Ich ging schnell aufs Klo und schaute beim verlassen des Badezimmer auf den Kalender,wo jeder seine Termine eintragen konnte. Mir fiel Nialls Termin in der Entzugsklinik heute auf. Sofort wählte ich seine Nummer und er nahm zum GLück ab. ¨ Niall, du hast deinen Termin in der Klinik vergessen¨, sagte ich. ¨ Shit, stimmt. Ich.. ich bin schon auf dem Weg.Danke Lisa¨, sagte er und legte auf. Wenn dem nicht der Kopf angewachsen wäre, würde er den auch noch vergessen.
Nialls P.O.V.
Mein Handy klingelte, ich schaute auf den Bildschirm und musste lächeln. Lisa. Shit ich hatte meinen Termin vergessen. ¨ Liam wir müssen in die Klinik, ich hab doch heute die erste Sitzung ¨, sagte ich zu Liam, der sich gerade sein Essen in sich reinstopfte. ¨ Mist, komm los!¨, sagte er und stand auf. Wir fuhren zu der Klinik und ich meldete mich am Empfang. ¨Raum 18 bei Frau Jolly¨, sagte die Empfangsdame. Liam wartet vor der Tür und ich atmete nochmal tief durch und ging dann rein. ¨ Ah Herr Horan, freut mich sie kennen zulernen¨, sagte Frau Jolly und streckte mir ihre Hand hin. Sie war um die 24, lange schwarze Haare und eine schlanke Figur. Eins musste man ihr lassen, sie war hübsch. ¨ Nenne sie mich doch Niall¨, sagte ich und schüttelte ihre Hand. Sie zeigte auf den Sessel, vor ihrem Schreibtisch und ich setzte mich hin. ¨ Also ich kenne ihre Geschichte ja schon von den Ärzten aberich würde sie gerne auch nochmal aus ihrer Sicht hören¨, sagte sie freundlich und richtete sich Stift und Papier. ¨ Also es fing damit an, dass meine Eltern und mein Bruder ums Leben gekommen sind. Dann wurde ich so etwas naja blöd. Ich hab angefangen zu rauchen, zu trinken und dann kamen hald auch die Drogen dazu. Zuerst nahm ich sie nur und dann dealte ich auch nach der Zeit. Aber meisten nur an einen Mann, John. Naja später mehr dazu. Also, auf einer Party von einem alten Schulkollegen rauchte ich das erste mal eine Joint und später kam nun auch noch Haschisch dazu. Ich wurde nach der Zeit irgendwie süchtig danach, aber ich hatte einfach keine Kraft um davon weg zukommen. In der Schule war ich sozusagen der Boss. Jeder hatte Angst vor mir, sogar die Lehrer wollten mich nie unterrichten. Durch den Unfall meiner Familie bin ich irgendwie in so ein Loch gerutscht und auf die schiefe Bahn geraten. Ich habe noch nicht mal meine beste Freundin vom Kindergarten und der Grundschule wieder erkannt. Eines Tages bin ich dann zu meinem einzigsten 'Kunden' gefahren um ihm wieder Stoff zu bringen. Ich sagte ihm, dass ich nichts mehr habe und auch davon wegkommen will, doch dann hat er mich zusammengeschlagen, dann bin ich irgendwie in die Innenstadt gekommen und dort haben mich meine Freunde gefunden und in die Klinik gebracht. Ich wurde operiert und in ein künstliches Koma verlegt. 2 ganze Monate vegingen, als ich aufwachte und niemanden mehr erkannte, geschweige denn konnte ich mich nicht an das was bis dahin passiert ist erinnern. Doch nach und nach kam dann alles wieder. Jetzt wohne ich in einem Haus mit meinen besten Freunden und mit meiner damals besten Freundin, also ich verstehe mich jetzt wieder sehr gut mit ihr¨, erzählte ich ihr die ganze Geschichte. ¨ Nur noch eine Frage, warum sind ihre Eltern und ihr Bruder gestorben?¨, fragte sie mich die unangenehme Frage. Ich musste ihr wohl oder über alles erzählen und musste immer mal wieder die Tränen unterdrücken es war sehr hart. ¨ Haben sie seit dem Krankenhausaufenthalt und ihrem Gedächtnissverlust nochmal Drogen genommen, geraucht oder getrunken ?¨, fragte sie mich. ¨ Nein seit dem hatte ich nie das Bedürfnis, aber ich dachte es ist trotzdem eine gute Idee vorbei zukommen¨, sagte ich und lächelte. ¨ Das finde ich aber auch¨, lächelte sie zurück. Also begannen wir mit der Therapie, die endlich nach 45 Minuten zu Ende war. Ich ging aus dem Zimmer und fuhr mit Liam wieder in die Stadt. Wir gingen an der Themse entlang und setzten uns auf einer der Bänke die am Ufer standen. Wir schweigten erstmal, aber es war eine angenehme Stille. ¨Wie geht es dir Niall?¨, fragte er mich und unterbrach die Ruhe. ¨Es wird von Tag zu Tag besser. Ich bin echt froh das ich mich wieder an alles erinnern kann, aber trotzdem fehlen mir meine Eltern sehr. Ich hätte sie jetzt echt gerne bei mir¨, sagte ich und schaute auf das Wasser. ¨ Ich kann dich verstehen Niall, aber lass den Kopf nicht hängen, sie schauen immer auf dich. Weißt du, ich bin echt froh, dass du von den ganzen Drogen und dem scheiß weg gekommen bist¨, sagte er und schaute mich an. ¨ Ja dank euch, Liam. Ich unterstüzt mich so, obwohl ich immer so ein Arschloch war und euch schlecht behandelt habt¨, entschuldigt ich mich bei ihm, was ich auch noch bei den anderen tun musste. ¨ Ach Niall, laber doch nicht, du warst kein Arschloch. Jetzt ist ja alles wieder gut. Aber was ist den mit Lisa ?¨, fragte er und zog eine Augenbrau nach oben. ¨ Laim ! ¨, schimpfte ich. ¨ Was denn? Man sieht doch das ihr total aufeinenader abfährt¨, sagte er und ich musste nachdenken. Vielleicht hatte er ja Recht. ¨ Mhm, aber es ist einfach komisch, wir waren immer beste Freunde und zwischen uns lief nie etwas und ich glaube, dass würde auch unsere Freundschaft beenden. Und das müsste nicht unbedingt sein. Ich will sie nicht als beste Freundin verlieren, aber ich könnte mir auch mehr mit ihr vorstellen¨, sagte ich und musste lächeln. ¨ Trau dich einfach und lass die Dinge auf die zukommen. Morgen hast du ja dein erstes Date mit ihr¨, sagte er und ich dachte an den kommenden Tag. Wir liefen zurück zum Auto und holten noch bei unserer Lieblingspizzeria etwas zu Essen. Die Jungs und Lisa hatten bestimmt Hunger. Und ich war schon fast verhungert.
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*-The dark inside his eyes-* Niall Horan
FanfictionNiall und Lisa sind schon seit dem Kindergarten befreundet. Doch verlieren sich nach einem Umzug aus den Augen. 1 Jahr später kehrt Lisa wieder an die Schule zurück an der auch Niall Schüler ist. Doch er hat sich verändert. Sehr sogar. Er ist der ty...