Kapitel 21

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-Adriana-
"Alejandro? Ich lasse mich auf das Treffen mit dir ein. Ich werde pünktlich erscheinen",sage ich zu ihm. "Du wirst es nicht bereuen, Miss" und nach diesen Worten steht er nun vor mir. "Alejandro? Pass auf mich auf okay? Und sei für mich einfach da, wenn ich Hilfe brauche und auch wenn es mir schlecht geht'dabei beiße ich auf meine Unterlippe' Wehe du sagst irgendjemanden, etwas über deine Aufgaben oder deinem erlebten. Ausnahme sind halt alle Sachen wo du mich körperlich beschützt hast",erkläre ich ihm und er nickt. "Verstanden, Adriana",kommt er mit einem Lächeln. Danach widme ich wieder meiner Arbeit,da ich noch einiges Absagen muss was ich in nächster Zeit habe und deswegen telefoniere ich mit meinem Manager.

-Alejandro-
Ihr Vertrauen in mich, freut mich ungemein. So kann ich jeden Tag noch näher bei ihr sein und das sie sich auf ein Treffen mit mir eingelassen hat ist noch besser. Mein Bruder würde mich umbringen, aber wenn sie es will, dann ist es doch nichts schlechtes. Ruhig stelle ich mich vor die Tür wie es sich gehört und lasse sie alleine. Im Gang sehe ich meinen Bruder auf mich zukommen. "Bruder. Ich hab gehört du bist jetzt höchste Leibwache von unserer Chefin",grinst er mich an und ich nicke. "Da hast du recht. Dieses Amt erfüllt mich mit stolz und ich werde alles gut ausführen",sage ich ruhig und er nickt. "Deine Aufgabe wird noch schwer werden...Nimm als Ansporn, dass du nicht mehr ins Gefängnis willst'dabei greift er mir in den Nacken und fährt über mein Gangtattoo' Die Leute dort haben dich mies behandelt,also vermassle es nicht",er schaut mich mit seinen braunen Augen ernst an und ich schlucke. Im mir regt sich der Drang meinen Bruder zu umarmen, aber den unterdrücke ich und mein Bruder geht. Mit wachsamen Auge, schaue ich ihm nach und plötzlich höre ich meinen Namen durch die Tür. Sofort öffne ich die Tür und sehe wie Adriana vor einem Familienbild steht. "Alejandro? Komm rein",kommt es ruhig von ihr. Vorsichtig gehe ich hinein und schließe dan auch hinter mir die Tür. Vorsichtig, stelle ich mich hinter sie, da ich ja um einiges größer als sie bin und plötzlich spüre ich einen Druck auf meiner Brust und als ich nach unten sehe,hat sie ihren Kopf an mich gelehnt und vorsichtig lege ich die Arme um ihren Oberkörper.
-Adriana-
Alejandro macht mit seiner Umarmung meine traurige Stimmung einwenig wett. Kurz war ich den Tränen nahe, als ich das Familienbild gesehen habe. *Früher war noch alles besser*,denke ich schweren Herzens, als ich an seiner Brust lehne. Ich brauchte diese Nähe nun einfach und ich bin froh, dass er es zulässt. Jetzt wo mein Vater nicht mehr ist, kann ich bestimmen wie es lang geht. Trotzdem plagen mich die Sorgen um meine Familie und am meisten um meinen Bruder. Er hat noch vieles im Leben vor sich,ich auch noch aber ich bin in dem Beruf diesen Risiko ausgesetzt. "Adriana?",fragt eine sanfte Stimme und Ich erschrecke mich. "Ganz ruhig. Ich bin es nur und bei mir bisr du sicher",kommt es von Alejandro und ich seufze und bleibe noch eine zeitlang mit ihm so stehen.

Das Erbe der MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt