Een haas die een over de weg loopt, is een voorbode van tegenspoed

172 14 0
                                    


Heute muss ich mal ein Vorwort schreiben :D Lang ists her...

Punkt 1: Jaaa, ich bin langsam. Sehr langsam dafür, dass ich die FF komplett fertig geschrieben und in Kapitel unterteilt auf dem PC habe... Aber ich versuche, mich zu bessern. Versprochen.

Punkt 2: Ich hab Pascal getroffen! :D Hab ihn zum ersten Mal in echt gesehen und nach dem Spiel auch noch aus nächster Nähe :D

~*~*~

Een haas die een over de weg loopt, is een voorbode van tegenspoed:

Ein Hase, der einem über den Weg läuft, ist ein Vorbote für Unglück (alter Aberglaube)

~*~*~

Die Musik ist gut, es ist kuschelig warm und die Getränke schmecken. Pascal ist echt zufrieden mit ihrem Clubbesuch – auch wenn er wohl zu den langweiligsten Besuchern hier gehört. Immerhin sitzt er nicht alleine auf der Couch herum, Julian sitzt neben ihm und ist damit ungefähr genauso langweilig.

Alles wäre gut. Trotzdem ist Pascal unruhig. Je mehr er trinkt, desto lauter werden die Gedanken in seinem Kopf und obwohl er das inzwischen kapiert hat, trinkt er immer noch mehr, um die Gedanken vielleicht doch zum Schweigen zu bringen. Er will seine Ruhe, verdammt.

Nach dem nächsten Glas gibt er auf. Wenn Julian schon neben ihm sitzt, will er ihn an seinen Gedanken teilhaben lassen. Also, eigentlich will er nicht, aber er will seine Gedanken loswerden. Deshalb muss er notgedrungen Julian zur Gedankenmüllkippe degradieren.

Auch das schiebt er auf den Alkohol. Da ist er gesprächiger als sonst. Allerdings kann er auch trotz Alkohol noch einschätzen, was er sagen kann und was nicht und das, was ihm im Kopf herumgeht... Er hätte es nüchtern nicht unbedingt gesagt, aber auch nur, weil er sich nicht getraut hätte. Jetzt traut er sich.

„Juli?"

Eigentlich ist es ganz einfach. Er war nicht nur bei ihrem letzten Gespräch über Roman nicht besonders überzeugt von dem, was er gesagt hat – er weiß allgemein nicht, was los ist. Wenn Julian endlich reagieren würde, könnte er ihm ganz schnell das Herz ausschütten.

Doch Julian hört ihn nicht. Er nickt mit dem Kopf zum Takt der Musik und sieht irgendwo in die Ferne.

„Ey, Juli!"

Erst der Hieb in die Seite bewirkt, dass Julian ihn bemerkt. Dann ist er immerhin sofort einsatzbereit. Er legt den Arm um ihn und sieht ihn an.

„Mh?"

„Wegen Roman..."

Kurz wenden beide den Blick ab, sehen hinüber zur Tanzfläche. Irgendwo dort treibt sich der Rest ihrer Gruppe herum.

Ah ja, dort. Roman und Erik tanzen – ob sie miteinander tanzen, kann Pascal nicht sagen. Sie sind gut einen Meter voneinander entfernt, ihre Bewegungen sind jedoch annähernd synchron.

„Ich mag ihn echt gerne, weißt du?"

„Klar. Er dich ja auch. Deshalb seid ihr doch beste Freunde."

„Mh. Er ist ein toller Kerl."

Diesmal bleibt Julian ruhig. Stattdessen sieht er ihn erwartungsvoll an und Pascal weiß, dass er nun alles sagen darf und vor allem muss, was ihm auf dem Herzen liegt.

„Weißt du, er wäre der einzige Mann, mit dem ich mir eine Beziehung vorstellen könnte. Und zurzeit der einzige Mensch. Ich bin zufrieden damit, Single zu sein, aber wenn eine Beziehung... Dann mit ihm."

Zwei Hasen(jahre)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt