Kapitel 34

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**paulinas sicht**

aufgelöst, wurde ich in der nacht wach. mein atem war ganz unkontroliert und mir standen schweißperlen auf der stirn. ich versuchte mich zu beruhigen und suchte nach justins hand. ich sah wie justin langsam seine augen öffnete und sich dann aufsetzte

besorgt schaute er mich an. "babe, was ist los? fragte er mich und strich mir eine haarsträhne aus dem gesicht.

"ich.. ich hatte einen albtraum" erklärte ich ihm aufgebracht. "du wurdest schwer krank und wurdest jeden tag kränker und kränker. ich konnte dir nicht helfen, verstehst du? ich war machtlos. jeden tag musste ich ansehen, wie die krankheit schlimmer wird und du leidest. irgendwann.. irrgendwann bist du dann gestorben und hast mich alleine zurück gelassen." mir stiegen tränen in die augen und bei den gedanken an den traum fing ich an zu zittern.

"shhit" versuchte justin mich zu beruhigen und küsste sanft meine stirn. er zog mich in seine arme und legte meine hand an seine brust. "fühlst du das? ich bin hier, bei dir. alles ist gut. ich bin hier und daran wird sich nichts ändern. hörst du baby?"

justins nähe und seine worte beruhigten mich etwas. er legte sich hin. "versuch jetzt weiter zu schlafen" flüstert er lieb und zog mich zu sich runter an seine brust, in der ich nach einer weile in einen tiefen schlaf fiel.

am nächsten morgen weckte mich das türklingeln. ich wachte auf und streckte mich, bis es dann nocheinmal klingelte. ich schaute zu justin, der noch schlief. ich wollte ihn jetzt nicht aufwecken, also schlurfte ich müde die treppen runter und schaute auf die kamera, wer da stand. meine augen weiteten sich als ich sah wer da vor dem tor stand und plötzlich war ich auch wieder hellwach. ich drückte auf den knopf um das tor zu öffnen und selena kam genau auf mich zu. "was machst du hier?" fragte ich sie genervt. ich verschränkte meine arme und verlagerte mein gewicht auf mein rechtes bein.

sie schaute verlegend nach unten zu ihren füßen und sagte nichts

fragend und sauer sah ich sie nun an, als sie dann endlich hochschaute und begann zu reden. "also ehm.. ich wollte zu dir."

mit hochgezogener braue schaute ich sie an und signalisierte ihr so, dass sie weiter sprechen sollte.

sie atmete einmal tief ein und aus und sprach anschließend weiter. "kann ich reinkommen?"

ich sagte nichts, sondern bloß sie stumm reinzulassen. sie setzte sich in der küche auf den barhocker an der kücheninsel und ich lehnte mich auf der anderen seite der kücheninsel, an die arbeitsplatte an.

"ich wollte mich bei dir entschuldigen."

fragend schaute ich sie an, obwohl ich wusste was sie meinte. ich wollte aber, dass sie es selbst nocheinmal sagt.

"du weißt schon.. wegen der lüge mit dem.. sex.."

ich schaute zur seite und reusperte mich dabei. als ich dann wieder zu ihr schaute, sprach sie weiter.

"ich meins ernst, es tut mir so so so leid. ich war eifersüchtig, dass er jetzt mit dir zusammen ist und damit wollte ich ihn zückgewinnen, aber ich hab erst danach gemerkt, dass das richtig dumm und falsch war." sie biss sich auf die lippe.

**justins sicht**

die sonnenstrahlen schienen mir ins gesicht und weckten mich so sanft auf. ich öffnete meine augen und bemerkte, dass paulina nicht neben mir lag. langsam stand ich und bewegte mich auf die tür zu. ich öffnete sie und runzelte meine stirn, als ich zwei weibliche stimmen von unten hörte. die eine war paulinas, aber die andere? ich ging die treppen runter und traute meinen augen kaum, als ich paulina und selena kaffe trinkend in der küche und sich lachend und freundlich unterhielten.

"guten morgen schatz" sagte paulina, kam zu mir rüber und gab mir einen schnellen kuss.

"morgen babe. hab ich etwas verpasst?" fragte ich und schaute dabei verwirrt zu selena.

"sie hat sich entschuldigt, und jetzt ist alles wieder gut" lächelte sie mich glücklich an. dann schaute ich zu selena, die auch lächelte. ich leckte mir über lippen und ging mir einen kaffe machen. "woher wusstest du, dass sie hier ist?" fragte ich selena skeptisch und nahm dann einen schluck von meinem kaffe. es war so ungewohnt so wie früher hier mit ihr zu sitzen und zu frühstücken, als ob nichts wäre.

"ich weiß nicht.. ich habs gehofft." antwortete sie mir schulternzuckend.

"aha? und wie kommst du dadrauf, dich bei ihr zu entschul-"

"justin könntest du aufhören sie auszufragen? es ist alles geklärt und gut ist." mit diesen worten unterbrach mich paulina genervt.

nach dem frühstück ging sie wieder. ich weiß nicht wohin und es ist mir auch egal. um kein streit anzufangen, sprach ich mit paulina nicht mehr über sie.

den ganzen tag lang lagen wir auf der couche und schauten fernsehr. sie lag in meinem arm und ich steichelte dieganzezeit ihren bauch, in dem mein eigenes kind gerade wächst. der film den wir im moment guckten, war jetzt zuende. ich schaute auf die uhr. es ist jetzt 7pm. "komm ich fahr dich nachhause babe" sagte ich und nahm meine hände von ihr um mich zu strecken und stand dann auf.

"ich will nicht gehen" sagte sie mit einem traurigen hundeblick.

"nadann trag ich dich halt" antwortete ich und hob sie über meine schulter.

"neein justin lass mich los!" kreischte sie lachend, schlug mir auf den rücken und zappelte mit den beinen. ich öffnete die tür und trug sie zum wagen. vor der autotür ließ ich sie runter und öffnete ihr die tür, wo sie einstieg. ich ging auf die andere seite und setzte mich auch rein.

wir fuhren stumm zu ihr, bis ich die stille unterbrach "babe?"

sie schaute vom fenster weg und schenkte mir ihre volle aufmerksamkeit "hm?"

"ich finde du solltest es deinen eltern jetzt sagen" sagte ich monoton und wendete meinen blick auch nicht von der straße.

sie atmete einmal tief ein und aus. "du hast recht :/ "

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ich hoffe es gefällt euch. votet und kommentiert bitte weiterhin. und vielen vielen dank an @_Laaurra_ für das schöne cover. <3

My everything (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt