Kapitel 30: Das geplante Attentat

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-Russland: selber Tag-
Meine Kollegen und ich sind schwer beschäftigt, als unser Vorstand zu uns kommt. Am Anfang bemerkten wir ihn nicht, bis er sich räuspert. "Laborratten? Hört mal zu!",ruft er durch den Raum und drehen uns zu ihm um. Neugierig sehen wir ihn an und warten, dass er seine Rede fortführt. "Ihr wisst,dass ihr die Tombowskaja überwachen müsst und mir alle verdächtigen Aktivitäten sofort berichten sollten oder?",sagt er mit bitterer Stimme zu uns. "Ja wir wissen es. Warum? Bis jetzt waren sie doch normal und...",entgegnet unser Leiter, aber unser Vorstand schneidet ihm das Wort ab. "Die Tombowskaja wollte einen Flugplan einer Maschine der Mexikaner ändern, aber sie haben es nicht geschafft. Aber nun fliegt das Flugzeug doch nach den Änderungen von ihnen. Wir wollen wissen, wer das angeordnet hat und wer daran Schuld ist und zwar sofort!", bellt er böse und wir zucken zusammen. Sofort drehen wir uns zu den Bildschirmen und arbeiten daran.

-Adriana: 5h später-
Mit schnellen Schritten gehe ich in das Zimmer von meinem Bruder der seine Sachen packt. "Ricardo...du packst schon? Das ist gut...Du wirst in 2h zum Flieger gebracht und du wirst der erste sein, der auf die Insel fliegt. Wir werden immer Kontakt halten okay? Ich hab dich lieb",sage ich leise zu ihm und er sieht mich nur seufzend an. "Ich hab dich auch lieb...",murmelt er leise und ich gehe aus dem Zimmer. Wenig später sehe ich wie sich Carlos mit jemanden unterhält. "Carlos!",rufe ich und er sieht zu mir. Langsam gehe ich auf ihn zu. "Adriana. Das hier ist Lennard Mastrov. Er ist der Leiter ihrer Spionageabteilung in Russland und er hat beunruhigende Nachrichten." Sofort wurde ich hellhörig. "Welche Nachrichten?",kommt es bitter von mir und Mastrov spricht,"Mrs die Änderungen die sie gemacht haben den Flug betreffend, können ihren Bruder in Gefahr bringen." "Was? Ist das ihr ernst?",kommt es erbost von mir und Mastrov nickt. "Carlos. Nehmen sie ein anderes Flugzeug und eine andere Route für meinen Bruder. Ich will ihn nicht auch noch verlieren...",befehle ich und versuche den Gedanken vom Tod meines Bruders zu vertreiben. Ich laufe zu meinen Bruder als er schon einsteigen wollte. "Bruder! Warte! Ich muss dir was wichtiges sagen!",rufe ich laut und er sieht mich an. "Ja, Schwester?",fragt er mich ruhig. "Du wirst in einem anderen Flugzeug und eine andere Route fliegen. Es sollte ein Angriff auf dich gestartet werden, also sei vorsichtig",ermahne ich ihn besorgt und er nickt. "Okay ich werde aufpassen. Keine Sorge. Ich hab auch meine Leibwache mit, wen du das meinst",damit zeigt er neben sich und ich sehe Thomas. Ich ermahne den Leibwachen und lasse beide ziehen. Als das Auto sich aus meinem Blick entfernt, spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. "Sie sollten wieder rein. Wir haben wichtigeres zu tun. Ihr Vater sollte begraben werden, die Tombowskaja muss ausgeschaltet werden und diesen Schmierfink müssen wir finden",höre ich die sanfte Stimme von Alejandro und ich drehe mich zu ihm. Sanft nimmt er meine Hand und führt mich wieder in die Villa. Innerlich drohe ich fast zu zerbrechen, da der Druck zu viel wird und es schwerer als gedacht ist.

Das Erbe der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt