47.

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Langsam öffnete ich meine Augen. Alles war verschwommen. Um klare Sicht zu bekommen rieb ich meine Augen und schaute dann, was mir besser gelang.

Ich setzte mich auf diesem unbequemen Stuhl gerade hin und checkte dann die Umgebung.

Plötzlich fiel mir alles wieder ein. Ich sprang auf und rannte zur nächsten Person die auschaute als hätte sie irgendwas medizinisches studiert.

Ich rannte zur Rezeption wo mich eine junge Dame anlächelte. ,,Was kann ich für sie tun?", fragte sie freundlich.

,,Brandon Rush, er wurde gestern hier eingeliefert. Ich bin seine Freundin.", ratterte ich runter und wartete dann ungeduldig auf eine Antwort.

,,Ahja, Zimmer 354. Im 2. Stock.", sagte sie. Ich bedankte mich und rannte dann zu den Aufzügen. Dieser brauchte aber zu lange, weshalb ich die Treppen hinauf stürmte.

Ich hielt meine Atmung in Zaum als ich wieder den weißen Flur entlang lief und dabei Ausschau nach der richtigen Nummer hielt.

332, 334, 336, alles falsch ich lief schneller und wäre fast bei der richtigen Türe vorbei gelaufen.

Ich riss sie auf und hörte ein piepsen als ich in den Raum kam. Mein Blick schweifte zum Bett wo Brandons Körper lag.

Kein Schlauch war an seinem Mund fest geschlossen damit er Sauerstoff bekam. Er lag normal auf dem Bett. Das heißt er lebte. Bei diesem Anblick jagte es mir wieder Tränen in die Augen.

Ich ging langsam auf ihn zu und setzte mich auf den Stuhl der neben dem Bett war.

Ich griff nach seiner Hand und verknotete unsere Hände miteinander. ,,Warum Brandon? Ich habe dir tausendmal gesagt du solltest nicht mit diesem Motorrad fahren!", warf ich ihm vor.

,,Tut mir Leid, hätte ich bloß mal auf dich gehört.", hörte ich jemanden mit kratziger Stimme sagen.

Together Forever.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt