So schnell konnte ich gar nicht reagieren, als er mich - die eine Hand am Halsband - nach hinten gegen die Wand zog.
Ich wollte schreien, doch er presste sich gegen mich und Schnitt mir meine Luftzufuhr ab, indem er noch fester am Halsband zog.Ich versuchte mit meinen Armen ihn zurückzudrücken, doch er stand fest wie eine Mauer.
Tränen flossen mir aus den Augen.
Er zog noch fester daran, dann konnte ich plötzlich wieder einatmen.
Er ging einen Schritt zurück und ich fiel auf den Boden. Unfähig wieder aufzustehen.
Ich Atmete tief ein und aus. Mir war richtig schwindelig.Mich griff wieder eine starke Hand an der Schulter und zog mich an die Wand hoch.
Alles ging so schnell.
Er presste sich schon wieder gegen mich. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren.
Mein Mund öffnete sich, um zu schreien, doch schon wieder lag seine Hand darauf.
"Nicht schreien, Vögelchen. Wir wollen doch alleine Spaß haben."
Seine Stimme klang ganz ruhig.
Seine andere Hand lag an meiner Hüfte, wanderte aber stetig nach oben.
Ein kälter Schauer lief durch mich hindurch.
Ich schlug so fest wie möglich auf ihn ein, aber das schien ihn nicht zu stören.
"Ich nehme jetzt meine Hand aus deinem Gesicht, aber wehe du schreist. Das würdest du bereuen." grinste er mich an.
Seine Hand verschwand und ich öffnete meinen Mund zum schreien, doch nicht geschah.Warum schreie ich nicht? Ich wusste es nicht.
Jetzt griff seine freie Hand nach meinen Handgelenken. Er war so stark, ich kam nicht gegen ihn an.
Meine Arme drückte er über meinen Kopf an die Wand und sein Körper presste sich an meinen, sodass ich zwischen ihm und der Wand stand.Ich konnte mich gar nicht mehr bewegen.
Meine Angst wurde immer größer.
Seine andere Hand erforschte meinen Ganzen Körper.
Sie verweilte auf meinem Po, wanderte dann zu meinen Brüsten, welche er schmerzhaft drückte.
Ich wollte schon wieder schreien, doch nur ein leisen wimmern kam heraus."So ist es brav. Wir werden viel Spaß haben."
Sein lachen war furchteinflößend.Er rückte von mir ab, um gleich darauf meine Haare zu packen und mich zum Bett zu ziehen.
Dort schubste er mich drauf und setzte sich auf mich.
Er war so schwer. Mir tat alles weh.
Er öffnete seinen Gürtel und legte die Pistole auf das Nachtkästchen.
Dann stand er auf und zog blitzschnell seine Hose aus.
Während diesen Sekunden, kroch ich zum Nachtkästchen, um die Pistole zu greifen, doch er packte mich am Fuß und zog mich zurück.
Ich erwischte nur die Tüte mit den
Getränken. Sie fielen mit einem dumpfen Geräusch zu Boden."Du dumme Schlampe." schrie er mir ins Gesicht.
Er holte aus und traf mich im Gesicht. Mein Kopf ging ruckartig nach rechts. Das Klatschgeräusch war ziemlich laut.
Ich hielt mir die Wange und sah ihn ängstlich an.
"Zieh deine Hose aus."
Ich reagierte nicht.
Seine Augen verängten sich.
"Ich sag es nicht noch einmal.""Nein, bitte nicht." flüsterte ich. Zu mehr war ich nicht im Stande.
"Sonst mach ich es."
Er kam näher zu mir, doch ich wich zurück.
Es würde sowieso passieren, dann könnte ich das wenigstens alleine machen.
So langsam wie möglich öffnete ich meine Jeans. Doch dann stoppte ich wieder.
Das war ihm zu viel. Mit einem kräftigen Ruck am Hosenbein, zog er sie mir aus.
Ich wimmerte wieder.
Blitzschnell zerriss er mein T-Shirt, als ob es nur aus Papier bestände.
Jetzt lag ich nur noch in Unterwäsche auf dem Bett.
Ich krabbelte weg, doch er griff wieder an meinem Bein und zog mich unter sich.
"So schön."murmelte er.
Meine Arme hielt er schon wieder über meinen Kopf.So werde ich also entjungfert. War mein Gedanke. Meine Tränen verschleierten wieder mal meine Sicht.
Ich spürte seine Beule in meinem Schritt.
Seine Finger wanderten unter meine Unterhose, als mit einem lauten knall die Tür aufgerissen und an die Wand wedonnert wurde.
Ich konnte die Person nicht erkennen, doch sie war groß.
Ich blinzelte die Tränen aus meinen Augen und erkannte Adrian.
Er kam ins Zimmer gestürmt und stieß mit einem heftigen Ruck in die Seite des Kerls, welcher auf mir lag.
Dieser flog auf der anderen Seite aus dem Bett und landete lauf auf dem Boden.
Adrian lief um das Bett herum und schlug auf ihn ein.
Ich sprang auf. Ich wollte nur raus aus diesem Zimmer, doch genau in dem Moment trat Sam durch die Tür.
Sein Blick ging kurz zu Adrian und dem Typen, dann zu mir.
Ich erkannte Schock in seinem Gesicht.Er ging auf mich zu, doch ich bekam Panik. Mir war alles zu viel, ich konnte nicht mehr klar denken.
Ich streckte meine Hände aus und ging ein paar Schritte zurück.Ich sah Schmerz in Sams Augen aufblitzen.
"Cathy." er kam noch einen Schritt auf mich zu.
Ich wich noch weiter nach hinten.
Meine Kniekehlen berührten bereits das Bett.
"B-bitte nicht." stotterte ich ängstlich.
Doch er hörte nicht darauf.
Er kam immer näher. Und dann nahm er mich in den Arm und mein Damm brach.
Ich klammerte mich an ihn und heulte mir die Seele dem Leib.
Wir saßen uns auf den Boden. Er sagte kein einziges Wort und dafür war ich ihm dankbar. Er hielt mich nur fest umschlungen, als ob ich zerbrechen könnte, wenn er mich losließe.Irgendwann versiegten meine Tränen und wir kuschelten nur noch.
Eine Decke war um mich gewickelt. Das hatte ich gar nicht mitbekommen.
Und auch Adrian und der Kerl waren weg.Was er wohl mit ihm anstellen würde?
Irgendwann sahen Gonzo und Nico vorbei. Doch ich wollte sie nicht sehen. Niemanden, außer Sam.
Wir saßen inzwischen auf dem Sessel, denn der Boden wurde unbequem.
Von der Tür aus räusperte sich jemand.
Sofort versteifte ich mich.
Sam Strich mir beruhigend über den Rücken, als Adrian auf uns zu kam."Cathy, es tut mir so leid." er sah wirklich traurig aus, doch das war mir egal. Das alles geschah nur wegen ihm.
Hätte er mich nicht entführt, wäre es nie so weit gekommen.
Er streckte seine Hand aus, um mich zu berühren, doch ich wimmerte auf und drückte mich fester an Sam.
Er sollte mich nicht anfassen."Adrian, lass es. Siehst du nicht, dass sie Angst hat?" sagte Sam.
Adrian seufzte und verschwand.Ich kuschelte mich enger an Sam. Es war so schön. Hätte er das nicht nur getan, weil ich fast vergewaltigt worden wäre, hätte es einer der schönste Momente meines Leben sein können.
Irgendwann schlief ich, meinen Kopf an seiner Brust und dem Herzschlag lauschend, ein.
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Hey ihr Lieben ♥
Endlich veröffentlicht ich ein neues Kapitel. Ich wusste nie, ob ich das Kapitel so lassen sollte und hab deshalb nie geupdatet.Aber vor allem müsst ihr @dark___princess danken, da sie mir geschrieben hat, dass sie meine Geschichte mag und sie gerne weiterlesen würde.
Sie auch eine super Geschichte. Es wäre toll wenn ihr mal vorbeischauen würdet. Sie heißt 'ich bin nicht dein Eigentum!'
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Der Racheakt - erste Begegnung
Mystery / ThrillerCatherine wird an ihrem 16. Geburtstag von 5 Männern entführt. Doch was wollen sie von ihr? Und wieso kommt ihr einer dieser Jungen so bekannt vor? Und warum muss sie sich in einer so blöden Lage auch noch in einen der Entführer verlieben? Das alle...