Himmel und Hölle

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Lena

Das Verhalten von Helena konnte ich nicht richtig Nachvollziehen. Ich hatte doch gar nichts Angestellt. Eigentlich lag ich hier nur auf meiner Decke und unterhielt mich mit Liz. Nicht mehr und nicht weniger. Ich empfand diese Unterhaltung mit ihr  sehr interessant und Abwechslungsreich. Liz, war eigentlich ja eine Fremde für mich, kam aber freundlich rüber. Ich mochte ihre Art und Weise.

Sie war wohl sehr spontan, im Gegensatz zu mir. Das konnte ich an den kleinen Geschichten erkennen, die sie mir erzählte. Klar konnte ich auch ihren Blicken kaum ausweichen und den, funkelnden grünen Augen die mich anlächelten. Aber für mich war es bisher nicht mehr als ein interessantes Gespräch unter jungen Leuten. Deshalb fand ich das Verhalten von Helena auch völlig überzogen und nicht angebracht. Ich merkte auch gleich das sie sich dafür etwas schämte, als sie merkte das es unangebracht war.

Mit Liz hatte ich mich  auch über das Abend leben auf der Insel unterhalten. Sie erzählte mir das es eigentlich recht ruhig zuging. Sie kannte aber die beste und schönste Bar auf der Insel. Liz schwärmte mir regelrecht von diesem Lokal vor. Ich war neugierig  und wir machten uns beide aus, am Abend uns zu Treffen. Liz wollte uns diese Lokalität zeigen und gemeinsam den Abend dort verbringen. Kurz nach Helenas erscheinen vom schwimmen, verzog sich Liz auch schon wieder. 

Helena erzählte mir wie angenehm das Schwimmen im Meer war und das sie von einem Helden, Namens Angelos gerettet wurde.

 Ich verdrehte die Augen und dachte nur, >> Ausgerechnet dieser Typ <<.



Helena

Ich ignorierte die Reaktion von Lena auf den Namen Angelos und stellte fest das ihr Rücken noch immer rot war. 

>>Schluss  jetzt mit der Streiterei,ich creme dich mal ein Fräulein Lena. Nicht, dass du später noch mehr Sonnenbrand hast<<, sagte ich zu ihr. 

>>Das hast du wohl vergessen vor lauter Quatscherei, mit dieser Liz<<, fügte ich mit etwas säuerlicher Stimme hinzu. Von Lena kam aber keine Reaktion. Sie wirkte jetzt bockig wie ein kleines Kind.

Doch noch bevor ich regieren konnte, hatte sie sich schon die Flasche Sonnenmilch geangelt und wedelt damit vor meiner Nase herum. Ihre Augen hatten jetzt wieder jenen Ausdruck, gegen den man nicht ankam. Ich wusste das, denn ich hatte ihn schon oft genug gesehen. 

Ich erhob meine Hände und sah ihr grinsen im Gesicht. >> Ich Ergebe mich<<, sagte ich und drehte  mich nun auf den Bauch und schloss die Augen.

 Das sie das massieren gut konnte, wusste ich. So zuckte ich also leicht zusammen, als die kalte Milch ohne Vorwarnung auf meine Rücken tropfte. Mit kräftigen und doch sanften Bewegungen cremte sie meine Schulter ein. Genussvoll schloss ich meine Augen und konzentriere mich voll und ganz auf ihre Berührungen. Ihre Hände waren nun nach unten gewandert und befanden sich nun auf der Höhe meiner Brüste.

>>Du hast doch nichts dagegen, wenn ich das hier schnell aufknöpfe?<<, fragt sie und kicherte leicht dabei. Lena löste jedoch schon den Knoten meines Bikinis, bevor ich noch Antworten konnte. Ich nickte leicht, aber eine Wahl hatte  ich sowieso nicht gehabt. 

>>Magst du mich wirklich sehr<<, fragte ich sie. Es kam keine Reaktion von ihr aber Lenas Hände wanderten weiter über meine  Haut.

>>Tut mir leid,  mein Verhalten vorhin<<, fügte ich stotternd hinzu. Ich spürte ihr Gewicht auf meinem Becken, sie hat sich auf meinen Po gesetzt, was nicht sonderlich zu meiner Konzentration beitrug. Noch immer verteilten ihre Hände das Öl auf meinem Rücken, fahrend, streichend und massierend.

Mein Atmen hat sich etwas beschleunigt. >>So, hier ist jetzt genügend Öl. Dreh dich mal um!<<, sagte Lena bestimmend und gab mir einen Klaps auf den Po.

 >>Umdrehen?<<, fragte ich. Es gestaltet sich etwas schwierig, da Lena noch immer auf meinem Po saß und mir nur geringen Spielraum zwischen ihren Beinen ließ. Mein Becken rieb an ihren Oberschenkeln. Doch schließlich gelang es mir.


Die losen Fetzten meines Oberteiles hingen nur noch dürftig um meinen Hals. Ich wurde noch röter und kneifte meine Augen zusammen, obwohl sie ja alles schon kannte, war es mir hier Irgendwie peinlich. Ich zog erschrocken meinen warmen Bauch ein, als sie die kalte Milch darauf tropfte. 


Wieder verteilte sie mit sanften Bewegungen, die Milch auf meinem Bauch. Zufällig streifte ihre Hand meine Brust. Zwanghaft unterdrücke ich ein Keuchen. Es bildet sich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper und das Pochen in meine Becken verstärkt sich.
Alle meine Sinne waren jetzt darauf ausgerichtet, sie noch intensiver zu spüren. Nach einer Weile verlagerte Lena ihr Gewicht etwas und ihr süßer kleinen Po rutsch auf meinem Becken hin und her. Ich spürte, wie eine leichte Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen entstand.
Sie beugt sich etwas zu mir hinunter und ich konnte ihren warmen Atem auf meinen Bauch spüren. Was tut sie nur mit mir?

Es war so warm hier in Griechenland auf dieser Insel. Ihr heißer Atem an meinem Nacken, ihre Lippen an meinem Ohr, ihre sanften Streichbewegungen an meinen Seiten und das Pochen zwischen meinen Beinen.

Nun wusste ich, entweder bin ich in der Hölle oder im Himmel gelandet.

Ihre Stimme verstummte, erschrocken reiße ich meine Augen auf. Ein unbekanntes Feuer brannte in ihren Augen. Trotz der Öffentlichkeit nahm ich all meinen Mut zusammen und hauche ihr einen zarten schnellen Kuss auf die Lippen. Sie waren immer noch so sanft und fruchtig wie zuletzt. Doch ich hatte das Gefühl wir wurden Beobachtet. Wir verbrachten noch einige Zeit an diesen Ort. Wir entspannten, unterhielten uns und  ich cremte Lena ebenfalls noch ein. Immer wieder Beobachtete ich die Umgebung um zu erkennen ob uns doch nicht jemand zuschaute. Doch Irgendwann in den späteren Nachmittagsstunden machten wir uns wieder auf den Weg zu unseren  Ferienhaus.

Dort angekommen, duschten wir uns und zogen uns ein paar leichte Klamotten an. Lena erzählte mir jetzt von der Lokalität die Liz uns heute noch zeigen wollte. Ich schüttelte aber den Kopf und erklärte Lena, das ich am liebsten mit ihr alleine wäre heute Abend. Doch sie bettelte wieder mit ihrem Blick darum wie ein Teenie und ging mir derartig auf die Nerven damit.

 Lena wollte unbedingt mit mir und Liz in diese Bar. Doch diesmal gab ich nicht nach und stellte ihr die Wahl.

>>Dann trennen sich heute Abend unsere Wege. Denn ich gehe zu Angelos und seiner Frau runter und schaue mir die Bilder an<<, erklärte ich ihr mit einen schärferen Ton und rollte ernst mit den Augen. Ich hatte die Hoffnung das sie Vielleicht doch noch mit mir kommt.

Meine Vorstellung von diesen Abend waren, erst ein wenig Kunst und danach noch was schöneres Lena. Dieser Tag fühlte sich für mich an wie eine Achterbahn aus Gefühlen. 

Mal Himmel mal Hölle.


Danke fürs Lesen und Voten


In Love - Frau Jordan Teil 2 -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt