#14 sleep

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Mir war der Appetit nach dem Überlegen auch sofort vergangen.

Ich packte meine Sachen in meinen Rucksack und lief aus dem Cafe in den Park.

Es war bereits dunkel geworden.

Was erhofft man sich auch im Winter?

Ich sah eine Bank unter einer Hütte.

Es blieb mir nichts anderes mehr möglich, als hier zu schlafen.

Zögerlich ging ich auf die Bank zu und machte es mir auf diese bequem.

So gern ich auch weiter geschlafen hätte, wurde ich von Schritten und lauten Gelächter wach.

Ich setzte mich auf und griff nach meinen Rucksack.

Ängstlich schleichte ich mich von meinem Schalfplatz.

Jedoch gelang es mir nicht.

Ich spürte einen Arm um meinen Nacken legen.

Vergeblich schlug ich sie weg.

Plötzlich wurde ich angefasst.

Widerlich. Ich versuchte mich zu wehren.

Aber Drei gegen Einen ist einfach nur zu unfair.

Es blieb mir keine andere Möglichkeit mehr als um Hilfe zu schreien.

Gesagt. Getan.

Laut schrie ich bis mir einer meinen Mund zu hielt.

Ich wurde gegen den Tisch gedrückt.




(M)

New Memories // J.JK Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt