Drive

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Mittlerweile kannte ich alle meine Lehrer und konnte mir mehr als die Hälfte von ihnen merken. Was für mich echt gut ist, da ich schlecht bin mir Namen zumerken, zumindest in so kurzer Zeit. Ich ging den Schulflur entlang und machte mich auf den Weg nachhause. Ich stieß die Aulatüre mit einem starken Stoß auf und mich begrüßte die frische Septemberluft, die mir ins Gesicht blies. Chris holt mich heute von der Schule ab,auch wenn der  Wunsch von Harry das Ausschlaggebende war, war ich sehr erleichtert darüber, da ich noch nicht so vertraut mit der Londoner Underground war.

Harry hatte Chris beauftragt mich von der Schule abzuholen. Und da dies Chris Job ist, auf die Wünsche der Gäste in dem Hotel einzugehen, blieb ihn nichts anderes übrig und musste mich somit abholen. Ob es ihm gefalle oder nicht. Ich erkannte sofort,als ich aus der Schule herraus geeilt bin, das Auto von Chris. Mit schnellen Schritten erreichte ich das Fahrzeug und öffnete sogleich die Türe um mich ins Auto plumpsen zulassen. "Hey Girl.",Chris schaute mich von der Seite aus an, bereit loszufahren. Ich schenkte ihm mein typisches Lächeln und schnallte mich an, in der gleichen Sekunde in der das Auto  zum Rollen begann.

"Hey Boy.Also, wieso will Harry unbedingt, dass du mich abholts?" Kam ich gleichs auf Thema und richtete mein Blick nachvorne. Aus meinem Augenwinkel konnte ich die Schultern von Chris zucken sehen. "Keine Ahnung er hat nur gesagt es sei wichtig und er bräuchte einen Rat, von jemanden den er noch nicht so kennt und vorallem der ihn nicht kennt" 

    Es ist nun eine Woche vergangen, seit mir Niall sein Talent gezeigt hatte. Und ich komm immer noch nicht damit klar, dass er so eine traumhaft schöne Stimme hat. Nachdem ich mich mit Niall noch eine Weile unterhalten hatte und wir uns gut verstanden hatten, musste ich auch schon wieder gehen, da es schon spät war und ich nachhause musste. Nun sitze ich in Chris Auto auf dem Weg zu Harry. Ich überlegte schon die ganze Zeit, was denn so wichtig sei, dass ich so schnell wie möglich bei ihm vorbei schauen sollte. Aber ich hatte keinen blassen Schimmer, was er von mir wollte. 

Ich sah aus den Fenster. Die Sonne schien mir ins Gesicht,sodass ich meine Augen leicht zusammen kneifen musste. "Darf ich?"Ich deutete auf das Fenster und wartete nicht auf eine Antwort sondern  öffnete das Fenster ein Spalt breit. Sofort blies mir die frische Luft entgegen und erweckte mein Gesicht. Von der Dokumentation bin ich richtig erschöpft und müde geworden,sodass mir die frische Luft, die mir ins Gesicht blies ganz gut tut. Wir fuhren an dem Big Ben vorbei und weiter Richtung Hotel. Die Straßen sind voll mit Londonertaxen und Busen. Der Nachmittagsverkehr ist deutlich zuerkennen. Ich hatte mir vorgenommen, in Laufe der Woche die Stadt und somit London unsicher zumachen. Ich kannte sogut wie nichts von meinem neuen Zuhause, welches ich schnell ändern möchte.

Zwar hatte ich noch niemanden gefunden, der mich rumführen kann und mir auch die weniger interessanten Gegenden von London zeigen kann. Oder die geheimen Viertel, die eigentlich wunderschön sind, aber unentdeckt von den Turis sind. Aber sollte sich niemand gefunden haben, nehme ich einfach einer der vielen Reiseführer mit mich und machte die Stadt alleine unsicher. All zu schwer kann sowas ja auch wieder nicht sein...  Wir erreichten nun die etwas teuere Gegend Londons, in welcher sich in fast jeder Straße ein Burberry oder Calvin Klein befand. Auch die Leute die hier entlang spazierten sehen so aus, als hätten sie viel Geld und konnten sich viel leisten. Das heißt also, dass wir fast am Hotel angekommen sind.

Während der Fahrt über sagte niemand ein Wort. Hin und wieder tauschten wir Blicke aus und redeten paar Sätze, aber sonsten sagte niemand ein Wort. Wir hörten einfach der Musik im Radio zu und genossen die Stille. Gerade lief das Lied von The FrayMunich, was mich an mein Zuhause in München erinnert und an meine Freunde dort. Ich hatte seit meinem Umzug nicht wirklich viel von ihnen gehört nur die wichtigsten Sache, die mich auf den Laufenden halten. Ich vermisste München, obwohl ich gerade mal 2 einhalb Woche in London wohne.

Zwar telefonierte ich jeden Tag mit Em, um mich am laufenden zu halten was meine Freunde und Lehrer angeht, dennoch glaube ich dass die täglichen Telefonate nach einer Zeit immer weniger werden, sodass wir nur noch einmal in der Woche was von einander hören. Der Gedanke über die Distanz zwischen meiner besten Freundin und mir bereitet mir ein Stechen in der Brust, welches nicht aufhören will weh zutun. Ich atmete einmal tief durch die Nase und konzentrierte mich wieder auf den fließenden Verkehr, der sich vor mir abspielte. Gerade  bogen wir in die Straße, in welches sich das Hotel befand ein und Chris steuerte auf die Einfahrt zu, wo die Gäste empfangen werden. "Ich lass dich hier raus. Okay. Ich muss jetzt weiter arbeiten" Ich nickte. "Danke für's abholen Chris. Ich schulde dir was." Obwohl du eigentlich von Harry geschickt wurdest und mich sonst  sicher nicht abgeholt hättest, fügte ich in meinen Gedanken hinzu. Ich lächelte ihn das letzte Mal an, öffnete die Türe und stieg aus.

Hey Leute ♥

Ein neues Kapitel für euch. Ich weiß, es hat einwenig gedauert, aber ich hab wenig Zeit zum Schreiben wegen der Schule undso . Deswegen ist es nicht  vom Inhalt nicht sehr viel. Ich wollte es aber extra für euch updaten,sonst hättet ihr wieder warten müssen. Ich hoffe ihr versteht das. 

Ich würd mich über einen Kommentar und ein Vote sehr freuen, vllt schaff ich es dann auch schneller zu updaten...(Wenn der Reiz dafür da ist;) )

Was glaubt ihr will Harry von ihr? Wofür braucht er sie so dringend? Schreibts mir doch als Kommi ;) ♥

Lots of Love from Me xx ♥

Private Hotel Room Service { Niall Horan }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt