Zuhause angekommen, warf ich erstmal meine Tasche in die Ecke und setzte Wasser für eine riesen Tasse Tee auf. Plötzlich streifte mich etwas am Bein. Ich blickte hinunter und entdeckte mein kleines Kätzchen. Es war mir vor zwei Wochen in die Arme gelaufen, mit struppigen Fell und total ausgehungert. Bis jetzt hatte sich noch niemand auf meine Aushänge gemeldet und der Tierarzt meinte ich dürfte es behalten. Einen Namen hatte ich dennoch noch nicht.
Ich goss das heiße Wasser in meine Lieblingstasse, die rote mit dem weißen Herz, und legte einige Kekse auf einen Teller. Damit verzog ich mich in mein Zimmer.
Dort legte ich mich auf mein Bett. Mein Kätzchen rollte sich zu meinen Füßen zu einer Kugel zusammen. Draußen schneite es dicke Flocken. Die Dämmerung setzte ein, also zündete ich einige Kerzen an.
Ich wohnte in einer alten Villa, alleine, mit meiner Großmutter Elisabeth. Meine Eltern waren bei einem Autounfall gestorben, als ich gerade mal drei Jahre alt war. Die Villa war efeubewachsen und bis jetzt waren hier noch nicht viele Freunde zu Besuch, denn ich wollte nicht, dass jeder dachte ich wäre eingebildet oder so.
Ich blickte auf die Uhr. ‘O je, schon so spät!‘ In einer halben Stunde war ich mit Kate verabredet.
Also packte ich schnell ein paar Dinge in meine Tasche.
Wieder schweiften meine Gedanken zu Connor. Gut sah er ja schon aus, aber er benahm sich einfach immer daneben. Und jedes Mädchen stand auf diesen Typen.
Schnell schob ich meine Gedanken beiseite. Schnell verabschiedete ich mich von Großmutter und machte mich auf den Weg zu Kate.

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-Kein Titel-
RomansaConnor ist der größte Idiot der ganzen Schule. Und Mary hasst ihn. Doch er sieht gut aus. Verdammt gut! Doch Mary hasst ihn trotzdem. Eigentlich...