Das Erbe der Mafia

Kapitel 19: Adriana

Schockiert schaue ich Ricardo an und kann mich kaum rühren. "Woher....woher..meinst du das?",stottere ich geschockt und ich sehe wie Ricardo schluckt. "Ich...ich hab unseren Vater belauscht...bei seinem...seinem letzten Meeting. 'Pause' Dort meinte er, dass er sich mit der russisschen Mafia treffen will...und er sagte auch dazu, dass er wahrscheinlich nicht mehr wieder kommen wird...",erklärt mir Ricardo bestürzt. Sofort habe ich den Drang ihn in meine Arme zu nehmen, was ich auch tue. "Wir werden es gemeinsam schaffen. Okay? Wir werden für Vater stark sein",kommt es traurig von mir und ich versuche nicht zu weinen. *Ich muss stark sein. Wenn es wirklich stimmt, bin ich nun der Boss dieser Maschinerie und muss mich auch wie einer Verhalten. Also reiß dich verdammt nochmal zusammen!*,schimpft die Stimme in meinen Gedanken mit mir und ich lasse ihn los. "Ricardo? Wenn das wirklich stimmt, dan schwöre ich...werde ich die russische Mafia ein für alle mal zerstören. Sie werden sich fürchten, sobald sie den Namen López hören! Und ich werde das Amt mit starker Hand übernehmen!",sage ich ernst zu Ricardo und er schaut mich nur entgeistert an, über meinen plötzlichen Wandel. "Adriana? Schwesterherz? Wenn du das wirklich durchziehen willst 'Pause', dan werde ich dir mit Rat und Tat zu Seite stehen",kommt es von Ricardo und ich nicke. "Danke, Bruderherz. Aber nun lass uns weiter picknicken und ihr beide 'zeige auf Marc-André und Alejandro' Ihr beide könnt auch was haben",schaue ich zu den beiden, aber Marc winkt ab. Alejandro wollte sich schon hersetzen, aber Marc packt seinen Arm und zog ihn ins Abseits und redet mit ihm. Mit hoch gezogener Augenbraue, mustere ich beide und ich sehe wie Alejandro diskutiert und auch wie Marc danach zustimmt. Alejandro kommt wieder zu uns und setzt sich hin. "Marc wird die Umgebung bewachen und ich werde hier im nahen auf euch aufpassen",erklärt er mir lächelnd und ich biete ihm was zum Essen an.
-Zeitsprung: Freitag-
Unruhig maschiere ich im Arbeitszimmer von meinem Vater umher. In dem Raum befinden sich außer mir noch der Consigiere von meinem Vater, mein Bruder und die Vertreter der einzelnen Caporegime. "Adriana. Sie müssen nun die Papiere unterzeichnen. Ihr Vater wird nicht mehr kommen",drängt der Consigiere mich und ich fauche ihn an:"Erst,wenn ich die Leiche von meinem Vater sehe, werde ich unterschreiben! Verstanden?" "Jawohl, Miss",bekomme ich als Antwort,als plötzlich die Tür aufgerissen wird. In der Tür steht Philippe. "Miss? Kommen sie schnell. Wir haben eine Kiste bekommen. Folgen sie mir",sagt der Torwächter schnell und läuft wieder hinaus. Sofort laufe ich ihm hinterher und zum Tor. Beim Tor angekommen,entdecke ich eine längliche Kiste und stoppe. "Nein!",entfährt es von mir und ich schaue zu Philippe. "Aufmachen und zwar sofort!",befehle ich und Philippe holt eine Brechstange. "Wir sollten es im Haus tun, Miss",kommt es vom Consigiere. "Nein! Ich will jetzt Gewissheit haben, also machen sie!",knurre ich wütend und Philippe öffnet die Kiste und ich erstarre...