Άλλα τα μάτια του λαγού κι άλλα του κουκουβάγιας

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Für meine Verhältnisse bin ich diesmal sehr schnell gewesen, finde ich! \o/ ... Zumindest dachte ich das, bis ich auf den Kalender geschaut habe. Es hat sich schnell angefühlt ok. :D

Die FF, die ich momentan schreibe, wurde gewaltsam auf Eis gelegt und jetzt weiß ich nicht so recht, was ich schreiben soll. Die Transferphase ist scheiße.

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Άλλα τα μάτια του λαγού κι άλλα του κουκουβάγιας:

Griechisches Sprichwort, wörtlich 'Die Augen des Hasen sind eine Sache, die der Eule eine andere', deutsches Äquvalent 'Äpfel mit Birnen vergleichen'

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Als sie die Treppe nach oben gehen, haben sie etwas mehr Abstand als vorher auf dem Weg nach unten. Dafür hat Pascal nach Romans Hand gegriffen und hat jetzt keine Lust mehr, sie loszulassen. Wenn sie ins Spielzimmer gehen, muss er, das ist ihm klar, aber bis dahin...

Wieder gleitet sein Blick über seinen Freund. Kurz denkt er daran, was gerade im Keller passiert ist, dann richtet er seine Aufmerksamkeit auf die Gegenwart. Man sieht ihm echt nicht an, was passiert ist – höchstens mit ein bisschen Fantasie, weil Romans Haare nicht ganz so ordentlich liegen wie sonst. Aber wenn man nicht weiß, was sie getan haben, merkt man auch nichts. Hervorragend.

Auch Roman sieht zu ihm hinüber. Er grinst und verstärkt den Druck seiner Hand.

Es ist gut, ihn als Freund zu haben.

Dann ist der Moment gekommen, in dem er ihn loslassen muss – sie sind bei der Türe zum Spielzimmer angekommen. Ein letzter bedauernder Blickwechsel, bevor Roman die Türe öffnet.

Erik, Matze und Juli sind dort, wo sie sie zurückgelassen haben – am Billardtisch. So wie es aussieht, versuchen die letzteren gerade, Erik etwas Nachhilfe zu geben, doch das zweistimmige frustrierte Stöhnen nach Eriks Schuss zeigt ihnen, ohne dass sie den Tisch sehen müssen, dass sie nicht besonders weit gekommen sind und ihr Schüler immer noch genauso schlecht ist wie zuvor.

Allzu lange waren sie nicht weg. Trotzdem kommt es Pascal echt lange vor. Ist ja auch viel passiert seitdem.

„Jetzt lass' mal mich ran."

Julian nimmt Erik seinen Queue weg, ignoriert dabei, dass sein eigener neben ihm am Tisch lehnt. Dann beugt er sich über die Platte, zielt und versenkt – wenn man nach den Geräuschen geht – ein paar Kugeln. Erik mault irgendetwas unverständliches vor sich hin.

Danach sind ihre Freunde endlich fertig und können sich zu ihnen umdrehen.

Scheiße, warum mustern sie sie so? Haben sie irgendwas übersehen? Sieht man ihnen doch an, was sie getan haben?

Juli ist der erste, der die Musterung beendet. Er verschränkt seine Arme vor der Brust und zieht eine Augenbraue nach oben.

„Okay, Jungs. Jetzt mal raus mit der Sprache."

Oh.

Sie wissen es. Juli weiß es und Matze hat offensichtlich jetzt auch den Durchblick.

Sein Blick geht erst hinüber zu Roman, der ebenso überfordert dreinblickt, wie er sich fühlt, dann zu Erik, der sofort abwehrend die Arme hebt.

„Ich hab' nichts gesagt. Da seid ihr schon selbst schuld."

Pascal spürt, dass Roman neben ihn tritt, seine Hand legt sich auf seine Hüfte. Es ist nur eine kleine Geste, aber sie gibt ihm etwas Sicherheit – zeigt ihm, dass er nicht alleine ist.

Zwei Hasen(jahre)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt