Together Forever.

29.

Kaum hatte ich den roten Knopf auf dem Gerät gedrückt, ronnen meine Tränen über die Wangen. Ich fühlte mich zur Hälfte befreit aber zur anderen eingesperrt und schlecht.

Es war immer das mit den Emotionen. Zu viele waren einfach nicht gut. Ich ließ meinen Kopf in meine Hände fallen und schüttelte immerwieder weinend den Kopf.

Wieso war es immer bei mir so kompliziert? Plötzlich ertönte eine hallende Stimme, die ich mir nur einbilden konnte.

Wären die zwei hier, würden sie sich die Köpfe einschlagen. Aber bildete ich mir das wirklich ein?

,,Jetzt hör' mal auf zu heulen.", seufzte Jonas. Ich sah auf, schnaubte und wischte mir dan die Tränen weg.

,,Seid ihr wirklich hier?", fragte ich dann um sicher zu gehen, dass ich mich nicht täuschte. ,,Wir sind reine Einbildung Miranda. Eigentlich sollte ich sauer auf dich sein, da du einfach aufgelegt hast.", meldete sich nun Brandon zu Wort.

Ich ging gar nicht erst auf seine wahre Aussage ein. ,,Also seid ihr nicht real?", fragte ich und schaute die zwei an.

,,Genau. Reine Einbildung.", beantwortete mir Jonas die Frage. ,,Du willst mir also nicht antworten.", stellte Brandon fest und beobachtete jeden meiner Bewegungen.

Ich ignorierte wieder seine Aussage. Beziehungsweise die, meiner Einbildung. ,,Lass sie doch.", meckerte Jonas.

,,Sei still.", zischte Brandon und schaute über seine schon fast durchsichtige Schulter zu meinem Ex Verlobten.

Und nur nah kurzer Zeit landeten die zwei in einer Diskussion. Mir kam vor als würde mein Kopf gleich platzen. Ich rieb meine Schläfen und auch wenn es doof klang schrie ich meine Einbildungen an.

,,Hört auf!", schrie ich so laut ich konnte und stand auf. Plötzlich ging die Tür auf und die zwei Gestalten verschwanden sofort.

,,Miranda.", schnaufte er und man erkannte, dass er bis jetzt gerannt war.

"Brandon."