Kapitel 16: Montag

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-Ricardo: Vergangenheit: 2 Tage nach dem Brief-
Still lauschte ich dem Gespräch durch ein kleines Loch in der Wand. Geschockt durch die ganzen Informationen, laufe ich in mein Zimmer und setze mich auf den Boden. "Dad wird sterben?",kommt es leise von mir und ich merke wie ich weine. *Ich darf das nicht zulassen! Ich werde Dad beschützen!*,denke ich kämpferisch und lasse mir einen Plan einfallen um mich irgendwie mitzuschmuggeln.

- Adriana: Montag-
Gerade, als ich etwas für meine nächste Modelkampagne durchgehen will, bekomme ich ein ungutes Gefühl und schaue mich kurz um. Als ich nichts sehe,schüttle ich den Kopf und die Tür wird geöffnet. "Schwester?",kommt es von der Tür und ich erschrecke mich. "Was gibt es?",knurre ich und drehe mich zu meinem Bruder. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich nun bei einem Freund bin für ein paar Tage" ,erklärt er mir und ich nicke. Nachdem Ricardo wieder verschwunden ist,klopft noch jemand an. "Ja, herein",sage ich laut uns sehe meinen Vater in der Tür. "Ich bin ab heute bei einem Geschäftstermin,falls du dich fragen solltest wo ich bin",erklärt er mir und wieder nicke ich. "Okay Dad. Viel Spaß",sage ich zu ihm und er geht wieder. Später werde ich dieses Gespräch bereuen, dass ich nicht mehr mit ihm geredet habe. *Irgendwas ist da faul*,denke ich mir kritisch. *Noch nie haben mich mein Bruder und Vater informiert, wenn sie länger weg sind....Aber vielleicht ist es ja was wichtiges*,und mit diesem Gedanken schiebe ich das Gespräch in den Hintergrund und widme mich wieder der Kampagne.

-Juan:Montag-
Mein Taxi wartet schon draußen,als ich mit nur wenig Gepäck heraus komme. Stumm schaue ich nochmal zu der Villa und ich bekomme fast Tränen, aber lasse sie nicht aus meinen Augen und ich steige ein. Ich merke wie ein Schatten zum Taxi huscht. "Halt!",rufe ixh und der Schatten flucht. Vorsichtig kommt der Schatten zu mir und ich sehe Ricardo. "Ricardo! Wolltest du mir Folgen?",frage ich bitter und er nickt schüchtern. "Pass auf deine Schwester auf. Okay? Sie wird dich brauchen, da ich wahrscheinlich nichz mehr wiederkomme...Pass auf sie auf, mein Großer iund bringe dich nicht in irgendwelche Gefahren!",schärfe ich ihn ein und Ricardo umarmt mich weinden. "Dad? Ich hab dich lieb und Adriana hat dich auch lieb!",weint er und ich streiche über seinen Rücken. "Keine Sorge. Ich werde immer über euch wachen!",erkläre ich ihm stark und löse mich. Von Ricardo bekomme ich ein schwaches Nicken und ich steige ein. Kurz schaue ich zum Anwesen, bevor mich das Taxi zum Militärflughafen bringt.

-Ricardo:Montag-
Weinend schaue ich dem Taxi nach und ich lasse mich auf den Boden fallen. "Warum?!",schreie ich verzweifelt und bin einem Nervenzusammenbruch nahe, bis sich ein Gedanke in meinem Wirwarr einschleicht. *Bleib stark für Adriana! Denk an Adriana!* Mit diesem starken Gedanken, verdränge ich meine Sorgen und schaue zum Himmel.

Das Erbe der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt