich schüttelte meinen Kopf.

Uncover my "Lush Life"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt