Am nächsten Tag fuhren wir wieder zu Jordan. Dieses mal für immer.
Wir brachten alle gemeinsam noch einige Kartons, naja, die drei. Dass ich noch etwas krank war, berücksichtigten sie.
Bei Jordan zuhause, zeigten sie mir mein Zimmer.
Ich staunte nicht schlecht, da es riesig war.
Naja das hatte ich aber auch vermutet, da bereits Jax Zimmer so groß war wie unser nun ehemaliges Wohnzimmer.
,,Danke",sagte ich lächelnd zu Jordan.
Am Abend gingen wir dann gemeinsam Essen in einem schicken Restaurant.
Jax schien lockerer, naja er hat auch schon etwas getrunken, wie auch meine Mutter.
Jordan und ich blieben nüchtern.
Er musste fahren und mich hatte Alkohol noch nie so gereizt.
Später in unserem neuen zuhause angekommen, brach Jordan meine kichernde Mutter ins Schlafzimmer und da Jax auch etwas schwankte, legte ich seinen Arm um mich und half ihm so in sein Zimmer zu gehen.
Seine leisen ausrufe wie ,,nicht" ,,lass das" ,,nicht anfassen" ignorierte ich.
So stark roch er nicht nach Alk, naja , besser gesagt, meine mum roch stärker danach.
,,Zeit zum schlafen, Jackson",sagte ich leise und half ihm sich aufs Bett zu setzen und seine Schuhe wie auch Jacke auszuziehen.
Danach legte er sich hin und schien weg zu sein.
Ich schmunzelte kurz über diesen Anblick und wollte gehen, als mich eine Idee überkam.
Wenn ich schon in seinen Zimmer bin und er schläft tief und fest....kann ich doch ruhig mal an seinen Schrank, oder?
Leise ging ich darauf zu und öffnete ihn langsam, worauf dieser qualvoll laut quitschte.
Leise fluchend öffnete ich ihn trotzdem so weit, dass ich etwas erblicken konnte.
Mehrere Kartons...
Ohne jegliche Beschriftungen....
Welche soll ich öffnen?
Unsicher entschied ich mich dazu den Schrank ein weiteres Stück zu öffnen und einen Karton raus zu nehmen.
Ich öffnete diesen mit etwas Angst, obwohl ich nicht wusste was sich dahinter offenbaren wird.
Ich legte den Karton Deckel ab und sah mit hoch rotem verwirrt auf den Inhalt.
Handschellen, verschiedene Spielzeuge, die ich in Werbungen gesehen hatte, ketten und was weiß ich was.
,,Was fällt dir ein?"lallte Jax aufeinmal hinter mir.
Erschrocken drehte ich mich um.
,,Nicht an meinen Schrank gehen",wiederholte er gereizt. Er grinste schmutzig.,,Magst Spielzeug?"
Knallrot sah ich auf den Boden.
,,I-Ich geh lieber",sagte ich schnell, doch er versperrte mir den Weg.
,,Ohne Bestrafung?"
,,Wie bitte?"sagte ich verlegen.
,,Du hast eine Regel gebrochen",erklärte er mir.
Er schwankte noch etwas und lallte.
Besoffen, er ist besoffen, deswegen labert er so etwas.
Er kam näher, so nah, dass ich seinen Atem spürte.
,,Lauf...bevor ich dich bestrafe",hauchte er mir entgegen.,,Geh schon..."
Er zitterte wie verrückt.
Ich nahm ihn an der Hand und brachte ihn wieder ins Bett.
,,Warum gehst du nicht?"lallte er leise.
,,Du zitterst, Jax, geht es dir gut?"fragte ich unsicher und saß mich zu ihm.
Ich fühlte seine Stirn, als er aufeinmal mich am Kragen packte und zu sich runter zog, da er lag.
Erschrocken zog ich die Luft ein.
,,G-Geh...bitte, Toby, ich will dir nicht weh tun",flehte er aufeinmal. Seine grünen Augen strahlten Angst aus.
Unsicher nickte ich und tat ihm nun den gefallen, nachdem ich den Karton zurück an seinen Platz legte.
Vielleicht ist er ja so dicht, dass er sich nicht an das alles erinnert...oder es für einen Traum hält...400 Follower wow o.O
Danke❤
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Can't Control Myself(Boy X Boy)
RomanceToby zieht mit seiner Mutter zu ihrem neuen Freund und seinem Stiefsohn, doch dieser würdigt Toby keiner Berührung und spricht auch nicht mit ihm, auch wenn er ihn mit seinen grünen Augen immer zu fixieren scheint. Toby versteht nicht wieso Jax ihn...