Kapitel 47

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Adriana's Sicht:

Roíco betrachtet ihr Umfeld, dabei hat sie ihre Hand in mein Shirt eingekrallt.

Ich laufe langsam mit ihr durch das Haus und rede mit ihr.

"Was machst du da?", fragt nun jemand.

Ich drehe mich in die Richtung, wo mein Schwager steht.

"Ich erkunde mit meiner Tochter die Welt!", sage ich.

"Sieht total spannend aus.."

"Sei leise und mach Frühstück, wie oft du schon hier bist."

"Ja mach ich!", sagt er lachend und verschwindet in der Küche.

Ich bin echt froh, dass ich heute Nacht einmal ausschlafen konnte.

Als ich heute morgen Roman traf, der mit Aurelia unten war, hätte ich geschrien vor Freude.

Am Mittag kommt auch er mit Aurelia herunter, die schläft.

"Ich leg sie mal ins Bett."

Ich nicke und lege Roíco dazu. Diese schaut mich zwar verstört an, doch ich lasse sie im Bett.

Zusammen gehen wir raus in den Garten.

"So ihr zwei! Es hat einen Grund, warum ich hier bin...", fängt Marco nun an.

"Na jetzt bin ich mal gespannt!", lacht Roman.

"Ihr beide.....geht heute Abend mal wieder aus!"

"Was? Aber wer nimmt die Kinder!?"

"Marc, Melissa und ich machen das.....ich gehe mit den drei zu ihnen und wir werden die Nacht auch dort verbringen. Die Mädels kennen und werden bestimmt nicht rumstressen, solange sie essen, die Windel gewechselt bekommen und schlafen dürfen."

Roman schaut mich fragend an und ich nicke nur leicht.

"Sobald was ist, ruft ihr sofort an!", sagt Roman und schaut streng.

"Machen wir Roman...deine Kinder sind in guten Händen...", verspricht Marco.

"Ich sags dir. Ich bring dich und alle anderen um, wenn meinen Töchtern was passiert. Die beiden und meine Frau sind mein Leben!"

Ich fange an zu lächeln über beide Ohren und nehme Roman's Hand.

Kurz schaut er zu mir und erwidert das Lächeln.

"So, dann könnt ihr beide euch jetzt fertig machen, denn es ist alles durchgeplant. Und zieht euch schick an!"

Nickend stehe ich auf und gehe Duschen, nach dieser fange ich an meine Haare zu machen, solange mein Mann unter der Dusche ist.

Ich gehe nun in das Schlafzimmer und ziehe mir ein schwarzes und Bodenlanges Kleid an.

Ich gehe zurück ins Bad um mich zu schminken, was nach 20 Minuten dann auch erledigt ist

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Ich gehe zurück ins Bad um mich zu schminken, was nach 20 Minuten dann auch erledigt ist.

"Wow..."

Fragend drehe ich mich zu Roman um, der im Anzug vor mir steht.

"Wenn man dich jetzt so in diesem Kleid sieht, dann würde keiner glauben, dass du noch vor zwei Wochen zwei Kinder in deinem Bauch hattest."

Ich schaue an mir herunter und lege meine Hand auf meinen wieder flachen Bauch.

Nun hält er mir seine Hand hin, die ich annehme.

Er zieht mich an sich und seine Hände ruhen nur auf meiner Taille.

Ich lege meine auf seine Brust, dann senkt er seinen Kopf und küsst mich lange und liebevoll auf die Lippen.

"Na komm....wir verabschieden uns mal von den kleinen...", murmelt er.

"Es tut mir echt weh, daran zu denken, dass sie heute Nacht hier nicht sind....."

"Ja...es wird bestimmt komisch sein, wenn sie nicht im Zimmer sind und man das Seufzen von den beiden hört"

Ich nicke und gehe mit Roman die Treppen herunter, wo er mich stützt wegen den Treppen.

Unten angekommen, verabschieden uns lange von unseren Babys, bis wir zu Roman's Auto gehen und fahren zur der Adresse, die uns Marco gab.

Wir fahren eine gefühlte Ewigkeit, bis wir vor einem der teuersten Restaurant von Dortmund stehen.

Ich gehe steige langsam aus und Roman hält mir wieder seine Hand hin, die ich annehme und wir zusammen hinein gehen.

Roman's Sicht:

"Es wurde ein Tisch auf Bürki reserviert."

Die Kellnerin nickt und führt uns an einen Tisch.

Gentelmanlike schiebe ich den Stuhl von Adriana zurück und dann wieder an den Tisch.

Ich setze mich ihr gegenüber und nehme ihre Hand in meine.

"Das unsere Geschwister sowas planen...", murmelt sie.

Ich nicke nur, dann kommt ein Kellner, der uns die Karten bringt.

Ab und zu schaue ich zu Adriana und suche mir ein Gericht aus.

Wir bestellen, dann geht meine Aufmerksamkeit zu meiner Frau.

Diese schaut sich in dem Restaurant um, bis ihre Augen bei meinem sind.

"Was schaust du denn so?", fragt sie und lächelt.

Ich muss ebenfalls anfangen zu lächeln, dann nehme ich ihre Hand wieder in meine und küsse ihrem Handrücken.

"Adriana.....du bust die wunderschönste, netteste und liebenswerteste Frau, die ich jemals kennen gelernt habe. Am Anfang war ich nur auf Sex aus, doch als wir uns immer näher kamen, da habe ich mich unsterblich in dich verliebt. Ich muss dir für alles danken, dass mir die Chancen gabst, nun meine Frau bist und mir zwei wundervolle Töchter geschenkt hast......obwohl ich so ein richtiges Arschloch bin...."

Sie drückt meine Hand, dann schüttelt sie ihren Kopf.

"Du bist kein Arschloch.....du bist das beste was mir je passiert ist! Ich kann dir nicht genug danken, dass du mein Mann bist."

Ich beuge mich über den Tisch und küsse sie.

Als wir uns wieder lösen, bekommen wir auch schon unser Essen.

Ab und zu reden wir, bis unsere Teller wieder abgeräumt werden und wir noch lange reden.

Wir haben einen perfekten Blick auf den Phönixsee und es ist echt romantisch.

"Wollen wir noch spazieren? Schaffst du das mit deinen Schuhen?", frage ich.

Sie nickt und wir bezahlen, dann gehen wir raus und laufen am Phönixsee entlang.

Ich habe meinen Arm um ihre Taille geschlungen, dabei schaue ich sie an.

Als sie ihren Kopf hebt, lege ich eine Hand in ihren Nacken und küsse sie auf die Lippen.

"Ich liebe dich!"

"Und ich liebe dich!"

Fußballer und Fußballerin? (Roman Bürki FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt