"Liam?"rief ich verwundert. Sofort sahen mich die Leute um mich herum fragend an.
Doch ich ignorierte sie gekonnt und konzentrierte mich weiterhin auf die Person, die jetzt in Richtung Fahrstuhl zusteuert.
"Liam",rief ich ,immer noch mit zu hoher Stimme, ihm hinterher.
Doch dieser ignorierte mich eiskalt und ging einfach gerade aus weiter.
"Liam",schrie ich erneut ,diesmal etwas lauter. Leicht genervt, tuschelten die Leute miteinander und sahen mich dabei an.
Meine Schritte verdoppelten sich,damit ich überhaupt mit Liam Schritt halten konnte.
Was ist los mit ihm?Wieso ignoriert er mich?
Ich konnte mit Liam nicht mithalten, er ging einfach zu schnell für mich,weshalb ich hier fast einen Sprint hinlegte, um zu Liam zu gelangen.
"Hey... Liam!" Ich ergriff seine Schulter,damit er sich zu mir umdreht. Als er mich erblickte erhellte sich sein Gesicht und ließ ein erkennbares Lächeln zurück.
"Hey Mia. Wie geht's" Ich machte mit meiner Hand eine kurze Bewegung und schüttelte den Kopf.
"Sag mal hast du mich nicht gehört? Ich hab dich drei oder vier Mal lautstark gerufen,sodass mich schon die Leute dumm angestarrt haben." ,fragte ich ihn mit schräg gestellten Kopf.
"Ach das warst du? Sorry ich dachte du wärst jemand anderes" Er kratzte sich schämend am Hinterkopf. Ich gab ein leichten Stöhner von mir.
"Klar, weil du auch so beliebt bist, dass jeder nach dir ruft,so bald man dich sieht."Ich grinste ihn frech an und rümpfte die Nase.
Und erneut kratzte er sich unsicher am Hinterkopf und verzog dabei sein Gesicht ein wenig.
"Was hast du da überhaupt an?",fragte ich ihn , um das Thema zu wechseln.
Ich betrachte ihn etwas näher, als zuvor von weitem. Er trug eine schwarze Kapuzenjacke, welchen er über seine Kopf gestülpt hatte.
Dazu hatte er die Jacke bis oben hin geschlossen. Er schaute an sich hinunter und zuckte nur mit den Schultern.
Ich runzelte meine Stirn, dachte aber nicht weiter darüber nach. "Bist du grad auf dem Weg in deine Wohnung?"fragte er mich und zeigte in Richtung Aufzug.
Ich nickte. "Ich hab nur schnell einem Freund einen Tee gebracht und wollt wieder hoch. Kommst du mit?",fragte ich ihn und ging auf den Fahrstuhl zu.
Die Schritte hinter mir geben mir zu Kenntnis, dass Liam mir folgte. Oben angekommen gingen wir schweigend neben einander zu unseren Apartment.
Ich bin gerade dabei mein Schlüssel ins Türschloss zustecken und aufzuschließen als Liam sich hinter mir räusperte.
Ich drehte mich um. Liam steht immer noch vor mir und lächelte mich an.
"Hast du Lust mit rüber in meine Wohnung zukommen? Wir könnten einen Film anschauen oder so? Die Jungs sind alle unterwegs."
Ein wenig verwundert über seine Vorschlag, dachte ich nach. Liam scheint echt nett zu sein. Ohne zu zögern nickte ich und folgte ihn in seine Wohnung hinein.
Drinnen angekommen schaute ich geschockt um mich. Diese Suite ist genauso atemberaubend wie meine eigene. Wenn nicht sogar noch größer.
"Wow."ließ ich von mir. "Gefällst dir?",lächelte mich Liam von der Seite an und führte mich ins Wohnzimmer.
"Willst du was trinken?",fragte er mich und ging aus den Zimmer, nach dem ich bejahrte.
Ich setzte mich auf die Couch und blickte mich erneut um. Für das, dass hier nur Jungs wohnen, laut Liam vorhin, ist das Wohnzimmer recht ordentlich.... für Jungs.
Vor mir auf den Tisch liegen Reste vom Essen,welches nicht aufgeräumt wurde.
Auf den Boden liegen zerstreut einzelne T-shirts, die wie ich befürchte seit Tagen ignoriert werden und einfach über tretten werden.
Über diesen Gedanken verzog ich leicht das Gesicht und holte mein Handy aus meiner Hosentasche.
Schnell schrieb ich Mum eine Sms, dass ich erst später nach hause komme. Obwohl ich ja eigentlich nur zwei Wohnungen weiter auf der Couch sitze und keinen weiten Weg nach drüben habe.
"Hier dein Tee."Liam kam aus der Küche und reichte mir meinen Tee, bevor er sich neben mich auf die Couch setzt. Ich lächelte ihn dankbar an und nippte an meinen Tee. Mmm.. Pfefferminz.
"Sorry für dieses Chaos hier. Ich sag den Jungs immer sie sollen ihre T-shirts und das Geschirr aufräumen,aber sie hören einfach nicht auf mich."
Ich wusste sofort dass Liam der Ordentlichste hier ist. "Wie viele wohnen hier mit dir zusammen?". Mein Blick richtet sich auf Liam.
"Mit mir zusammen sind wir fünf Jungs." Verdutzt schaute ich ihn an. "Fünf Jungs?". Er nickte und rieb sich unbeholfen über seine Lippen,dabei legte sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen.
"Wird es nach einer Zeit nicht langweilig, die ganze Zeit mit vier anderen Jungs zu verbringen?"Liam schaute mir kurz in die Augen und lachte dann auf.
Er konnte sich nicht mehr einkriegen vor Lachen. Ich fühlte mich leicht verarscht, aber irgendetwas an Liam sagt mir, dass sein Lachen nicht mir gilt sondern dass er über meine Frage, die ich gestellt hatte lachte.
"Glaub mir mit den Jungs wird dir nie langweilig. Und ich meine NIE!! "
Ich musste grinsen. Ich find' es süß wie Liam von seinen Freunden redet. Es scheid mir als würden sie ihm viel bedeuten.
"Und außerdem sind wir nicht immer alleine. Drei von uns haben Freundinnen, die die meiste Zeit bei uns Zuhause sind. Und praktisch bei uns wohnen. Was vielleicht manchmal echt gut ist. So sehr ich meine Jungs liebe, manchmal gehn sie mir echt auf die Nerven".
Ich schaute Liam an und musste sofort mit grinsen.
"Wer geht dir auf die Nerven?".
Hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir ertönen. Ich riss überrascht die Augen auf , drehte mich um und sah in ein mir bekanntes Gesicht.
"Mia?"
Hey Leute ♥
Ich weiß das Kapitel ist einwenig kurz .... Aber da jetzt Ferien sind ,kann ich öfter Updaten (Hoff ich zumindest :))
In der Zwischezeit könnt ihr ja wenn ihr wollt meine andere FF lesen---> More than just friends?. Die ist ursprünglich meine erste FF, aber ich hab sie noch nicht veröffentlicht. Ich würde mich freuen wenn ihr mal vorbei schaut. :)) ♥
Votes and Kommis maybe ? ♥ Achja und wer glaubt ihr ist es, der ihr Name ruft?
Narrysmilexx
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Private Hotel Room Service { Niall Horan }
Fanfiction{ "Alles in Ordnung mit dir? Ich hab dich nicht kommen sehn. Sorry" "....Jaaa.. Alles Ok." brachte ich nur raus. Er grinste mich erneut an und lies mich dann los. Wir schauten uns für einen kurzen Moment in die Augen, bis ich das Schweigen unte...