Er legte seine linke Hand auf meine Taille und forderte mich auf mit ihm zu kommen.
Zusammen liefen wir zielgesteuert auf den großen Brunnen, vor dem Schloss, zu.
„Also wenn wir uns genau davor stellen und dann auf den Brunnenrand hinauf klettern, haben wir die beste Aussicht von allen hier. Wenn du Glück hast, kannst du von dort oben aus sogar durch ein Fenster vom Schloss rein schauen.Außer du bist zu klein.“, informierte mich Niall begeisternd.
Ich schaute ihn mit einen unglaubwürdigen Blick an. „Du willst mich auf den Arm nehmen. Die Leute schaun uns doch dann voll schräg an, wenn wir einfach auf den Brunnen klettern." Niall zuckte die Schultern. "Ist doch egal was die von uns halten. Hauptsache wir haben eine gute Sicht." Ich blickte um mich. Es hatten sich schon viele Leute vor dem Schloss versammelt. Viele mit ihren Kameras in der Hand um Fotos zu schießen. Immer mehr Leute von Minute zu Minute versammelten sich hier auf dem Platz. "Wieso sind aufeinmal so viele Leute gekommen? Hoffen die auf die Queen zu treffen oder was?" Ich lachte auf und blickte weiter um mich. "Ne, die warten auf den wechsel der Wachen vor dem Tor. Das wird hier immer groß bestaunt." Deswegen sind auf einmal so viele gekommen.
"Komm, es fängt gleich an. Ich werde dich auch festhalten, damit du mir nicht in den Brunnen fällst.“Niall grinste mich an. Daraufhin nahm er meine Hand und fasste mir wieder an die Taille, damit ich einen besseren Halt bekomme, um hoch zu klettern.
„Das würdest du wohl bestimmt gerne sehen, wenn ich mich blamiere und dort rein falle.“, gab ich von mir ab, woraufhin Niall nichts erwiderte und nur grinste.
Ich blickte ihn noch ein letztes Mal an, bevor ich mich entschloss darauf zu klettern. Ich vertraue ihm. Es ist wirklich schräg jetzt als einzige hier raufzusteigen, aber es erscheint mir als einzige Lösung, um besser sehen zu können. Außerdem steigt Niall mit mir dahoch. Dann ist es nicht ganz so peinlich für mich. Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen und ich hasse es aufzufallen.
Ich drückte Niall’s Hand und signalisierte ihm, dass ich jetzt bereit sei.
„Lass mich nicht los. Sonst kannst du mir neue Sachen besorgen.“, sagte ich zu Niall.
Mit einem Ruck half er mir auf den Brunnenrand rauf. Ich klammerte seine Hand noch stärker als davor, um mich zu vergewissern, dass er mich auch wirklich nicht los lässt.
Als ich endlich einen festen Stand hatte, schaute ich Niall lächelnd an. Ich konnte es nicht glauben, ich habe mich wirklich hier hoch getraut. Unglaubwürdig schaute ich um mich herum. Niall hatte Recht gehabt. Die Aussicht hier oben war umwerfend. Viel schöner als auf dem Boden, obwohl es nur ein paar Meter weiter oben ist.
Unfassbar schaut ich um mich. Der Buckingham Palace war jetzt viel größer, als davor. Hier oben erschien mir alles viel schöner. Man hatte eine andere Perspektive, als unten.
„Ich kann den Wachmann erkennen! Da vorne.“, gab ich faszinierend von mir ab. Letztendlich half ich Niall hoch auf den Brunnen und gemeinsam schauten wir uns den Wechsel der Wachen an. Es dauerte gar nicht mal so lange wie ich befürchtet hatte. Keine 20 Minuten später war die ganze Menschenmasse verschwunden und zurück blieb ein fast leerer Platz.
„Komm, lass uns näher zum Wachmann gehen. Vielleicht können wir ihn ein bisschen ärgern.“, sagte Niall nach einer Weile in der wir Fotos vom Schloss machten . Sofort sprang er vom Brunnen und hielt mir seine Hand hin, die ich sofort ergriff. Mit der anderen Hand hielt ich mich an seiner Schulter fest und er packte mich an meiner Taille um nicht umzukippen. Mit einem kleinem Sprung war ich wieder auf festen Boden.
Ich schaute durch die schwarze Ray Ban,die er immernoch auf hatte, in seine Augen und flüsterte ein kleines Dankeschön.
Er erwiderte es mit seinem schönen Lächeln. Dabei kam seine Zahnspange wieder zum Vorschein und ja, ihm stand das hässliche Metallding im Mund.
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Private Hotel Room Service { Niall Horan }
Fanfiction{ "Alles in Ordnung mit dir? Ich hab dich nicht kommen sehn. Sorry" "....Jaaa.. Alles Ok." brachte ich nur raus. Er grinste mich erneut an und lies mich dann los. Wir schauten uns für einen kurzen Moment in die Augen, bis ich das Schweigen unte...