Kapitel 40

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Endlich, dachte er. Sein ganzer Körper kribbelte, als er die Hand seines Geliebten hielt.
,,Was...was meinst du?"stammelte Toby verlegen.
Ganz sanft beugte der ältere sich nach vorne und gab dem Kleineren einen Kuss.
Als er seine Augen wieder öffnete sah der Kleine ihn verwirrt an.
,,Anfangs hab ich dich gehasst...doch konnte dich nicht los lassen...nicht aufhören an dich zu denken...meine Beziehung ging in die Brüche...ich grenzte mich von allem ab...nur, damit ich mehr Zeit habe für dich, ließ ich alles andere sein, bis auf meinen Job...von meinem Gehalt holte ich aber lauter sachen von denen ich mir einredete, sie wären für dich...verrückt, ich weiß...ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als du mich aufeinmal nach hilfe gebeten hast...wie du...du dich angefühlt hast... und wenn ich mich nicht irre, hast du dich auch gut gefühlt",erklärte er seinem Geliebten endlich.
Er konnte Tobys Blicke nicht deuten, er schien verwirrter als zuvor.
,,Der Junge in deiner Geschichte...bin ich das?"fragte Toby, worauf Jax nickte. Toby entzog sich Jacksons Hand.,,Willst du...tatsächlich mir so etwas antun? Mich versohlen, mir weh tun mit Spielzeugen, mich zum schreien bringen?"
Jax schluckte.
,,Nicht in allen Geschichten... manchmal will ich auch sanft sein... Versteh mich nicht falsch, ich...ich steh nun mal auf solche Spielchen im Schlafzimmer...Dominant sein...und du...hast so Unterwürfig gewirkt, als ob es dir gefiel...",antwortete er mir.
,,Aber Kristi-",begann Toby unsicher.
,,Es brach mir mein Herz, als du von ihr erzählt hast",gestand Jax ihm und nahm wieder seine Hand.,,Verdammt, ich....ich empfinde wirklich was für dich...ich würde alles tun, damit du mir gehört."
,,Jax....tut mir leid, ich bin nicht Bi oder Schwul...ich treff mich auch morgen mit Kristi",erzählte er, was dem großen ein Stich ins Herz verpasste.
,,Bitte tu es nicht",bat Jax ihn.,,Bleib morgen bei mir."
,,Jax, ich bin nicht-"
,,Ich hab dich meinen Namen stöhnen hören im Bad."
Tobys Kopf wurde Tomaten roten.
Jackson musste lächeln und strich seinem Geliebten eine Strähne hinters Ohr.
,,Alles gut",sagte er beruhigt zum Kleineren, der verlegen auf schaute.,,Bleib morgen und ich werd dich verwöhnen....auch, wenn du meinst, du seist nicht an Männern Interessiert...ich verwöhn dich ohne den Zwang eine Beziehung einzugehen, ok? Ich will dich einfach verwöhnen, dich bei mir spüren, Dinge mit dir ausprobieren..."
,,Du hast mich gefingert, war das nicht genug?"fragte Toby ängstlich.,,Deine Finger...sie waren in mir..."
,,Es...tut mir leid."
,,Mein Hintern ist tabu. Verstanden?
Jax nickte.
Verstanden, dachte er. Aber nicht akzeptiert.
Vorerst tut er ihm den Gefallen.
,,Also...gehst du morgen nicht?"fragte Jax unsicher.
,,Doch, ich denke schon...ich...weiß es nicht...das hier verwirrt mich gerade so sehr...kannst du bitte gehen, ich...will grad alleine sein",sagte er und schluckte hörbar.
,,Na gut...ich..."
Ich Liebe dich, dachte Jax doch traute sich nicht die Worte zu sagen.
,,Ich geh dann mal",sagte er stattdessen.
Er würde alles tun, damit sein Geliebter morgen bei ihm blieb.
Träumte davon wie er Toby massierte, sich besonders seinem Hintern widmete...oder ihn im Arm hielt und streichelte...oder ihn ankettete, Spielzeuge benutzte und seinem Geliebten seine Unterwürfige Bestimmung zeigte.
Nein, er musste doch vorsichtig sein...
Er ermahnte sich selbst für seine schmutzigen Gedanken, doch konnte nichts versichern.

Can't Control Myself(Boy X Boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt