Together Forever.

40.

Meine Schritte trugen mich zur Firmentür aus der ich schon fast flog. Ich rannte weiter über den großen gepflasterten Platz auf dem ein großer Brunnen aus Stein war.

Das Adrenalin schoß mir durch die Adern. Meine Angst half mir nicht gerade besonderlich.

,,Miranda! Bleib stehen verdammt!!", schrie Brandon wieder und ich wusste dass auch nun er Näher kam. Er riss mich nur nach kurzer Zeit an meiner Schulter zurück weshalb ich fast stolperte und hinflog.

Panisch versuchte ich seinem Griff zu entkommen und auf Abstand zu gehen. Tränen verließen stumm meine Augen.

,,Miranda!", zischte Brandon. ,,Miranda!!!", schrie er als ich immer noch herumzappelte um ihm zu entkommen. Kurz hatte er meine Aufmerksamkeit, ehe ich wieder anfing seinen Arm von mir zu bekommen.

,,Lass mich los!", schrie ich verzweifelt und panisch. In der Hoffnung dass nicht mein letztes Stündlein geschlagen hatte.

Ich stieß ihn so fest ich konnte, weshalb sogar er einen Schritt zurück taumelte und mich überrascht losließ.

Ich ging rückwärts immer weiter weg von Brandon. ,,Miranda es-", wollte er beginnen, schnitt ihm aber das Wort ab.

,,Du bist ein Mörder.", flüsterte ich ängstlich. ,,Es ist nicht das wonach es aussieht.", versicherte er mir.

,,Ach ja?! Nach was sieht es denn dann aus?!", rief ich hysterisch. ,,Du musst es mich dir erklären lassen.", sagte er.

Ich wollte ihm nicht zuhören. Ich wollte ihn in diesem Moment nicht sehen und auch nicht mit ihm reden.

Er hatte vor meinen Augen gerade einen Mann getötet.

,,Ich..- lass mich einfach in Ruhe.", versuchte ich es und wollte zu meinem Wagen gelangen.

Doch Brandon stellte sich in den Weg und versuchte mich nicht gehen zu lassen.

,,Lass mich jetzt durch!", sagte ich nun laut. ,,Miranda, du kennst mich. Es-", wollte er Erklären.

,,Brandon! So wie es aussieht kenne ich dich nicht! Du hast gerade einen Mann vor meinen Augen erschossen! Wie kann man so etwas 'eine Person kennen' nennen?! Es ist als wärst du jetzt ein ganz anderer Mensch. Als würde ich dich nicht wiedererkennen.", weinte ich und Brandon's Gesichtszüge wurden weicher und reuevoller.