Teil 38

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Zayn  feat. Taylor  Swift - I  don't wanna life forever

"Melde dich bitte, wenn du gelandet bist!". "Mach ich, Baby!", sagt Jayden. "Ich werde dich vermissen!", schmollte ich. "Ich werde dich auch vermissen, aber die Zeit wird schnell vorüber gehen, glaube mir.". Er lächelt mich liebevoll an und gibt mir einen sanften Kuss auf die Lippen:"Und dann machen wir dort weiter, wo wir gestern Abend aufgehört haben!". Ich laufe rot an und sehe mich unauffällig um, um zu sehen ob jemand seine anzügliche Bemerkung gehört hat. Doch die Menschen laufen an uns vorbei, ohne uns zu beachten. "Geh jetzt, bevor ich es mir anders überlege und dich hier behalte!". Mein Freund lacht und beugt sich erneut zu mir hinunter, um mich zu küssen. "Ich liebe dich!", sagt er leise in mein Ohr und dreht sich anschließend um. Ich sehe ihm noch lange nach, bis er schließlich aus meinem Blick verschwindet. Ich seufzte, ich würde ihm so gerne sagen was ich für ihn empfinde. Ich weiß, dass es Jayden verletzt und dies tut mir ebenfalls weh.
Ich bewegte mich nun in Richtung Ausgang. Es fiehl mir schwer, nicht wieder umzukehren und durch die Sicherheitskontrolle zu stürmen, nur um Jayden nocheinmal in den Arm zu nehmen. Traurig setzte ich mich ins Auto meiner Mutter, sie hatte uns zum Flughafen gefahren, aber draußen gewartet um uns noch ein wenig Zeit zu zweit zu geben. "Hey, er ist doch nicht für immer weg. Er kommt bald wieder, da brauchst du doch nicht so traurig gucken.", versuchte meine Mutter mich auf zumuntern. "Ich vermisse ihn, aber jetzt schon und dabei sitzt er noch nicht mal im Flugzeug!", jammerte ich. "Du liebst ihn, da ist sowas normal.". "Ja. Ich liebe ihn!", sagte ich lächelnd. Doch sofort verschwand mein Lächeln, nicht meine Mutter sollte es sein, die diese Wörter aus meinem Mund hörte, sondern Jayden. "Was bedrückt dich, Schätzchen?", fragte Mum mich fürsorglich. "Ich.. Habe ihm bis jetzt noch nicht gesagt, dass ich ihn liebe.", gab ich zu. "Wieso nicht?". Ich seufzte:"Ich möchte darüber nicht sprechen, aber Jayden weiß von meinem Problem. Er versucht es zu akzeptieren und gibt mir alle Zeit der Welt. Aber ich merke, wie sehr ihm das zu schaffen macht.". "Hat es was mit Dustin zu tun?". Verdutzt sah ich meine Mutter an. "Guck mich nicht so an. Ich bin deine Mutter und sehe wenn es dir nicht gut geht, auch wenn du es nicht zeigen willst und nach der Trennung von Dustin sahst du ziemlich fertig aus. Zudem sind unsere Wände sehr dünn, daher weiß ich was damals passiert ist.", gestand sie. "Du wusstest davon? Warum hast du nie darüber gesprochen?". "Ich wollte, dass du von selbst kommst. Ich weiß von mir selber, dass du es blöd gefunden hättest.", erklärte sie. "Bist du mir böse, dass ich das nie getan habe?", hake ich vorsichtig nach. "Quatsch. Ich verstehe dich. Ich hätte mit deiner Grandma auch nicht darüber gesprochen. Auch wenn ich mir manchmal gedacht habe, einfach zu Dustin nach Hause zufahren und ihn zur Rede zustellen.", gesteht sie. "Und jetzt ruf deinen Freund an und sag ihm, dass du ihn liebst!". Und genau das tue ich. Auch wenn es unpersönlich rüber kommt, ich könnte nicht warten, bis Jayden wieder nach Hause kommt. Nach mehrfachen tutens nimmt Jayden endlich ab:"Vermisst du mich so sehr, dass du mich jetzt schon anrufen musst, sobald ich über den Wolken bin?", lacht Jayden. "Ich liebe dich!". "Was? Alexa sag das nochmal!". "Ich liebe dich, Jayden Thompson.". "Oh  Gott, Alexa! Du weißt nicht wie glücklich du mich machst! Ich liebe..". Die Verbindung brach mit einem Mal ab. "Jayden?", fragte ich ins Handy. Doch es war nur noch das Tuten zuhören...

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