23.

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Und bei diesem Satz den er mir gestand, glaubte ich ihm. Ich hätte wahrscheinlich so reagiert. Ich wäre davon ausgegangen dass er unsere Beziehung nur kaputt machen wollte.

Und in genau diesem Moment fing ich an mich schlecht zu fühlen. Doch das verbging nur nach wenigen Millisekunden. Ich war diejenige die betrogen wurde, mehrmals. Ich war nicht unschuldig aber er hatte schlimmeres gemacht.

Jonas konnte jetzt unmöglich mir die Schuld geben, dass er die Klappe gehalten hatte.

,,Und dennoch hättest du es sagen können.", zischte ich und schaute ihn etwas verletzt an. Er sah mich verdutzt an. ,,Kann ich was dafür, wenn dich dieser Idiot betrügt?", fragte er.

Wollte er das jetzt mit mir ausdiskutieren?
,,Ich habe lediglich gesagt, dass du es mir sagen hättest sollen.", gab ich bockig von mir und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

,,Und debnoch verurteilst du mich. Du hattest selbst gesagt ich sollte deine Beziehung in Ruhe lassen.", wütete er nun. Ich musterte ihn während ich versuchte mich daran zu erinnern.

Doch sein Gesicht lenkte mich so ab dass es unmöglich war. Er hatte überall Ölflecken und war auch schwarz und dreckig, vorallem an den Händen.

Ich sagte nichts zu seiner Konterung und schaute mich im Raum um. ,,Jetzt kannst du mir keine Schuld mehr zuweisen und weißt nicht wass du sagen sollst.", sagte Brandon und deutete mit dem Werkzeug auf mich.

,,Stimmt nicht.", log ich flüsternd. ,,Du kennst die Wahrheit Miranda und ich auch. Mach dir nichts vor.", riet er mir, legte sich wieder hin und rollte unter den Wagen zurück.

Er hatte womöglich Recht, aber das konnte ich jetzt nicht zugeben. Ich war einfach zu verletzt und wütend irgendwas zuzugeben.

Ohne ein weiteres Wort stand ich auf und wollte gehen. Ich hielt es hier nicht mehr aus. Es war eine Spannung und das war keine positive.

Ich ging die Auffahrt zurück wurde aber von Brandon abgehalten weiterzugehen.

"Miranda, warte!"

Together Forever.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt