Kapitel 38

132 4 5
                                    

Er legte seine Hand auf meinen Rücken und führte mich in den Saal. Wir setzten uns in einen Pärchensitz und ich stellte die Tüte mit dem Popcorn vor uns auf die kleine Ablage. ,,Verrätst du mir auch den Film, den wir schauen?", fragte ich und stopfte mir ein paar Popkörner in den Mund.

,,Nein", grinste er und nahm neben mir Platz, nachdem er seine Jacke ausgezogen hatte. ,,Und du bist dir sicher dass wir in den Urlaub fliegen wollen?", wollte er sicherheitsweise nochmal wissen. ,,Ja, mir geht es gut."

Ich lächelte ihn an und aß noch mehr. ,,Nicht dass du mir fett wirst, mein Schatz. Dann kann ich all diese schönen Dinge nicht mehr mit dir anstellen", flüsterte er mir ins Ohr. ,,Und außerdem will ich auch was."

Er riss die Tüte an sich und ließ mich nicht mehr an sie ran. ,,Hee!", quickte ich lachend und versuchte an das Popcorn zu kommen. Doch wie nicht anders erwartet schaffte ich es nicht. ,,Okay eins", er nahm ein Korn heraus und legte es mir in den Mund.

Ich schloss meine Lippen um seine Finger, und als er sie aus meinem Mund heraus zog, hörte ich wie er lüsternd die Luft einzog. ,,Böses Mädchen! Wenn du so weiter machst muss ich dich gleich hier auf dem Klo durchvögeln. Alleine dein Outfit lässt meinen Schwanz hart werden."

Ich verschluckte mich und sah ihn erschrocken an. Dabei presste ich meine Beine vor Lust zusammen. Er stellte das Essen weg, legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr langsam höher zu meiner Mitte. Im selben Momente dämmte sich das Licht im Kinosaal und der Film startete.

Ich nutzte den Moment und drehte mich so hin, dass er mich nicht mehr anfassen konnte. Auch wenn ich es sehr wollte, nicht hier.

Nach nichts mal einer Minute wusste ich welchen Film er ausgesucht hatte. Mein Blick wich zu ihm, er grinste übers ganze Gesicht. ,,Du weißt wie du mich bekommst", flüsterte ich und lehnte mich an seine Schulter.

Ich habe den ersten Teil schon vergöttert, wie sollte ich dann beim zweiten Teil von Ana und Christian widerstehen können? (Welcher Film höhö ?)

Wir sahen uns den Film an, ab und zu versuchte Aiden mich anzufassen doch ich konnte es nicht zulassen sonst würden wir wirklich noch auf der Toilette enden. Bei der letzten Stelle, inder die beiden einen intimen Moment teilten, schaffte er es seine Hand zwischen meine Beine zu schieben und kreiste genüsslich mit seinem Finger um meinen Kitzler.

,,Aiden... Nein...", wimmerte ich und schluckte hart. Ich wollte ihn, und das wusste. Natürlich musste er es bis auf den letzten Nerv auskosten dass ich ihm verfallen war. Als der Abspann startete schliff Aiden mich nahe zu aus dem Kino zu seinem Auto.

Wir saßen in einem Parkhaus, welches zu meiner Verwunderung ziemlich leer war. Er fuhr seinen Sitz zurück und hob mich auf seinen Schoß. Ich plazierte meine Beine links und rechts von ihm und beugte mich zu ihm hinunter um ihn zu küssen.

Er griff mit seinen Händen in mein Hinterteil und massierten diesen. ,,Ah", stöhnte ich in den Kuss und fuhr mit meiner Hand über seinen Bauch und strich mit etwas Druck über seine schon harte Mitte.

,,Mach dich untenrum frei, ich will dich hier im Auto nehmen", befahl er mir. Mein Gesicht färbte sich rot, doch ich tat was ich sagte. Die Tatsache dass uns jemand erwischen könnte wie wir in seinem Auto Sex hatten, machte das ganze nur noch heißer.

Wärend ich mich auszog, tat er das selbe und striff seine Hose nach unten. Als ich mich zurück auf ihn setzten wollte, packte er mich und wenig später lag ich auf dem weichen Sitz und er kniete über mir.

Er küsste und saugte an meinem Hals und fingerte mich nebenbei. Ich stöhnte, die Mischung war wunderschön. ,,Baby ich liebe es wenn du stöhnst", raunte er und saugte heftiger an mir und schob unerwartet einen Finger in mich.

Er schob ihn langsam rein und wieder aus mir heraus. Ich wanbd mich unter ihm und biss ihm gierig in die Unterlippe. ,,Du kannst es wohl kaum erwarten...", grinste er raunend und ich nickte willig.

,,Dann geben wir dir mal was du willst", wärend er sprach füllte er mich mit seinem wunderbaren Stück aus. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken. ,,So ist's gut", meinte er und begann seine Hüfte zu bewegen.

Alles in mir kribbelte, mein Körper entfachte ein regelrechtes Feuer der Lust. ,,Schneller", wimmerte ich und er folgte meinen Worten. ,,Sag mir was du willst", befahl er mir. ,,Das", entgegnete ich und presste mein Unterleib gegen seins.

,,Schneller? Langsamer? Sag es." Ich warf mein Kopf in den Nacken, biss mir auf die Lippe und sah ihm erregt in seine vor Lust verdunkelten Augen. ,,Du weißt wie verrückt mich dieser Blick macht!", warnte er mich und drückte seine Hand um meinen Hals.

Als ich nach Luft schnappte stieß er hart in mich. Ein Mal. Zwei Mal. Drei Mal. Dann wieder langsamer. Ich holte tief Luft, als er erneut zustieß. Ich biss mir auf die Lippe damit ich nicht stöhnen musste und mich niemand hörte.

,,Stöhn", meinte er jedoch zu mir. Da ich nicht in der Lage war, etwas zu sagen, schüttelte ich mit dem Kopf. ,,Es ist mir egal wer dich hört. Jeder soll wissen dass du mir gehört. Nur ich darf dich ficken!"

Mein Bauch zog sich zusammen. ,,Ich will dass du kommst, egal wie laut du bist okay? Ich liebe dich", seine Worte schallten durch meinen Kopf. Verdammt, und ich liebe diesen Mann!

Nach ein paar weiteren Stößen kam ich schließlich zum Orgasmus. Genauso wie Aiden. Zum Glück hatte er an ein Kondom gedacht!

*

,,Riley wir müssen jetzt wirklich los sonst verpassen wir den Flug!", rief Aiden nörgelich aus dem Flur. ,,Eine Sekunde nur noch!", meinte ich und suchte noch immer mein Bikini Oberteil. ,,Das sagst du seit einer halben Stunde jetzt."

Als ich aus dem Zimmer gelaufen kam steckte ich schnell alles ein, zog meine Schuhe an und meinte: ,,Jetzt bin ich fertig." Grinsend schüttelte er seinen Kopf, nahm die beiden kleinen Koffer und ging zum Fahrstuhl.

Ich nahm meine Handtasche und schloss hinter mir die Tür ab. Wir waren kurz in dem Appartement gewesen um ein paar Kleidungsstücke und ähnliches zu holen für den Urlaub. Unten angekommen verstaute Aiden die Koffer im Kofferraum wärend ich schon im Auto platz nahm.

Auf dem Weg zum Flughafen redeten wir darüber, was wir machen wollten wenn wir auf der Insel ankämen. Doch dann fiel uns auf dass wir wahrscheinlich müde sein werden und wir entschieden uns dafür heute nichts mehr zu machen.

*

Ich stellte meine Koffer in die Ecke und öffnete die Terassentüren unseres Häuschens. Das kleine Haus direkt am Meer hatte ein kleines Wohnzimmer mit Küche, ein Schlafzimmer mit direktem Zugang zur Terasse mit einem Whirlpool und ein Badezimmer mit Dusche und Badewanne.

,,Oh mein Gott das ist unglaublich!" Von der Terasse konnte man direkt aufs Meer und den Sonnenuntergang sehen. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Das war einfach zu viel für mich in diesem Moment.

Ich lehnte mich an das Geländer, Aiden umarmte mich von hinten und küsste meinen Nacken. ,,Gefällt es dir nicht?", wollte er traurig wissen. Ich drehte mich zu ihm um, legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn zärtlich.

,,Ich könnte mir gerade keinen schönen Ort vorstellen. Und keinen anderen Mann mit mir an diesem Ort als dich." Er küsste mich, hob mich hoch, ich schlang die Beine um seinen Körper.

,,Ich liebe dich!", hauchte er gegen meine Lippen als er sich von ihnen löste. ,,Und ich liebe dich", entgegnete ich. ,,Du bist für immer mein Mädchen. Nur Meins!"

Ich nickte und küsste ihn gierig. ,,Deins. Deins, Aiden." Er umarmte mich und ich wünschte mir nichts mehr in diesem Moment als dass er mich nie wieder los lassen würde und die Zeit mit ihm niemals aufhören würde.

Doch vielleicht würde sie das schneller als gedacht.

Uncover my "Lush Life"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt