31.

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Ich wollte ihn sagen dass ich das gleiche für ihn fühlte, so wie er für mich. Doch anstatt weiter zu reden, ging ich auf ihn zu und drückte meine Lippen auf seine.

Er zog mich an meiner Taille zu sich. ,,Heißt das 'Ja'?", fragte er zwischen den Küssen. ,,Ja.", hauchte ich. Wir lösten uns nach einer wunderschönen Weile und lächelten uns an.

Ich verlor mich ganz in seinen braunen Augen die einen kleinen Blaustich hatten. Seine Lippen waren nun ein schmaler Strich und seine Augen musterten mich.

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Eine Woche war vergangen. Brandon und ich waren ein echt klischeehaftes Pärchen. Ich verbrachte mehr Zeit bei ihm als in meinem Apartment.

Ich war dabei meinen Job als Modedesignerin an den Nagel zu hängen. Ich wollte einfach nicht mehr. Mir viel nichts mehr ein.

Und deshalb versuchte ich meine Berufsbestimmung zu erforschen. Brandon war ständig am arbeiten und hatte eigentlich nur Abends mal etwas Freizeit. Er tat mir schon Leid, aber er mochte den Job anscheinend.

Außerdem, hatte er die Firma von seinem Vater übernommen und konnte diese nicht einfach irgendwem überlassen.

Ich legte endlich die Zeitung beiseite, da Brandon ins Wohnzimmer kam. ,,Hey.", sagte er mit einer rauen Stimme und gab mir einen kurzen Kuss.

Er wirkte müde. ,,Hallo.", sagte ich und folgte ihm dann ins Schlafzimmer nach oben. Er hatte schon eine Joggingshose an. ,,Schatz, Ich habe mir ein paar Jobs herausgeschrieben.", informierte ich ihn aufgeregt.

Er saß auf dem Bett und zog sich seine Schuhe aus. Er schaute mich an, wendete sich aber dann seinem Hemd zu.

,,Cool, hast du schon ein paar Vorstellungsgespräch vereinbart?", fragte er dann. ,,Ja, eines. Es ist eine Geschäftsfirma. Kingston & Co. .", sagte ich. Brandon war kurz im Bad verschwunden, weshalb ich lauter gesprochen hatte.

Er kam zurück und warf sich müde ins Bett. ,,Dann viel Glück.", murmelte er ins Bettlacken. ,,Nicht gerade an einem Gespräch interessiert..", brummte ich.

Ich verstand, dass er müde war, aber er konnte sich doch trotzdem mit mir unterhalten. Immerhin war das wichtig für eine Beziehung. Ich würde ihm in so einer Situation auch zuhören.

,,Süße, ich bin müde. Könnten wir dieses Gespräch jetzt abschließen?", fragte er worauf ich nur Aufstand und aus dem Raum lief.

Unten packte ich meine Sachen zusammen und zog mich an.

,,Was machst du denn jetzt?", fragte er. Ich schaute ihn etwas überrascht an und widmete mich dann wieder meiner Tasche. ,,Ich muss nach Hause. Das Vorstellungsgespräch ist morgen früh und ich habe hier keine Sachen.", erklärte ich ihm die Lage.

Er nickte und wir küssten uns noch kurz zum Abschied. Dann verließ ich schon das Haus.

Together Forever.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt