49. Kapitel

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  Heey, jaa ich bins wieder! Eigentlich wollte ich noch warten mit dem Kapitel aber ich bin gerade mega glücklich, denn ich habe die mündliche Prüfung in deutsch bestanden! Und da ich nächste Woche eh nicht da bin, weil ich auf Abschlussfahrt bin, poste ich heute schon! Und ich glaube ihr wartet alle schon sehnsüchtig :D

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Kapitel 49
Jacobs POV

Carlisle wischte sich seine Hände an seinem weißen Kittel ab und lief dann zu mir. Mit ernsten Blick sah er mich an. Mein Herz schlug immer schneller. Mir wurde schwindelig und ich bekam plötzlich schlecht Luft. Sie ist doch nicht gestorben? Aber ich hörte immer noch ihren Herzschlag, also war sie nicht Tot. War etwas mit den Babys? Verdammt, waren sie tot? "Ich habe ihre Wunde genäht und sie untersucht" begann er und ich atmete stockend aus. Endlich sprach er. "Und?" hauchte ich, zu mehr war ich nicht fähig. Ich hatte das Gefühl mein Kopf explodierte vor Fragen und Sorgen. "Ich habe die Babys untersucht, ihnen geht es gut. Bella ist aufgewacht, schläft aber nun, sie braucht viel Ruhe. Sie darf die nächsten Wochen nichts schweres heben, sonst platzt die Naht auf. In vier Wochen können wir die Fäden ziehen. Aber bis dahin braucht sie wirklich strikte Ruhe. Sie ist noch etwas ängstlich, weil sie Angst um dich hat. Und sie hatte starke Mangelerscheinungen, so wie es scheint hat sie tagelang nichts gegessen und getrunken" Ich keucht erleichtert. Und auch der Rest atmete erleichtert auf. "Was sie hatte Angst um mich?" fragte ich dann verwirrt. Er nickte. "Der Brief" meinte Carlisle. Natürlich, der Brief...Ich hatte ihn vergessen, aber meinte sie ihn wirklich ernst? Und deswegen machte sie sich sorgen um mich? Aber das sah ihr ähnlich, sie sorgte sich immer um andere statt um sich. "Aber das erklärt sie dir, geh nur zu ihr" Ich nickte. "Danke, ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen kann, du hast meine Bella gerettet" strahlte ich. Der Vampir winkte ab. "Das ist mein Job als Arzt"


Ich rannte förmlich zu Bella, die in einem weißen sterilen Krankenhausbett lag, wieso die Cullens hier solch einen Raum hatten, wollte ich lieber nicht wissen. "Bella" lächelte ich und nahm ihre Hand. Sie war warm und weich. Doch Carlisle hatte recht, sie sah abgemagert aus und unter ihren Augen waren tiefe Ringe. Ich schob mir einen Stuhl an ihr Bett. "Schlaf nur meine Bella, wenn du aufwachst werde ich bei dir sein. Ich bin so froh das es dir und den Babys gut geht" flüsterte ich und sah auf meine schlafende Bella. Sofort entspannte ich mich nach Tagen wieder und auch meine Sorge um sie wurde weniger. Denn ich hatte Bella gefunden und ihr ging es gut. Doch wollte sie wirklich ein Vampir werden? Aber das konnte ich sie fragen, wenn sie aufgewacht war, denn sie musste gesund werden. Plötzlich blinzelte Bella und sah dann orientierungslos durch den Raum. "Jake?" nuschelte sie. Ich drückte ihre Hand fester. "Ich bin hier, Bella" Ihre Augen fanden meine und dann lächelte sie zaghaft. Mein Herz machte einen Sprung und auch ich fing an zu lächeln. "Ich bin kein Vampir oder?" Ich biss mir auf die Lippe. Dieses Gespräch sollte so eigentlich nicht beginnen. "Nein, Bella das bist du nicht" murmelte ich. "Gut" hauchte sie und schloss für einen kurzen Moment die Augen. "Jake, ich weiß du hast den Brief gelesen, aber du musst mir glauben, all das Stimmte nicht, Edward hatte mich dazu gezwungen ihn zu schreiben, Ich..." ihre Stimme brach und Tränen sammelten sich ihn ihrem Augen. Erschrocken sprang ich auf und nahm ihr Gesicht in meine Hände. "Pst, Bella nicht weinen. Alles wird gut, ich bin bei dir, den Babys geht es gut, alles wird gut" redete ich beruhigend auf sie ein. Sie keuchte. "Denn Babys ist nichts passiert?"


Ich schüttelte den Kopf. "Nein" "Gott sein Dank" flüsterte sie. "Aber du musst mir glauben, ich wollte das nicht aber Edward er...er ist komplett durchgedreht, ich hatte solche Angst. Ich wollte nie ein Vampir werden und ich mag sie noch immer nicht. Ich hatte solche Angst um dich, du wärst daran zerbrochen und die Babys...Ich wäre eine so schlechte Mutter gewesen. Aber ich liebe dich Jake, dich und die Babys verstehst du?" sprudelte es aus ihr heraus. Ich lächelte. Auch wenn ich Edward das nie verzeihen würde, zum Glück wusste ich nicht wo ihn Emmett und Jasper hingebracht haben, sonst würde ich ihn töten, er hatte Glück gehabt, sonst würde er nicht mehr unter uns weilen. "Ich weiß, Carlisle hat dich gerettet, er hat das Gift aus dir gesaugt. Und die würdest nie eine schlechte Mutter sein, Bella. Aber ich hätte besser auf dich aufpassen müssen, es tut mir leid" Ängstlich sah mich Bella an. "Nein, ich war daran schuld. Ich hatte kurz das Fenster geöffnet, obwohl James vorher vor dem Fenster stand. Und dann hat er ..." wieder brach ihre Stimme. "Ganz ruhig, Bella. Wir schaffen das gemeinsam. Du musst dich ausruhen und etwas essen und trinken du hast Tagelang nichts zu dir genommen hat Carlisle gesagt" "Ich konnte nichts essen, ich hatte keinen Hunger. Ich musste die ganze Zeit an dich und meinen Dad denken" Dann riss sie die Augen auf und richtete sich abrupt auf. "Charlie was ist mit ihm?" "Keine Angst, ich habe ihm gesagt das ich mit dir einen Zeltausflug übers Wochenende mache" Bella beruhigte sich etwas. "Jake, das muss alles schrecklich für dich gewesen sein" Ich schüttelte den Kopf. "Ich wäre fast verrückt geworden vor Sorge um dich und die Babys, aber ich bin so froh das Carlisle dich retten konnte. Von jetzt an werde ich auf dich noch besser aufpassen" Ein kleines Grinsen umspielte Bellas Lippen. "Solange du mich noch liebst" Ich verdrehte die Augen. "Bella, du bist das beste was mir je passiert ist. Natürlich liebe ich dich noch. Die anderen sind auch vor Sorge fast verrückt geworden" "Ich bin so froh das ihr mich gefunden habt, ich wäre als Vampir tot unglücklich geworden" Ich schüttelte den Kopf und küsste sie und schon war ich wieder auf Wolke sieben. Nach zwei Tagen durfte ich endlich wieder ihren unverkennbaren Geschmack schmecken und sie endlich wieder bei mir haben. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Ich hatte meine Bella und die Babys wieder.


Als wir uns voneinander lösten, sah mich Bella leidenschaftlich an. Ich stupste an ihre Nase und sagte "Jetzt werde ich dir etwas zu Essen und zu trinken besorgen. Du musst etwas zu dir nehmen" Sie grinste. "Nur wenn du mich fütterst" "Eine Bedingung die sich erfüllen lässt" konterte ich ebenfalls grinsend. Sie zog mich wieder zu sich. "Ich liebe dich, Jake"


"Hier ist dein Essen, Bella" sagte ich, mit einem Tablett voller Spagetti Bolognese und einem Glas Cola. Die Vampire hatten Bella zu meinem Erstaunen etwas gekocht. Aber sie wirkten alle erleichtert und man konnte sehen das sie glücklich waren, das Bella kein Vampir war. "Das sieht lecker aus, hat das Esme gekocht?" fragte Bella die sich mittlerweile aufgesetzt hat. "Ja" "Sie kann toll kochen" Ich biss mir auf die Lippe, das konnte Bella nur aus der Zeit mit Edward wissen, aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken, sondern nur meine Bella war wichtig. Ich stellte das Tablett auf den kleinen Tisch neben dem Bett und meinte dann. "Kann ich mich zu dir legen?" Verblüfft sah mich Bella an. "N-natürlich" stotterte sie. Ich grinste und sie rutschte etwas zur Seite. Schnell zog ich mir meine Schuhe aus und legte mich zu ihr. Dann holte ich mir den Teller mit Bolognese und spießte einen Teil auf die Gabel. "Mund auf" grinste ich. Bella riss die Augen auf. "Das mit dem füttern sollte eigentlich nur ein Spaß sein" Ich zuckte mit den Achseln. "Mir gefällt der Gedanke aber" Bella schlug mir gegen den Arm "Du Spinner" Schnell küsste ich sie. "Aber dein Spinner. Also?" Ich wedelte mit der Gabel vor ihrem Gesicht herum. Sie seufzte. "Na gut, auch wenn ich selber essen kann" Langsam schob ich ihr eine Gabel in den Mund und sie kaute. "Schmeckt's?" "Ja, sehr lecker" murmelte sie mit vollem Mund. Ich lachte. "Na wenigstens kann Esme kochen. Und endlich nimmst du wieder was zu dir, das ist nicht nur für dich wichtig" dabei strich ich ihr über ihren Bauch. Bella küsste meine Wange. "Uns geht es gut, glaub mir. Gib mir noch was von den Nudeln" "Gerne" antwortete ich und schob ihr noch einen Bissen in ihren Mund. Auch wenn es Bella nicht mochte, ich würde sie noch hundertmal füttern oder andere Dinge, denn ich liebte sie einfach und war überglücklich das sie hier bei mir war.

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