Teil 23

17K 621 10
                                    

Triumph - Kool Savas feat. Sido, Azad, Adesse 

"Jetzt guck doch nicht so böse!", lacht Jayden. Inzwischen sitzen wir schon geschlagene zehn Minuten schweigend in seinem Wagen.  Seit zehn Minuten starre ich sauer aus der Frontscheibe, einfach weil ich es nicht fassen kann was Jayden schon wieder abgezogen hat und das meine Mutter sowie meine beste Freundin bei dem Spiel mitgemacht haben. Aus dem Grund antworte ich Jayden auch nicht, er soll spüren dass er nicht so mit mir umspringen kann. Ich bin ein freier Mensch und ich kann tun und lassen was ich will! Da kann auch ein Jayden Thompson nichts dran ändern. "Alexa, nicht schmollen! Das steht dir nicht!". "Halt die Klappe!", zische ich. "Uh die Lady fährt die Krallen aus!", lacht er weiter und sieht mich dabei an, etwas zu lange für meinen Geschmack. Panisch schreie ich ihn:"Guck auf die Straße Jayden!". Sofort tut er dies auch und muss prompt eine Vollbremsung machen, da der vordere Wagen ebenfalls bremste. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Auch Jayden sah mehr als geschockt aus, jedoch fasste er sich schnell und konnte weiter fahren. 

Nach acht Minuten, des Schweigens, saßen wir in Jayden's Zimmer. Während wir nebeneinander im Bett lagen, dachte ich darüber nach wieso ich mit ihm kommen sollte. Wenn ich schweigen will, dann kann ich das genauso gut zu Hause in meinem Zimmer tun. "Wieso sollte ich jetzt mitkommen? Zum anschweigen oder wie?", fragte ich ihn und sprach so meine Gedanken aus. "Nein, ich wollte reden.", antwortete er. "Und über was?", hakte ich nach. "Uns.", antworte er trocken. "Uns?". "Ja uns. Du musst das doch auch spüren. Natürlich spürst du das, sonst wärst du nicht auf Ava eifersüchtig und hättest nicht diesen Quatsch vor Luca gesagt.". "Ich weiß nicht wovon du sprichst!", stellte ich mich dumm. Ich wollte ihm nicht meine wahren Gefühle preisgeben, zumindest noch nicht. "Klar weißt du das! Tue nicht so als wüsstest du nicht wovon ich spreche! Ich habe es gespürt, als wir uns geküsst haben! Als du mich wegen der ganzen Scheiße angeschrien hast! Ich habe es förmlich in deinen Augen gesehen, wie sehr dich diese ganzen fuck Lügen verletzt haben und du weißt nicht wie scheiße sich das für mich angefühlt hat.". "Kann gut sein.". "Verdammt Alexa! Ich versuche dir gerade zu erklären, dass ich dich mehr mag als nur mögen und du tust so als würde ich von Zahnpasta reden!". "Du.. du.. du magst mich?", stotter ich ungläubig. "Ja, du hast es erfasst.". Und damit hat er es geschafft mich Alexa Chaplin sprachlos zumachen. Niemals hätte ich es erwartet das Jayden auf mich stehen könnte und das Problem war, mein Kopf. Dieser Gedanke dass er verarschen könnte, machte diesen Moment womöglich kaputt....


Gute Nacht hehehehe

Learn to loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt