47. Kapitel

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  Halloooo hier ist wieder ein Kapite. Denn heute habe ich meine Noten bekommen yuuy und ich darf nochmal lernen, denn ich muss in eine mündliche Prüfung! Also wünscht mir Glück und euch wünsche ich ganz viel Spaß bei dem Kapitel ;)

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Kapitel 47
Jacobs POV


Schon den zweiten Tag suchten wir nach meiner Bella und noch immer gab es keine Spur. Selbst im Gebiet der Cullens, dieser Vampir schien wie vom Erdboden verschwunden zu sein.

Jared: Jake, wir brauchen Hilfe. Dieser Wald ist riesig und wir alleine schaffen das nicht. Und die Cullen kennen sich in ihrem Gebiet viel besser aus, als wir es tun, bitten wir sie um Hilfe. 


Mir gefiel der Gedanke ganz und gar nicht, vor allem nicht das Edward uns helfen sollte. Er empfand etwas für Bella und das passte mir ganz und gar nicht. Aber Jared hatte recht, sie kannten sich in ihrem Gebiet nun mal viel besser aus als wir.

Jake: Gut, lasst sie uns fragen. 

Alle stimmten auch zu und so rannten wir zu dem Haus der Cullens. Und auf der Veranda stand schon Carlisle. Er nickte uns zu. "Ich hole euch Klamotten, es gibt sicher einen Grund das ihr hier seid" Schon eine Minute später war er wieder mit Klamotten zurück und gab sie uns. Der Vampir verstand das wir etwas Privatsphäre brauchten und verschwand im Haus. Nachdem wir angezogen waren klopften wir, Carlisle öffnete wieder und murmelte. "Wieso seid ihr hier?" "Wir brauchen eure Hilfe, ihr kennt euch in eurem Gebiet um einiges besser aus als wir. Und wir müssen Bella so schnell wie möglich finden" Carlisle nickte. "Natürlich, Bella ist uns sehr wichtig" Ich musste mir ein knurren unterdrücken, mir gefiel dies einfach nicht. Aber sie mochten Bella eher als eine Art Familienmitglied und hatten sie nie so bedrängt wie Edward. Ich schüttelte den Kopf. Das brachte jetzt alles nichts! Ich musste Bella einfach finden, es machte mich verrückt nicht zu wissen wie es ihr geht und wo sie war. "Esme, Emmett, Rosalie, Jasper und ich werden euch helfen" Ich runzelte die Stirn. "Wo ist Edward?" "In seinem Haus" "Seinem Haus?" echote ich. Seit wann hatte dieser Blutsauger ein eigenes Haus? "Wir haben es ihm zu seinem letzten Geburtstag gebaut" antwortete Carlisle. Zu seinem letzten Geburtstag...Dieser Typ sollte schon lange tot sein und nicht seinen wer- weiß- wie- vielten Geburtstag feiern. Doch das machte mich misstrauisch, denn Edward wirkte immer so, dass er seine Familie liebte und nur ungern allein lebte. 


Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. "Wie lange ist Edward schon in diesem Haus?" Carlisle runzelte die Stirn und sah mich verwirrt an. "Etwa drei Tage, aber wieso willst du das wissen?" Drei Tage...Bella war seit zwei Tagen verschwunden...Gab es dabei einen Zusammenhang? Sie ist doch nicht wieder zu Edward zurück und hatte mich in diesem Brief angelogen? Sie wollte doch nicht wieder mit diesem Monster zusammen sein oder? Dabei schlug mein Herz schneller, denn das Bild, wie sie mit Edward auf unserer Lichtung kuschelte und sich küssten und Edward ihr über den Bauch streichelte, in Bella war das Kind von Edward und ihr, schlich sich in meinen Kopf. Ich schnappte nach Luft und schüttelte meinen Kopf. Nein, Bella hatte mir gesagt sie hasste Edward und er konnte erst recht keine Kinder mit Bella zeugen. Aber Bella wollte wieder ein Vampir werden...Nein, sie konnte doch nicht so einfach ihre Meinung ändern. Ich durfte nicht zulassen das sie ein Vampir wurde. Sie reagierte garantiert nur über, weil alles momentan so viel für sie war und ihre Hormone verrücktspielten, versuchte ich mir einzureden, doch so recht glauben konnte ich es nicht.

