Together Forever.

8.

,,Dieser Satz hat alles zerstört.", murmelte ich vor mich hin und starrte stur gerade aus. ,,Ich habe nur die Wahrheit-", fing er an doch ich unterbrach ihn.

,,Hör auf mit "die Wahrheit" keine Frau will immer nur die Wahrheit wissen, manchmal will eine Frau auch angelogen werden.", brummte ich weiter und spürte sofort seinen Blick auf mir.

,,Du willst angelogen werden?", fragte er verwundert. ,,Was? Nein, ja. Manchmal will ich die Wahrheit nicht wissen okay?!", gab ich verstört zurück.

,,Hör zu, ich wurde so erzogen. Die Wahrheit zu sagen ist das einzigste was meine Mutter mir beigebracht hat.", sagte er deutlich und schaute wieder auf die Straße.

,,Deine Mutter hat dir wenigstens irgendwas beigebracht.", murmelte ich und versuchte mich zu lockern.

Als Brandon die Geschwindigkeit plötzlich brutal erhöte, krallte ich mich in den Sitz und verkrampfte sofort.

Alles was meine Ohren wahrnahmen, war das raue Lachen des Fahrers neben mir. ,,Entspann dich Prinzessin.", lachte er weiter, während ich die Augen zukniff.

,,Brandon...bitte...", brachte ich hervor. Da ich als ich noch klein war einen Autounfall hatte, hatte ich Angst dass es nochmal passieren könnte.

,,Hast du Angst?", fragte er amüsiert. Ich bildete mein rechtes Auge zu einem Schlitz und sah wie der Regen nur aggressiv gegen die Windschutzscheibe peitschte.

Schnell kniff ich es wieder zusammen und drückte meinen Körper tiefer in den Stoff.

,,Halt an..", flüsterte ich flehend und hoffte ich musste mich nicht wiederholen, da mich die Panik so überkam.

,,Ich soll noch schneller fahren? Warum sagst du das nicht gleich Miranda?",, fragte er provozierend und die Geschwindigkeit stieg merklich noch höher.

Die Wut stieg, aber übertraf dennoch nicht die Panik in mir. ,,Verdammt, halt an Brandon!", schrie ich und entspannte mir nur ein kleines wenig als er eine Vollbremsung machte.

Doch kaum war die Panik etwas verblasst übernahm mich die Wut.