Kapitel 16

17K 1K 140
                                    

Unsere Blicke trafen sich.
Mein Herz raste wie verrückt.
Ich wollte ihn zu gerne gegen eine Wand drücken, seinen Nacken lieb kosten, mit der Hand provozierend in die Innenseite seiner Oberschenkel streifen.
Ich stellte mir vor, wie er sich ein stöhnen verkneifte, doch es ihm entfleuchte zwischen seinen zarten Fingern, die er auf seinen Mund gelegt hatte.

Doch leider traute ich mich nicht.
Nicht mal ihn anzusprechen oder ihm ein nettes lächeln zu schenken.
Einfach, weil ich Angst hab.
Wovor?
Davor, dass er es nicht erwidert. Nicht mit mir reden möchte...
Oder, wovor ich mehr Angst habe, dass er es erwidert. Dass wir uns gut verstehen. Er sich wohl bei mir fühlt.
Und dann...würde ich die Kontrolle verlieren.
Ich würde sein Vertrauen ausnutzen, ihn zu mir locken und alles mit ihm treiben.

Ich halt es kaum in einem Raum mit ihn aus ohne nervös zu werden. Ohne Angst zu kriegen, etwas blödes zu tun.
Ihn zu verletzten...
Obwohl ich ja genau das wollte.
Ihn Verletzten.
Aber nicht auf eine böse weise...
Ich wollte ihn nicht Vergewaltigen, auch wenn ich Angst habe, dass ich wirklich so sehr sie Kontrolle über mich verliere. Deswegen bleib ich lieber auf Abstand.

Ich wollte...
ihm den Hintern versohlen...
So oft auf seinen G-Punkt stoßen, bis er immer wieder vor Schmerz und Lust schrie...
ihn zum kommen bringen, bis er ausgepumpt war aber voll mit mir...

Shit, ich kann nicht mehr...
Ich will ihn.
Ich will ihn so sehr, dass es weh tat.
Es macht mich verrückt.
Was hat er, dass mich so macht?
Ich bin kein Perverser, verdammt, aber ich träume jede Nacht davon, was ich mit ihm tun möchte.

Verdammt, ich hasse ihn dafür, dass er das aus mir macht. Er hat aus mir diesen Perversen gemacht, der ihn penetrieren möchte.
Er will es doch.
Er will es mit jeder Faser seines Körpers. Sicherlich.
Er kontrolliert mich.
Sonst fällt mir keine andere Möglichkeit ein.

Nein, das ist verrückt.
So was sollte ich nicht denken.
Sonst geh ich bald zu weit, wenn ich mir weiterhin einrede, dass er es auch will.

Wie er es auch will, dass ich ihn ficke.
Wie er sich danach verzehrt, nach den Schlägen auf seinen Hintern.
Es soll eine Bestrafung sein, doch ihm gefällt es, nicht wahr? Oh gott, scheiße, ja....

Ich darf ihm nicht begegnen, da ich für nichts garantieren kann...
Fuck, ich muss dafür sorgen, dass er sich so oder so nicht in meine Nähe wagt.
Auch, wenn ich gemein sein soll.
Lieber verletz ich ihn bloß ein wenig, als , dass ich ihn zerstöre.

Danke für 350 follower x3

Can't Control Myself(Boy X Boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt