Nachdem ich fertig mit skypen war, rappelte ich mich auf und beschloss nach draußen an die frische Luft zugehen. Da ich noch nicht viel von London gesehen habe, ist es umso besser, dass ich endlich die Umgebung erkundige.
Ich zog mir meine Schuhe an, griff nach meinem Handy und dem Hausschüssel und verließ das Apartment.
Als ich an der Rezeption der Hotels vorbei ging, erinnerte ich mich an mein Versprechen mit der alten Frau und ihrem Hund und beschloss somit ein Spaziergang mit dem Pudel zu machen.
Ich steuerte auf die Rezeption zu und bat eine Angestellte, sie sollte doch bitte Mrs.Clarks informieren, dass ich mit ihren Pudel eine Runde durch den Park gehen möchte.
Nun warte ich seit geschlagenen 10 Minuten in der Lobby, als Mrs. Clarks endlich mit ihren Hund auf mich zusteuerte.
Sie begrüße mich freundlich und bedankte sich vielmals bei mir,dafür dass ich mit ihrem Hund Gassi gehe. Ich gab ihr eine nettes Lächeln und wandte mich zum Gehen, in der Hand die Leine an dem der Pudel befestigt ist.
Als mir der Septemberwind ins Gesicht blies, atmete ich einmal tief ein. Ich blickte mich um und entschied mich dann nach Rechts zugehen. Anscheinend war dies die richtige Entscheiden, denn nach wenigen Minuten erreichte ich den Park.
Wenn ich mich nicht irre, dann ist das der Hyde Park, der wohl bekannteste Park in London.
Nachdem ich wusste, dass wir nach London ziehen, habe ich lauter Reiseführer von London durchgelesen, damit ich mehr und besser über die Stadt informiert bin.
Ich setzte mich auf eine nahe liegenden Bank und beobachte die Umgebung. Für das, dass dieser Park einer der bekanntesten und sehenswürdigsten in ganz London ist, herrschte es hier totenstille.
Lag es daran, dass das Wetter nicht so schön ist, wie es Anfang der Woche noch war oder sei es die Mittagszeit, in der die meisten Leute Mittagessen. Fakt ist es herrschte kaum Leben hier.
Nur wenige Leute saßen im Gras und spielten entweder mit ihren Kindern oder führten wie ich ihren Hund aus.
Leichte Sonnenstrahlen durchdringen den Wolkenhimmel. Der Himmel ist bedeckt mit schwarzen Wolken und ich befürchte, dass es jeden Moment zum Regen anfangen könnte.
Ich zog meine Jacke dichter an mich heran und schaute runter zu dem Pudelhund, welcher friedlich neben der Bank im Gras ruhte.
Ich kraulte ihr liebevoll hinter den Ohren und musste lächeln, als sie ihren Kopf gegen meine Handfläche drückte, als Zeichen das es ihr gefällt.
"Na gefällt dir das?",fragte ich den Pudel und machte weiter mit meiner Kraulbewegung,die die Pudeldame sehr zu mögen scheint.
Ich lächelte sie an und schaute dann hoch in den Himmel. Die schwarzen Wolken von vorhin sind nun mehr geworden und bedeckten jetzt den gesamten Himmel. Ich hab eine Befürchtung, dass es in wenigen Minuten zu regnen beginnen wird. Ich raffelte mich auf und zog an der Leine von dem Hund, damit sie auf steht. Ich war nicht einmal eine halbe Stunde in dem Park gewesen, schon musste ich ihn wieder verlassen.
Gerade als ich Richtung Hotel zurück gegen wollte, hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Verwundert dreht ich mich zu dieser Person um und erkannte eine mir bekannte Person vor mir.
"Chris?"
Ich lächelte und winkte ihm übertrieben zu. Er beschleunigte seine Schritte, bis er schließlich vor mir halt machte und mir auch sein Lächeln schenkte.
"Was machts du hier?",fragte er mich und ließ dabei ein tiefen Stöhner von sich. Ich hob meine Hand, an welcher die Leine des Hundes sich befand und schaute runter zum Pudel.
Chris lachte laut auf. "Ah löst dein Versprechen mit der Alten Mrs. Clarks ein. Und ich dachte du hast es schon längst wieder vergessen."
Ich verdrehte spielerisch die Augen. "Wie könnte ich. Ich halte immer mein
Versprechen."
Ich grinste ihn schief an und schaute wieder gen Himmel. Chris folgte meinen Blick und verzog sein Gesicht.
"Scheiße. Immer dieser Wetter hier in London. Es fängt gleich an zu regnen. Wir sollten vielleicht schnell was zum Unterschlüpfen finden. Wie wärs. Ich lad dich auf eine Tasse Tee im schnuckligsten Café in dieser Gegend ein."
Ich musste leicht bei seiner Wortwahl schmunzeln. Anscheinend hatte er es selber gemerkt, denn er verzog erneute sein Gesicht zu einer Grimasse.
"Ok. Dass hat sich richtig schwul angehört."Er rümpfte seine Nase und biss sich auf die Lippen.
Ich konnte einfach nicht anders und fing an zu lachen.
"Na komm lass uns einfach gehen. Du wirst dann sehn was ich gemeint habe." Er kratzte sich verlegen an seinen Kinn und wartet auf mein Einverständnis, welches ich ihn sogleich zu Erkenntnis gab.
Ich spürte seine Hand auf meinen Rücken und er schob mich in die Richtung, in welches sich das Café befand."Glaubst du wir kommen da mit dem Pudel rein?", ich schaute ihn fragend an, als wir an dem Café angekommen sind.
Ich zeigte mit meine Augen auf den Hund. Chris zuckte nur mit den Schulter und öffnete dann die Tür des Cafés.
"Keine Ahnung. Wird sich gleich feststellen.", er zwinkerte mir zu und betrat das Café. Ich und der Pudel hinterher."Man sieht sich Mia." Mit diesen Worten verabschiedet sich Chris bei mir und rannte durch eine Tür mit Aufschrift 'Nur Personal'.
Er müsste eigentlich vor einer halben Stunde angefangen haben zu arbeiten,hatte es aber leicht verplant, da wir die ganze Zeit, in der wir im Café saßen nicht auf die Uhr geschaut hatten.
Ich lächelte ihn nach und wandte mich dann den Aufzug zu.
Mrs. Clarks hatte mir bevor ich mit ihren Hund ins Freie gegangen bin erklärt ich solle ihren Hund direkt bei ihr vorbei bringen und nicht extra nach ihr fragen.
Genau dies machte ich nun.
Ich steckte gerade meinen Schlüssel in die Wohnungstür als ich lautes Geschrei den Flur herauf hören konnte.
Ich zuckte erschrocken auf, als ich laute Schritte den Flur hinauf rennen hörten.
Ich drehte mich in die Richtung, aus welcher die Geräusche kommen und erkannte zwei Personen, die auf mich zu rasten.Ich musst lächeln, als ich erkannte wer es war.
Hey Leute ♥
Na wer glaubt ihr ist es??Narrysmile xx
DU LIEST GERADE
Private Hotel Room Service { Niall Horan }
Fanfiction{ "Alles in Ordnung mit dir? Ich hab dich nicht kommen sehn. Sorry" "....Jaaa.. Alles Ok." brachte ich nur raus. Er grinste mich erneut an und lies mich dann los. Wir schauten uns für einen kurzen Moment in die Augen, bis ich das Schweigen unte...