38.

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Es war schon Nachmittag. Zwischen Brandon und mir lief es eigentlich wieder gut, obwohl wir über die Sache mit Milan noch nicht gesprochen hatten.

Wir saß vor dem Fernseher in Brandon's Hause, zu dem wir nach dem kurzen Einkaufen gefahren waren. Ich hatte mich an ihn gekuschelt und der Braunhaarige hielt mich beschützerisch in seinem Arm.

,,Weißt du, was Madison eigentlich von mir wollte?", fragte ich dann, als Brandon gerade gelangweilt durch die Kanäle zippte.

,,Nein.", antwortete er knapp, wusste aber sofort dass er log. Als Brandon's Handy klingelte, verfinsterte sich sein Gesicht und seine Augen bildeten sich zu Schlitzen. Verwirrt schaute ich ihn an.

Wer war denn derjenige der ihn anrief?

,,Tut mir Leid, ich muss kurz telefonieren.", teilte er mir mit und stand eilig auf. Zurückgelassen lag ich auf der Couch, bis ich Durst bekam und deshalb in die Küche gehen wollte, doch kurz davor stehen blieb.

,,Bringt Carter ins Lager, ich komme gleich.", sprach Brandon ins Telefon. Ich stand etwas verwirrt noch an der Mauer, als plötzlich ein geschockter Brandon vor mir stand und mich undefiniert ansah.

,,Was hast du alles gehört?!", fragte er hektisch. ,,Wer ist Carter?", fragte ich und ging gar nicht auf seine Fragestellung ein.
,,Ein Wagen.", antwortete er zögernd. Und da hatten wir die Lüge. Immer wenn Brandon log, schaute er mir tief in die Augen. Und genau das, tat er gerade.

,,Ich muss los.", sagte er dann und verließ das Haus.

Together Forever.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt