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,,Heißt dass denn du willst mit mir auch zusammen ziehen?", fragte ich ihn wobei ich ihm zuvor gefolgt war.

,,Klar, wieso nicht. Bring deine restlichen Sachen her und kündige den Mietvertrag.", sagte er und trank einen Schluck Wasser aus dem Glas.

Etwas fassungslos schaute ich ihn an. ,,Du meinst ich soll meine Wohnung aufgeben und bei dir einziehen?!",  geschockt musterte ich ihn.

,,Ja, warum nicht? Du wolltest ja zusammen ziehen und ich werde bestimmt nicht in deine Wohnung an der East Side einziehen.", sagte er wobei er 'East Side' etwas spottend aussprach.

,,Nicht einmal für mich?", fragte ich enttäuscht und ignorierte seinen vorigen Tonfall. ,,Honey, das hat überhaupt nichts mit dir zutun. Warum in einer kleinen Wohnung mit fünf Räumen wohnen, wenn du in einem Haus leben kannst das die doppelte Anzahl hat?", erklärte er.

Ich suchte nach einer Antwort. ,,Weil es einfach heimischer ist. Deine Wohnung ist so..... unpersönlich. Ich habe diesen Ort erst heimisch gemacht!", rechtfertigte ich mich.

,,Vielleicht hatte es mir so unpersönlich gefallen. Außerdem habe ich dich nie darum gebeten, dieses Haus heimisch zu machen. Ich bin nicht oft zu Hause warum den Ort dann persönlicher machen. Ich hatte nie geplant wieder einer ernsten Beziehung zu sein.", sagte er gerade aus heraus was mich verstummen ließ.

Die Stille kehrte ein. Ich nickte langsam und stellte mich wieder aufrecht hin. ,,Gut. Ich habe verstanden. Ich fahre jetzt zu meinen Eltern.", noch ohne ihm einen Abschiedskuss zu geben ging ich einfach. Auch wenn er versuchte mich abzuhalten, trugen mich meine Füße zu meinem Wagen.

Together Forever.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt