37.

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Wach lag ich im Bett. Seit einer Stunde hörte ich nur das ticken meiner Armband Uhr, die auf dem Nachttisch neben meinem Bett lag.

War er einfach gegangen? Diese Frage beschäftigte mich jetzt schon 60 Minuten, 3600 Sekunden.

Seufzend stand ich auf und lief zur Haustüre. Ich öffnete sie und sah auf den dunklen Flur.

Kurz lächelte ich. Er war nicht gegangen. Nein, seine Sturheit war wieder am größten. Er saß auf dem Boden und lehnte schlafend an der gegenüberliegenden Wand.

Er sah ruhig aus. Als wäre er die Ruhe selbst. Ich setzte mich neben ihn und lehnte meinen Kopf an seine Schulter.

,,Ich dachte schon, du kommst nie.", hörte ich ihn leise murmeln. Seine Augen waren immernoch geschlossen. Ich grinste leicht, sagte aber nichts. Er legte vorsichtig seinen Arm um mich und zog mich sanft aber stark zu sich.

,,Ich liebe dich Süße.", flüsterte er und gab mir einen Kuss auf meinen Haaransatz. ,,Ich dich auch.", murmelte ich und wurde ganz schläfrig. Nur nach ein paar Sekunden war ich weg gedüßt ins Land der Träume.

***

Schlaftrunken rieb ich meine Augen. Ich schaute mich um und fand mich überraschenderweise in meinem Schlafzimmer wieder.

Ich sah neben mich und spürte dass Brandon's Arme fest meinen Körper umschlungen hatten.

Ich riskierte einen Blick auf die Uhr und musste schockiert feststellen dass es schon 9 Uhr morgens war.

Ich wollte aufspringen. Denn ich musste ja zur Arbeit. ,,Bleib liegen, wir zwei sind heute krank geschrieben.", brummte Brandon und zog mich wieder zu sich um dann sein Gesicht in meiner Halsbeuge zu vergraben.

Ich lächelte und schloss ein zweites Mal meine Augen.

Together Forever.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt