51. Kapitel

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  Hallooo man jetzt habe ich schon wieder meinen eigentlichen Post-Termin vergessen...aber die Woche ist echt drunter und drüber gegangen! Aber jetzt haben ja alle offiziell ferien :D (nicht das ich eh schon seit wochen Rumgammle) Und holy shit dies ist schon das VORLETZTE kapitel..habe doch gerade erst angefanen zu posten! Ich wünsche euch aufjedenfall viel Spaß.

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Kapitel 51
Jacobs POV

"Hast du alles, Bella?" fragte ich noch einmal. "Ja, Jake" murmelte Bella müde. Ich lächelte und nahm den Maxi Cosi von Avery fester in die Hand. Denn jetzt würde es mit Bella und unseren zwei Mädchen Avery und Lina endlich nach Hause gehen. Die beiden waren gestern Nacht geboren und ich konnte mein Glück kaum fassen. Es war eine lange Geburt und Bella war noch leicht müde, aber sonst ging es ihr und den Babys gut. Ich musste mir mein dauer Grinsen verkneifen. Aber meine beiden Töchter waren so wunderschön. Verliebt sah ich in den Maxi Cosi in meiner Hand und dann zu Bella, die Lina im zweiten Maxi Cosi trug. Die beiden waren Eineiige Zwillinge und trugen rosane Mützchen und rosane Strampler mit Elefantenbabys drauf. Sie sahen aus wie kleine Engel. Und man konnte die große Ähnlichkeit zu Bella sofort sehen. Ich seufzte. Dann nahm ich Bellas Hand. "Lass uns endlich nach Hause gehen, Jake" grummelte sie. Grinsend küsste ich sie. "Hoffentlich kannst du dort besser schlafen als hier" Sie nickte und kuschelte sich an meine Schulter. Als wir im Auto ankamen und die beiden Mädchen richtig angeschnallt hatten, waren sie bereits eingeschlafen. Bella lächelte glücklich auf sie herab. "Na hat sich das drei Monate warten, gelohnt?" Ich lachte und küsste ihre Schläfe, denn Bella hatte Wort gehalten und mir drei Monate nicht gesagt was meine zwei Babys werden. Ich konnte noch so quengeln. Erst gestern habe ich es dann erfahren, doch das war es wert. Zuerst kam Avery, sie schrie laut und erst als sie in meinen Armen war beruhigte sie sich und gähnte, als ich sie dann auf Bellas Brust legte, strich sie mit ihrer winzigen Hand über ihre Haut. Der Anblick war so rührend. Und dann kurze Zeit später kam Lina, sie beruhigte sich erst, als sie auf Bellas Brust war und zusammen haben die beiden dann auf Bellas Brust die ersten Eindrücke unserer Welt kennengelernt. "Ja, das haben sie" antwortete ich schließlich.


Nachdem wir endlich Zuhause angekommen waren, schrie Avery schon. "Sie hat garantiert Hunger" meinte Bella. Vorsichtig schnallte Bella unsere Tochter ab und setzte sich dann auf die Couch. "Deine erste Mahlzeit bei uns Zuhause, Schatz" murmelte sie beruhigend und legte sie an ihre Brust. Zufrieden sah ich den beiden dabei zu. Avery beobachtete Bella genau und sie lächelte und strich ihr über ihren Kopf, an dem schon ein kleiner Flaum schwarzer Haare waren. Ja, meine beiden Töchter hatten die Haarfarbe von mir, aber den Rest von ihrer Mutter. "Sie hat den Appetit von dir" kommentierte Bella lächelnd. Ich seufzte und holte Lina, die seelenruhig weiterschlief, aus ihrem Maxi Cosi. "Ist das etwas schlechtes?" hakte ich nach und setzte mich neben Bella und legte meine Tochter auf meine Brust. "Nein, ich differenziere nur was sie von wem geerbt haben" Kopfschüttelnd küsste ich sie. "Zum Glück konnte ich die Jungs davon abhalten, gestern zukommen! Sie hätten die beiden gründlich unter die Lupe genommen" Bella wollte mir gerade antworten, als Avery hustete. Erschrocken klopfte sie unserer Tochter auf den Rücken. "Da hat sich eine verschluckt, gierig ist sie auch noch nach Essen wie du, eindeutig du bist der Vater dieser Kinder" Ich lachte, wobei ich versuchte Lina nicht zu wecken. Als sich Avery wieder beruhigte gähnte sie. Bella küsste ihre kleine Nase. "Wollen wir dich und deine Schwester einmal in euer Bett legen?" fragte sie. Und Avery sah Bella fasziniert an.



Grinsend nahm sie ihre Tochter in den Arm und deutete mit dem Kopf ins obere Stockwerk "Nimmst du Lina?" Ich nickte und zusammen liefen wir in ihr Zimmer. Wir deckten die beiden zu und sahen glücklich auf die beiden. "Ich hätte nie gedacht das ich hier so mit dir an deiner Seite glücklich stehe" flüsterte Bella. Ich seufzte und zog sie an mich. "Tust du aber und du hast viele Freunde die genauso glücklich über die Babys sind" Sie nickte. "Charlie und Mum waren gestern so rührend. Ich hätte nie gedacht das meine Mum so liebevoll mit ihren Enkeln umgeht und dabei ist ihre Tochter noch ein halber Teenager" Ich küsste ihren Scheitel. "Ich habe dir gesagt das deine Mum dich noch lieben wird. Pass auf wie sich Quil und Embry über die zwei freuen werden. Vor allem Quil, der bekommt jetzt ein Haufen Geld von den Jungs, weil er bei der Wette gewonnen hat" Bella lachte. "Stimmt, das hatte ich total vergessen" "Es ist immer noch Irre das sie um meine Töchter gewettet haben" murmelte ich. "Es ist auch süß, sie kümmern sich schließlich auch um sie" "Natürlich, wir sind ein Rudel und Lina und Avery werden viele Onkels und zwei Tanten haben. Das nenne ich doch Babysittervorrat" "Hm" nuschelte Bella. Verwirrt blickte ich zu Bella, sie hatte ihre Augen geschlossen und lehnte an mir. Ich seufzte. "Oh Bella, du schläfst mir ja im stehen ein. Ich bringe dich ins Bett" tadelte ich sie. "Ich kann alleine gehen" schmollte sie. Kopfschüttelnd nahm ich sie auf meine Arme und sie quiekte etwas. Dann lief ich mit ihr ins Schlafzimmer und zog sie bis auf die Unterwäsche aus. Sie hielt die Hände vor ihrem Bauch. "Mh, mein Bauch" Ich runzelte die Stirn. Hatte sie Schmerzen? "Was ist mit deinem Bauch, Baby?" fragte ich besorgt.


"Ist noch ein bisschen unförmig von der Schwangerschaft" grummelte sie. Ich beruhigte mich und verdrehte die Augen. Dann beugte ich mich zu ihr hinunter und küsste ihre zarten Lippen. "Oh Baby, du bist wunderschön. Man kann nicht sofort perfekt aussehen wenn man vor einem Tag Zwillinge bekommen hat" "Hm" Ich lächelte und deckte sie noch besser zu. "Ruh dich aus, ich kümmere mich um die zwei kleinen" Bella antwortete nicht mehr, sie war eingeschlafen. Leise schlich ich mich aus dem Zimmer und dann rief ich Embry an. "Hey, Mann. Na was gibt's?" fragte er. "Die Babys sind da" Kurze Stille dann ein lautes Gegröle. "Was? Das ist ja super! Wir kommen sofort ins Krankenhaus" "Nein, sie kamen gestern schon. Aber Bella war müde und die zwei auch. Wir wurden heute entlassen, Bella ruht sich noch aus. Ich will noch nicht das sie jemand stört, ihr könnt morgen kommen okay?" "Da spricht ja ein richtiger Familienvater aus dir, Jake" zog mich Embry auf. Ich verdrehte die Augen. Oh dieser Kerl..."Und wer hat bei der Wette gewonnen?" Ich seufzte und knirschte mit den Zähnen. "Du meinst die beschissene Wette, in der ihr um meine Babys gewettet habt?" Embry lachte. "Genau die, Mann" "Quil hat gewonnen, es sind zwei Mädchen. Avery und Lina" Ein Pfiff. "Der wird sich über die hübsche Summe freuen, aber sag mir Jake. Sind die beiden eineiige oder zweieiige Zwillinge?" "Eineiige" "Wow! Na da hat Jake zwei Prinzessinnen" Ich lächelte, oh ja die beiden waren meine kleinen Prinzessinnen. "Genau und deswegen werdet ihr euch morgen benehmen" "Wir doch immer, Jake! Emily hat für euch noch Babysachen, gelb also passend für eure zwei kleinen" Oh sie waren alle so fürsorglich und sorgten sich um uns...was wäre ich nur ohne sie? "Danke, Embry" murmelte ich. Plötzlich hörte ich einen Schrei und noch einen. Avery und Lina. "Sind das eure zwei kleinen?" fragte dann Embry. "Jup und deswegen muss ich jetzt Schluss machen" "Bis Morgen, Jake. Und herzlichen Glückwunsch, Mann. Du wirst ein toller Vater"


Lächelnd lief ich die Treppe hinauf und als ich im Kinderzimmer der beiden Mädchen angekommen war, schrien sie schon. "Ich bin ja hier, pst" flüsterte ich. Zuerst nahm ich Lina, dann Avery auf die Wickelkommode, denn ich vermutete die beiden hatten ihr erstes Geschäft erledigt. Und ich behielt recht. Mit angehaltener Luft, wechselte ich ihre Windeln und redete mit den beiden. Immer wieder streckten sie ihre kleinen Ärmchen nach mir aus und ich spielte dann mit ihnen. Sie glucksten und auch ich lächelte. Die beiden waren, neben Bella, das beste was mir je passiert ist. "Wollen wir einmal hinunter ins Wohnzimmer und eure Tagesbett ausprobieren?" Glucksend sahen sie mich an. Vorsichtig nahm ich die beiden auf den Arm, die beiden legten ihre Köpfe an meine Brust und kuschelten sich an mich. Glücklich küsste ich ihre Scheitel. "Meine zwei Mädchen" flüsterte ich und lief hinunter.

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