Kapitel 45: 18. Geburtstag

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Freitag, 29.07.2016, noch 1 Tag

Durch lautes Vogelgezwitscher wurde ich wach. Ich öffnete leicht die Augen und schloss sie direkt wieder. Sonnenstrahlen trafen mein Gesicht. Ich öffnete sie jedoch wieder und schaute zu meiner rechten Seite. Marvin hatte einen Arm um meinen Bauch geschlungen und schlief noch tief und fest. Ich wollte mich bewegen, jedoch ließ er es nicht zu und drückte mich noch fester an sich.

Ich zog meine Handtasche zu mir und nahm mein Handy heraus. 12:25 Uhr. Fuck. Training. Marvin. Ich war innerhalb von Sekunden vollständig wach. Rüttelte leicht an Marvin, der nur mit einem Brummen antwortete.

„MARVIN! WIR HABEN VERSCHLAFEN! DEIN TRAINING!", schrie ich schon fast. Er öffnete blitzschnell die Augen, schloss sie aber sofort wieder. Auch ihm waren die Sonnenstrahlen anscheinend zu viel.

„Nein. Kein Training. Heute Abend erst.", brachte er hervor.

Na toll. Konnte er mir das nicht gestern schon sagen? Nun war ich jedenfalls hellwach und an einschlafen war nicht mehr zu denken.

Ich merkte den Schmerz, der von meinem Unterleib kam. Was war das? Wieso hatte ich solche Schmerzen?

„Marvin?", rief ich leicht panisch.

„Mh?"

„Ich habe so schmerzen!"

„Was?". Und nun war auch er hellwach, drehte sich zu mir und schaute mich sorgenvoll an. „Wo Prinzessin? Was ist passiert? Hast du dich verletzte?"

„Im Unterleib. Scheiße Marvin. Das tut so weh.", jammerte ich.

„Prinzessin. Nach letzter Nacht ist das normal. Du bist wund. Nach einer Dusche und einer Schmerztablette werden die Schmerzen halbwegs wieder weg sein. Tut mir leid."

Oh. Okay? Hätte ich mir ja eigentlich denken können. Aber die letzte Nacht war wirklich unbeschreiblich gut. Zuerst liebten wir uns, dann ritt ich ihn und zum Schluss fickte er mich. Jedes von den drei war auf seine Art richtig geil gewesen. Mein Gott. Wer hätte gedacht, dass ich in diesen Ferien Sex haben würde, mit einem Jungen, den ich morgen wieder verließ und wo ich nicht wusste wann ich ihn wiedersehen werde, falls überhaupt.

Jedoch hätte ich mir mein erstes Mal nicht besser vorstellen können. Sex unter dem Sternenhimmel. Mit einem Typen der sein Handwerk verstand. Der mir mehrere Orgasmen schenkte. Er liebte mich. Zeigte mir wie es ging. Ließ mich ausprobieren.

Und ich hatte nun Blut geleckt. Ich wollte ihn immer wieder spüren. Immer wieder mit ihm Schlafen. Mit ihm ficken. Wie konnte ich mir sowas nur 18 Jahre entgehen lassen? Würde ich nicht solche Schmerzen haben, würde ich mich direkt wieder auf ihn setzen und mich nehmen lassen.

Was ist nur aus mir geworden.

„Oh.", sagte ich nur.

„Soll ich mal nachgucken und pusten?", fragte er grinsend.

„Ja.", sagte ich nun auch mit einem Grinsen auf dem Gesicht zu ihm.

Damit hatte er wohl nicht gerechnet, denn ihm entglitten seine Gesichtszüge. Jedoch fing er sich schnell wieder.

Krabbelte unter meine Decke und zog mir die Hose und den String aus. Wieso hatte ich die eigentlich wieder an? Muss Marvin wohl diese Nacht noch gemacht haben. Er zog die Decke nun zur Seite und ich lag unten rum ohne Bekleidung vor ihm. Er strich leicht mit den Fingern über meine Spalte. Ich zuckte zusammen. Eher von der Kälte seiner Finger, anstatt dem Schmerz.

„Tat das weh?"

„Nein. Deine Finger waren nur ungewöhnlich kalt."

Er nickte nur mit dem Kopf, beugte diesen zu meinem Unterleib und pustete dagegen. Und ich wurde schon wieder geil. Oh man. Wie schnell konnte das bitte gehen? Er leckte vorsichtig mit der Zunge drüber, was mit zum Stöhnen brachte.

Cheek KissWo Geschichten leben. Entdecke jetzt