Kapitel 29: Planänderungen

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-Adriana-

Nach wenigen Minuten hebe ich meinen Kopf und sehe wie eine Tasse Kaffee vor mit steht. Erleichtert nehme ich sie in die Hand und trinke etwas davon. Der Kaffee vertreibt einwenig meine Müdigkeit und ich richte mich auf. "Wie lange war ich weg?",frage ich Alejandro und dieser antwortet:"Nur ein paar Minuten. Ich habe ihnen Kaffee holen lassen." Mit einem leisen Danke, stehe ich auf und halte die warme Tasse in meiner Hand. "Jetzt müssen wir abwarten und die Familie evakuieren",murmle ich leise und gehe mit der Tasse in der Hand aus dem Versammlungsraum. Mein Berater sammelt alle Dokumente ein und bringt sie in mein Büro. Auf meinem Weg durch die Villa komme ich an dem Zimmer von meinem Bruder vorbei. Vorsichtig öffne ich die Tür und sehe ihn traurig auf dem Bett sitzen. "Was ist den los?",frage ich besorgt und er sieht mich an. "Ich werd alle meine Freunde und meine Freundin verlassen müssen, wegen der Evakuierung...Warum hast du dich nur mit ihnen angelegt...? Warum?!",fragt er mich halb in Wut und halb in Traurigkeit. "Es gibt keinen Weg mehr zurück und ich hab es losgetreten...Ja...Aber ich will Frei entscheiden, wen ich heirate und er ist das größte Arschloch der Welt...Heute in der Nacht,werdet ihr auf die Insel gebracht also pack deine Sachen.",erkläre ich ihm und gehe aus seinem Zimmer. Innerlich schmerzt es sehr ihn so zu sehen, aber ich muss es machen. Das ist eine meiner Pflichten als Mafiaboss. Alejandro folgt mir auf Schritt und Tritt und plötzlich steht sein Bruder vor mir. "Mrs? Ich müsste mit meinem Bruder reden, wenn es ginge",fragt er und ich nicke. "Redet und ich warte hier",kommt es von mir und Alejandro sieht seinen skeptisch an, aber folgt ihm.

-Alejandro-

"Was ist den los, Bruder?",frage ich ihn skeptisch und verschränke die Arme. "Alejandro. Ich kann es nicht erklären, aber es wird ein Anschlag auf die Familie geplant. Die Tombowskaja hat herausgefunden, dass wir die Familie evakuieren und wollen einen Angriff auf das Flugzeug starten. Bitte überrede Adriana, dass das Flugzeug einen anderen Weg fliegen sollte und ein anderes Flugzeug benutzt werden sollte.",erklärt er mir ernst und sehe ihn kritisch an. "Woher hast du Infos und warum sollte ich auf dich hören? Das bedeutet Mehraufwand und Adriana ist jetzt nicht in der Stimmung dazu",entgegne ich ihm ernst und halte die Arme noch immer verschränkt. "Alejandro...Ich kann dir meine Quelle nicht sagen, aber du musst auf mich hören. Ich arbeite hier schon länger als du und ich kenne mich mit sowas aus. Bitte überrede Adriana dazu. Dan wird es auch keine Katastophe geben.",bettelt er mich an und ich seufze. "Nagut...aber wehe ich falle dadurch bei Adriana in Ungnade oder ähnliches. Aber ich werde alles umkoordinieren und Adriana informieren",gebe ich ihm als Antwort und an seinem Gesichtsausdruck merke ich Erleichterung. "Danke Bruder. Ich muss aber nun los und weiter den Fall bearbeiten",erklärt mein Bruder mir und geht dan. Nachdenklich komme ich wieder zu Adriana und erkläre ihr die Geschichte. Mit nicht gerader guter Stimmung, willigt sie ein und kümmert sich höchstpersönlich darüber. Innerlich verfluche ich meinen Bruder, da ich nun wegen ihm in Ungnade gefallen bin.

Das Erbe der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt