ICH HABS GESCHAFFT LEUTE. ICH HABE ALLE PRÜFUNGEN SEIT GESTERN HINTER MIR!!!!! YUHUUU und zur feier gibt es jetzt ein Kapitel :D
PS.: Habe letztens mal gezählt es wird noch ca 6-7 Kapitel von dieser Story geben dann ist auch diese Zuende. Aber jetzt wünsch ich euch erstmal viel Spaß beim lesen! ;)
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Kapitel 45
Jacobs POV
Schon seit Stunden suchten wir nach dem Vampir, diesem dreckigen Blutsauger der meine Bella hatte. Ich knurrte alleine schon wenn ich an ihn dachte. Denn die Sorge, was Bella und den Babys passiert sein konnte und ich konnte ihnen nicht helfen, zerfraß mich. Er konnte Bella langsam sterben lassen und sich daran ergötzen wie das Leben aus ihr schwindet...Bei dem Gedanken alleine setzte mein Herz aus. Ich konnte nicht ohne Bella leben und auch nicht ohne die Babys. Ich brauchte sie wie Luft zum atmen. Verdammt wenn ich diesen Blutsauger in die Finger bekam, dann würde ich ihn zerfetzten.
Quil: Wir waren bei den Cullens, sie wissen nichts und sind auch äußerst besorgt um Bella.
Quils Nachricht ließ mich aus meinen trüben Gedanken hochschrecken und ich lief langsamer, sodass er zu mir aufschließen konnte. Er war bei den Cullens, der Rest suchte an den unterschiedlichsten Stellen nach meiner Bella. Aber dieser Vampir war geschickt und hat seine Spuren verwischt.
Jake: Edward?
Quil: Nein, er war bei ihnen und wirkte total geschockt und stellte tausend Fragen und wollte mithelfen.
Jake: Er ist ein guter Schauspieler.
Quil: So kann man nicht schauspielern, Jake. Er wirkte wirklich sehr besorgt.
Ich schnaubte. Wo hatte dieser Vampir meine Bella nur? Oder war sie schon Tod und er hatte sie verbrannt? Ich würde sie so nie finden...Nein, nein Bella konnte nicht Tod sein. Sie war stark und intelligent, aber nur ein Mensch. Ich knurrte. Denn es war meine Aufgabe sie zu schützen und ich hatte kläglich versagt. Das war alles meine schuld! Aber ich hatte nicht bemerkt das sich ein Vampir in unserer Nähe aufhielt, ich hätte ihn riechen müssen. Oder hatte er uns beobachtet? Hatte er nur auf den Moment gewartet, bis ich einmal nicht bei ihr sein würde, um dann zu zuschlagen?
Leah: An den Grenzen ist auch keine Spur von Bella. Keine einzige.
Paul: Im Geäst und an den Hügeln ist auch nichts, Jake. Dieser Vampir ist ein guter Jäger. Er kann seine Spuren gut verwischen.
Jake: Nein! Sucht weiter! Überall! Wir müssen sie einfach finden. Quil, dürfen wir in das Gebiet der Cullens? Wir müssen die suche ausweiten! Dieser Blutsauger kann überall sein!
Quil: Sie haben gesagt wir dürfen in ihr Gebiet, aber ich glaube nicht das wir dort etwas finden würden. Auf dem Weg zu den Cullens habe ich auch nichts gesehen oder bemerkt.
Dieser Erkenntnis traf mich. Ich konnte doch Bella nicht an einem Vampir verloren haben. Das durfte einfach nicht sein. Es musste doch irgend eine Spur geben. So gut konnte doch selbst ein Vampir nicht arbeiten oder?
Leah: Jake, ich weiß du bist verletzt, das spüren wir und auch wir machen uns Sorgen um sie, aber es wird dunkel, Jake. Wir müssen nach Hause und morgen weiter suchen. Wir sind müde, wir laufen seit Stunden und suchen sie.
Jake: Nein! Wir suchen sie und wenn es die ganze Nacht dauert, wir werden sie finden! Ich werde Bella hier draußen nicht alleine lassen, wer weiß was sie gerade durchmachen muss.
Paul: Aber Jake, das bringt nichts. Wir können zwar Nachts sehen, aber wir sind zu erschöpft.
Ich ließ mich kraftlos auf meine Pfoten sinken und kniff meine Augen zusammen. Sie hatten recht, aber ich konnte meine Bella doch nicht hier draußen lassen...Sie sollte jetzt in ihrem Bett sein und vielleicht hätte ich bei meiner Patrouille heute Nacht wieder neben ihr schlafen können...Sie sollte jetzt nicht in den Fängen eines Vampires sein oder sogar tot. Ihr und den Babys durfte nichts geschehen.
Embry: Jake?
Jake: Lasst uns morgen bei Sonnenaufgang weitersuchen.
Ich spürte die Erleichterung der anderen.
Quil: Danke, Jake und wir werden sie finden, keine Sorge.
Ich hoffte das wir sie finden würden, ob tot oder lebendig wusste ich noch nicht, denn diesem Vampir traute ich alles zu. Die anderen rannten zu ihren Häusern und verwandelten sich langsam. Doch ich trottete langsam zu meinem Haus. Mich erwartete nichts. Die anderen hatten ihre Seelenverwandten bei sich oder hatten sie noch nicht gefunden, dafür würden sie jetzt etwas anderes lustiges machen. Aber ich konnte nur an Bella denken. Selbst mein Dad konnte mir dabei nicht helfen. Als ich Zuhause ankam, schlief mein Dad bereits auf der Couch und ich zog mich langsam an. Ich fühlte mich kraftlos und ausgelaugt. Mein Kopf schien gleich zu explodieren und mein Körper war vor dem langen rennen geschafft. Doch ich konnte nicht schlafen, das wusste ich. Denn immer wenn ich meine Augen schloss, sah ich meine Bella bleich und leblos auf dem Waldboden. Ihre Augen geschlossen und friedlich wie ein Engel. Ich schüttelte den Kopf. Nein, Bella lebte noch, das musste so sein.
Ich holte mir eine Flasche Saft aus dem Kühlschrank, als ein Brief, neben den Prospekten, auf der Theke meine Aufmerksamkeit erregte. Für Jake, stand dort in einer schönen Handschrift, die mir sehr bekannt vorkam. Ich riss die Augen auf und stellte die Flasche ab. Dann griff ich mit zittrigen Fingern nach dem Umschlag und öffnete ihn.
Lieber Jake,
ich hoffe du hast dir nicht allzu große Sorgen gemacht, als ich heute plötzlich aus deinem Auto verschwunden war. Aber es war die perfekte Möglichkeit...Ich will dir eins sagen, Jake. Ich liebe dich. Und du mich, das weiß ich. Doch deine Liebe zu mir ist anders, als die ich zu dir empfinde. Es ist in letzter Zeit viel passiert, meine Schwangerschaft, James und das hat mir gezeigt, ich liebe dich zwar, doch eher wie einen Bruder denn ich nie hatte und ich habe es mit wirklicher Liebe verwechselt. Und deswegen bin ich aus deinem Auto, wie du sicher gerochen hast, hattest du nicht nur mich sondern einen andern Vampir noch gerochen. Es war James, der Vampir der mich töten wollte. Doch er machte mir ein Angebot und ich konnte es nicht abschlagen. Er bot mir an das ich ein Vampir werden würde, wenn ich ihm bei etwas helfen würde. Und das konnte ich nicht abschlagen. Ich weiß ich wollte nie wieder etwas mit Vampiren zu tun haben, aber die letzten Tage haben mich meine Weltansicht mal wieder überdenken lassen und tief in meinem inneren wollte ich wahrscheinlich schon seit ich Edward kannte und selbst nach der Trennung ein Vampir sein und da mir Edward diesen Wunsch nie erfüllt hat und mein Leben so zerstört hat, habe ich diesen Gedanken gehasst und verdrängt, doch nun ist er wieder da wie schon ein Jahr zuvor und James will und kann ihn mir erfüllen. Es tut mir leid, Jake. Du bist für mich wie ein Bruder und ich hoffe du magst mich selbst noch wenn ich ein Vampir bin. Die Babys werde ich auf die Welt bringen, also wird meine Verwandlung noch ein paar Monate dauern, aber das ist gut, denn ich brauche etwas Zeit um James zu helfen. Ich glaube es ist die erste Zeit besser, wenn sie bei dir wohnen, denn ich bin schließlich dann noch ein neugeborener Vampir und unberechenbar. Dann sehen wir weiter. Bitte Hass mich nicht. Ich liebe dich schließlich noch immer, nur anders, das ist mir klar geworden. Es tut mir leid.
In Liebe deine Bella.
Ich keuchte und sackte auf den Boden. Nein, nein, nein. Das hatte Bella nicht getan. Dieser Brief konnte nicht echt sein, sie liebte mich. Sie liebte mich das hatte sie mir doch gesagt! Das konnte keine Lüge sein. Und sie hasste Vampire, sie hatte Angst vor ihnen und wollte nie wieder mit ihnen etwas zu tun haben! Das alles konnte mir Bella doch nicht vorgespielt haben oder? Und was meinte sie damit, dass wir das mit den Babys noch sehen würden? Liebte sie sie denn gar nicht? Aber sie sagte doch sie liebte unsere Babys...aber sie wollte sie abtreiben. Aber nur weil sie Angst vor mir und ihrer Familie hatte oder? Nein, ich musste sie finden und sie musste mir all das erklären! Sie konnte doch nicht unsere baldige Familie einfach so zerstören...
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Secret, Lies and other Problems
FanficBellas Leben ist perfekt. Sie ist mit Edward nun beinahe ein Jahr zusammen. Doch dann geschieht das, wovor sie sich schon immer gefürchtet hatte. Edward verlässt Sie. Ihre Welt gerät vollkommen aus den Fugen. Denn Edward, der immer liebevoll zu ihr...