"Jake? Ich habe dich etwas gefragt" riss mich die Stimme des blonden Vampirs aus meinen Gedanken. "Was?" murmelte ich verwirrt. Carlisle schmunzelte. "Du machst dir wirkliche Sorgen um, Bella nicht wahr?" Ich nickte. Aber wie konnte er verdammt nochmal so ruhig bleiben? Aber sie war für ihn natürlich auch nur ein Mensch, wie es Milliarden auf der Welt gab. "Sie ist meine Seelenverwandte" sagte ich um auch eine klare Grenze zu setzten, dass sie zu mir und dem Rudel gehörte und nicht zu diesen toten wandelnden Wesen. Carlisle setzt eine ernste Miene auf. "Natürlich, das verstehe ich. Wir lieben Bella wie eine Tochter und machen uns auch große Sorgen" "Könntest du mir sagen wo Edwards Haus ist?" hakte ich dann nach, denn ich verspürte plötzlich den Drang dort nach zu sehen, auch wenn es wahrscheinlich sinnlos war, denn schließlich roch es nicht nach Edward, aber konnte es auch eine falsche Spur gegeben haben? Das dieser Mistkerl einen anderen Vampir beauftragt hat, meine Bella zu entführen? "Es ist zwei Kilometer nördlich von hier, ich rufe die anderen zusammen dann können wir los. Du kannst natürlich schon einmal mit deinem Jungs vor ran" "Danke, vor allem das wir hier in ihrem Gebiet nachsehen dürfen" Leicht lächelte Carlisle. "Bella ist für mich wie eine Tochter. Und es soll keinen Kampf deswegen geben" Ich nickte, denn ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Carlisle war schon immer sehr friedlich und wollte jeden Streit und Kampf verhindern, doch manchmal konnte man es leider nicht anders lösen. Die anderen Jungs warteten schon. "Edwards Haus nun also, hm?" meinte Quil. "Ja" er sah müde aus, genau wie der Rest. Wir waren seit zwei Tagen fast dauerhaft unterwegs und suchten sie. Jeder machte sich sorgen um sie, denn jeder hatte dunkle Ringe unter den Augen und wirkte fertig. Ich seufzte. Hoffentlich fanden wir Bella bald, denn lange hielten wir nicht mehr durch, vor allem ich nicht. Aber Bella durfte einfach nichts passiert sein. Sie war doch unschuldig und nur ein Mensch.


"Ich habe vielleicht eine neue Spur wo sie sein könnte" sagte ich dann. Das Rudel wurde hellhörig. "Wo?" Ich sah mich um, doch natürlich war niemand zu sehen, die Blutsauger würden es zwar hören, aber was interessierte sie es? "Edwards Haus" Jared fragte "Er hat ein eigenes Haus?" Ich winkte ab. "Das kann ich jetzt nicht alles erklären, ich will keine Zeit verschwenden" und damit sprang ich von der Veranda und verwandelte mich, die anderen folgten mir Sekunden später. Und so rannten wir nördlich bis der Wald noch ein wenig dichter und abgelegener wurde. So schnell wie jetzt rannte ich schon eine Weile nicht mehr und die anderen hatten Mühe mir zu folgen, doch die Sorge um Bella war einfach zu groß. Als ich ankam, war ich erstaunt. Denn das Haus wirkte klein und dennoch riesig. Hoffentlich war meine Bella dort...wehe Edward hatte ihr oder den Babys etwas angetan, diesmal würde ich ihn nicht so zimperlich davon kommen lassen. Plötzlich wurde mir etwas neben die Pfoten geworfen und ich fuhr zusammen, es war Leah. 

Leah: Die kleine Vampirfrau hat mir die Klamotten gegeben. 

Ich nickte und war ausnahmsweise dankbar, das mir die Vampire halfen und nicht im Weg standen. Schnell verwandelte ich mich und zog mich an. Erst da bemerkte ich, das auch die anderen Klamotten hatten. Ich schüttelte den Kopf, das war jetzt nicht das Problem. Mit wenigen Schritten gelang ich zur Tür, ich machte mir nicht die Mühe zu Klingeln, sondern trat die Tür gleich ein. Das Haus war komplett still, bis ein lauter Schrei die Stille durchbrach. Ich zuckte zusammen und dann knurrte ich und spürte wie mein innerer Wolf wieder frei gelassen werden wollte. Denn dieser Schrei kam eindeutig von meiner Bella. Ich folgte dem Geräusch, wo ich es das letzte Mal gehört hatte und wieder folgte ein Markerschütternder Schrei. Was machte dieser Mistkerl mit meiner Bella? Oh ich werde ihn töten...und das langsam und qualvoll. Ich stieß die Tür auf und keuchte. Mir klappte die Kinnlade hinunter und mein Herz setzte einen Schlag lang aus. Dort lag sie, mit schmerzverzerrten Gesicht, gefesselt an einem Krankenhausbett und Cullen an ihr. Ich knurrte, wenn man es überhaupt noch so bezeichnen konnte, denn es war ein so animalischer Laut, was man selten hörte. Cullen hatte mit seinen Zähnen ihren Unterleib ein Stückchen aufgeschlitzt und Bella wimmerte. Und dann sah ich rot. Wie ein wildgewordener Stier raste ich auf dieses Monster von Cullen zu und katapultierte ihn von Bella weg. "DU HAST SIE ANGEFASST UND ENTFÜHRT!" spie ich ihm entgegen mit all meiner aufgestockten Wut. Edward wirkte einen Augenblick irritiert doch fing sich schnell wieder und lachte höhnisch in meine Richtung. "Es ist zu spät, Black. Sie wird eine von meiner Art werden, so wie es schon vor einem Jahr hätte passieren sollen, sie sollte mit mir zusammen sein" "Du Monster" und damit sprang ich ihn an die Gurgel. Ohne jegliche Kontrolle. Nur im Hintergrund hörte ich immer noch Bellas qualvolle Schreie und wie die Jungs sie versuchten aus diesen Krankenhausbett zu bekommen. Aber ich würde mich um Edward kümmern, jetzt war seine Gnadenfrist abgelaufen.

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