Teil 18

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Golden - Brandon Beal 

Mein Herz ist gebrochen. Es fühlt sich so an, als könnte ich nicht mehr richtig atmen. Ohne Jayden fühle ich mich nicht mehr komplett, auch wenn er ein komplizierter Mensch ist und mich  an den Rand des Wahnsinns bringt. Doch die Zeit ist jetzt schon wieder vorbei. Einmal mehr wurde ich eines besseren belehrt, dass ich nicht zuschnell einer anderen Person vertrauen sollte. Ein weiteres Mal wurde mir mein Herz brutal aus der Brust gerissen. Jayden weiß zwar nichts von meinen Gefühlen, aber dennoch hat er meine Freundschaft schamlos ausgenutzt. Das Schicksal gönnt mir einfach kein Glück und meine beste Freundin ist so glücklich, dass sie nicht erkennt wie schlecht es mir geht. Ich gönne es ihr, dass sie Ethan gefunden hat, dennoch hätte ich momentan gerne meine beste Freundin an meiner Seite. Die mit mir Liebesschnulzen schaut, Eis isst und mit mir gemeinsam weint. 

Meine Mutter ist schon lange zu Hause, aber ihr möchte ich nicht zur Last fallen. Sie hat gerade größere Probleme, als meine Teenagerprobleme. Bei meinen ganzen Dramen habe ich die meiner Mutter vergessen und auch, dass ich mir einen Job suchen wollte. Mittlerweile habe ich nur noch eine Woche Zeit. In einer Woche einen Job zu finden, ist noch schwieriger als in zwei Wochen. Dennoch habe ich nun eine Beschäftigung, um mich abzulenken. Ich mache mich schnell fertig, verdecke meine Augenringe und mache mich auf den Weg in die Stadt.

Allerdings habe ich nach den gefühlt dreißigsten Versuch kaum noch Lust. In jedem Cáfe, in jedem Restaurant und in jeder Bar in den ich war, bekam ich eine Absage. Entweder werden keine Aushilfen gebraucht oder ich war ihnen zu jung. Die Jobsuche stellt sich schwieriger raus, als ich erwartet habe.

Mein letztes Ziel für heute ist eine weitere Bar. Nicht gerade hoch motiviert betrete ich das Lokal. Sofort kommt mir der Duft von Alkohol entgegen. Dennoch macht der Geruch nichts gegen die gemütliche Atmosphäre, welche durch die Holz Möbelstücke und das gedämmte Licht erzeugt wird. Sofort fühle ich mich wohl. "Wir haben geschlossen, Mädel!", ruft eine Stimme durch den Raum. "Ähm.. ich wollte den Chef sprechen. Ist der zufällig da?", frage ich höflich. "Zufällig steht er genau vor dir. Was willst du denn von mir?". "Ich bin auf der Suche nach einem Aushilfsjob und wollte hier einmal nach fragen.". Innerlich bete ich schon. "Wie alt bist du?", fragt er. "Siebzehn!", antworte ich ihm. "Wenn einer Fragen sollte, du bist einundzwanzig!", sagt er gelassen. "Heißt das, ich habe den Job?", frage ich fröhlich. "Erst einmal wirst du Probearbeiten, dann werden wir weiter sehen! Ich bin übrigens Josh.". "Alexa. Wann soll ich denn das Probearbeiten machen?", hake ich nach. "Heute Abend? Wir haben momentan Personalmangel, du kommt gerade recht. Komm am besten um sechs Uhr wieder und dann wird dich wer einarbeiten und dir alles erklären!". "Alles klar!", lächel ich. 

Kaum bin ich aus der Bar heraus, fange ich an einen kleinen Freudenstanz zu veranstalten. Allerdings komme ich mir kurz darauf ziemlich bescheuert vor....


Josh Hamilton - Colton Haynes 

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Josh Hamilton - Colton Haynes 








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