#11 tear in autumn

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Sein Blick wanderte auf seine Hände.

Ich hob sein Gesicht, damit ich ihm in die Augen sehen konnte, ,,Meine Eltern sagten mir immer, dass ich anderen Menschen eine Freude machen soll. Und wahrscheinlich war es indem Moment meine Aufgabe dir dein Leben zu retten und dir dadurch Freude zu breiten."

Mist! Wieso habe ich es das verraten?!

Jungkook lief eine Träne über die Wange, ,,Aber doch nicht, wenn eine andere Person wegen mir verletzt wird. Und dadurch sogar im Koma liegt!"

Ich konnte das nicht mehr mitansehen.

Er dachte es wäre seine Schuld, dabei wollte ich ihn nur glücklich machen.

Ich hatte den Drang dazu ihn zu umarmen.

Als mich mein Drang so sehr quälte, zog ich Jungkook schnell zu mir und umarmte ihn fest.

Es war eine richtige Entscheidung, wie ich bemerkte.

Wieso war ich so nett zu Jungkook, obwohl ich ihn nicht kenne?

,,D-Danke.", schluchzte Jungkook.

Erneut spürte ich diese Schmerzen.

Sie fingen zuerst an leicht zu brennen, doch je stärker ich Jungkook an mir drückte, desto mehr taten sie weh.

Ich entschied mich dazu ihn loszulassen.

Sofort verließ mich die angenehme Wärme. Stattdessen kam mir eisige Kälte entgegen.

Es war schließlich Herbst also habe ich nichts anderes erwartet als, dass es in Korea kalt werden würde.

Dafür taten meine Verletzungen nicht mehr so weh.

Jungkook sah mich dankbar an.

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(M)

New Memories // J.JK Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt