Das Erbe der Mafia

Kapitel 1: Adriana

Wie jedes Wochenende sitze ich im Flieger nach Mexiko um meine Familie zu besuchen. Im Privatjet meines Vaters, lass ich mir einen Champagner bringen und sehe aus dem Fenster. Draußen fliegen Vögel neben uns her und ich schaue ihnen zu. "Wenn ich nur so frei wäre",flüstere ich leise und jemand spricht mich an."Alles in Ordnung Mrs.López?",fragt mich der Kellner und ich nicke. "Alles Okay. Stellen sie das Getränk einfach neben mich",sage ich ruhig und der Kellner verschwindet. Nach einigen Stunden landet der Flieger endlich und ich steige aus. Auf der Landebahn,wartet schon mein Bruder Ricardo auf mich und ein neuer Typ,den ich nicht kenne. "Adriana meine Liebe",lächelt Ricardo und küsst mich links und rechts. "Ricardo? Wer ist den dieser neue Typ?",frage ich kritisch. "Keine Sorge. Das ist deine neue Leibwache. Juan hat ihn extra für dich ausgesucht",erklärt er mir und ich nicke. Gerade erfreut bin ich nicht,aber ich lasse mir nichts anmerken und steige in die Limousine. Meine Koffer werden von dem Fahrer eingeladen und die Leibwachen setzen sich zu uns. Während der Fahrt mustere ich meine neue Leibwache und hoffe das er anders als die vorigen sind.

-In der Villa-

Elegant steige ich aus der Limousine und mein Vater wartet schon auf uns. "Adriana. Endlich bist du wieder da",lächelt er erfreut und umarmt mich. "Ja ich bin wieder da, aber am Montag bin ich wieder weg. Du weißt mein Modeljob und so",verdrehe ich ernst die Augen. "Ach, Schätzchen. Und ich muss mit dir noch reden,wegen einer Familiengeschichte",eröffnet er mir und dies macht mich stutzig. "Komm einfach nach dem Abendessen zu mir in das Büro, okay?",lächelt mein Vater und ich nicke. "Adriana? Da Alejandro nun dein neuer Leibwache ist, wird er dir fast überhall hinfolgen okay?",sagt mein Bruder zu mir und ich mustere nochmal Alejandro. "Nagut, Ricardo",seufze ich und gehe in mein Zimmer. Meine neue Leibwache folgt mir und sofort schicke ich sie vor die Tür. Er folgt meinem Befehl und nun bin ich alleine in meinem Zimmer. "Verdammt. Warum werde ich noch weiter eingeengt? Spinnt mein Vater komplett, mir noch einen Leibwachen zu geben? Ich brauche keinen Leibwachen und jetzt will er auch noch mit mir reden",murmle ich wütend und packe meine Sachen aus. Wütend schmeiße ich mich auf mein Bett und nehme meine Waffe aus dem Nachttisch. Kalt und glatt liegt sie in meiner Hand und dieses Gefühl beruhigt mich. Auch schon als ich noch nicht so alt war, beruhigte mich immer die Tatsache, dass mein Vater seine Waffe dabei hatte. Mit 16 bekam ich meine eigene Waffe und ich weiß noch wie ich mich damals gefreut habe. Andere Kinder bekommen Bücher und ähnliches und ich bekomme eine Waffe. Von da an fühlte ich mich nicht mehr klein, sondern entdeckte mein Selbstvertrauen und lief auch nicht mehr vor Problemen davon. >>Eine Waffe kann Leben retten,aber auch eines auslöschen<<, kommt mir in den Sinn und schnell vertreibe Ich diesen Gedanken.