Laute Musik. Musik, die die Ruhe störte. Ich guckte durch meine Sonnenbrille in die Richtung aus welcher die Musik kam und sah 15 Autos und was für Autos. Von einem Lamborghini, über einen Ferrari, einen Porsche bis hin zu einem Maserati. Das waren zumindest die Autos, die ich auf Anhieb sehen konnte. Das letzte Auto war ein silberner SUV, der einen neuen Wohnwagen mitzog. Wow, was für geile Autos, dachte ich mir und beobachtete sie weiter. Es waren 5 schwarze, 4 weiße, ein roter, ein gelber, 2 blaue und 2 silberne Wagen. Und, oh mein Gott, die Farben passten perfekt zu den Autos. Und die Fahrer werden nicht dazu passen. Wie immer werden es alte Säcke sein, die einen auf Jung tun, kam es in meinen Gedanken, aber es ist doch auch so. Sobald man ein geiles Auto sieht und dann den Fahrer anguckt könnte man kotzen. Immer so uralte Säcke, die meinen, dass das Auto sie jünger machen würde.
Die Autos blieben auf der gegenüber liegenden Seite von uns stehen und die Fahrer stiegen aus. Oha, was für Sahneschnitten, dachte ich mir, als ich die Fahrer sah. Es waren 20 heiß aussehende Typen, die ca. 18-20 Jahre alt waren, Älter hätte ich sie nicht geschätzt. Dabei war ein ca. 50 jähriger Mann, der einen Trainingsanzug von irgendeinem Verein an hatte, jedoch konnte ich von meiner Position aus nicht sagen, welcher es war. Der Mann hatte graue Haare und eine normale Figur, wie ich von hier aus sehen konnte. Zu den Typen konnte ich eine Menge sagen, jedoch stachen mir 5 von ihnen sofort ins Auge. Schien so, als wenn es bei den Jugendlichen 4 Gruppen á 5 Personen gab, weil sie sich sofort in Gruppen aufgeteilt hatten und zusammen sprachen. Die 5 Typen die mir sofort ins Auge sprangen waren eine Gruppe von ihnen. Mit dem Sprechen fertig, machten sie sich auf um ihre Zelte aus den Kofferraum zu holen und diese auf die Wiese zu werfen.
Als die Typen ihre Zelte erst einmal in die Wiese geworfen hatten wurde lautstark diskutiert welches Zelt neben welches kam und wie die Zelte aufgestellt wurden. Was anscheinend gar nicht so einfach war, da sie sich schon seit ca. 20 Minuten darüber stritten bis sich schließlich der ca. 50 Jahre alte Typ einmischte, der sich bis zu diesem Zeitpunkt aus der Diskussion herausgehalten hatte.
„Ihr Idioten, seid ihr noch nicht mal in der Lage eure Zelte irgendwie aufzustellen? Wen juckt es neben wem euer Zelt steht? Ihr werdet eh kaum Freizeit haben und nur zum Schlafen in dem Zelt sein. Also reißt euch nun mal zusammen und fangt langsam mal an die Zelte aufzubauen. In zwei Stunden will ich das alle Zelte stehen! Habt ihr mich verstanden?"
„Ja, Coach!", riefen die Jungs einstimmig und fingen mit dem Aufbau der Zelte an.
Die 5 heißen Typen stellten ihre 3 Zelte mit der Rückseite in Richtung unseres Wohnwagens hin. Wobei die ersten zwei Zelte ‚Wurfzelte' waren und das dritte war ein ganz normales Zelt das erst einmal aufgebaut werden musste. Doof stellten sie sich zwar nicht an, aber so einfach schien es auch nicht zu sein. Als erstes knickten die Stangen die von der rechten hinteren Ecke zur linken vorderen Ecke geschoben worden ein. Danach fiel das Zelt zusammen und zum Schluss war das Zelt in der verkehrten Richtung aufgebaut. Aber nach einer langen Zeit stand es. Ich bin stolz auf euch, kam es mir in meinen Gedanken als ich sah wie sie sich freuten.
Die anderen hatten wohl dasselbe Problem, weil es bei ihnen nicht besser aussah. Die, die ein Wurfzelt hatten konnten sich glücklich schätzen, dass es mit einem ‚Wurf' fertig war. In den meisten Zelten mussten jedoch noch die Heringe in den Boden geschlagen werden, wobei der Boden echt hart war und die Typen mit aller Kraft versuchten die Dinger in den Boden zu bekommen.
Ich beobachtete das Schauspiel noch einige Minuten und wendete mich wieder meinem Buch zu. Steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und las weiter. Gerade als es spannend wurde berührte mich was an der Schulter.
Ich erschrak mich so sehr, dass ich von der Liege fiel und mit meinem Hintern im Gras landete.
„Fuck, Mann!", fluchte ich und sah den Übeltäter an.
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Cheek Kiss
Romance[Teil 1] „Wunderschönen guten Morgen, Prinzessin!", rief eine Stimme von der gegenüberliegenden Seite. Ich schaute rüber, entdeckte Marvin der neben Max stand, zog die Augenbrauen hoch, setzte ein Lächeln auf und zeigte ihm den Mittelfinger. *C...