Kapitel 28

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Also zuerst einmal: Ich wünsche euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest, einen fleißigen Weihnachtsmann und schöne Weihnachtsfeiertage!  Ihr seid echt klasse! Ich habe vor, vor Silvester noch einmal zu updaten, deshalb werde ich mir den guten Rutsch für später aufheben;)

ps. Mein Weihnachtswunsch wären noch ein paar Votes für diese Geschichte! Ich würde wirklich gerne vor Jahresende die 200 Vote Marke knacken, könnt ihr mir dabei helfen?:):) 

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,,Sei kein Idiot. Wenn du mich fragst, ist die Kleine total verliebt in dich. Ich würde sie an deiner Stelle einmal zur Rede stellen.“

Ricks Worte erregen erneut Damons  Aufmerksamkeit. Wieso erzählt ihm in diesen Parallelzeiten nur jeder, Elena wäre verliebt in ihn? Was haben die eigentlich für eine Ahnung? Vor allem da in seiner Welt alle, die er kennt, dagegen wären, ihn und Elena auch nur zusammen zu sehen! Will ihn hier irgendwer bestrafen? Der Vampir verdreht die Augen und wirft seinem ehemaligen Vampirjägerkumpel einen genervten Blick zu. „Glaub mir, wenn du mich besser kennen würdest, wäre das nicht dein erster Rat.“

Rick lacht kurz auf. „Du sagst wir sind Freunde, daher nehme ich an, dass du ein ziemlich anständiger Kerl bist. Außerdem scheinst du zu vergessen, dass Jenna und Jeremy Elena kennen, vielleicht nicht diese Elena, aber die, welche vor einem Jahr bei einem Autounfall  gestorben ist. Jenna meinte zu mir, sie hätte ihre Nichte heute Morgen nicht wiedererkannt. Sie meinte, sie sei viel furchtloser und stärker, als die Elena, die sie in Erinnerung hatte.“

Alaric trinkt einen weitern Schluck Bourbon aus seinem Glas und schenkt Damon ein echtes Lächeln. „Und so wie ich das sehe, würde ich sagen, es hat schon etwas mit dir zu tun. Ich kann dir außerdem versichern, dass niemand einen Freund so ansieht, wie sie dich.“

Bevor der Vampir auch nur darüber nachdenken kann, zu wiedersprechen, wird er erneut von Katherine und Stefan abgelenkt. Die beiden haben sich bis jetzt an der Bar einen Drink nach dem anderen genehmigt. Damon hatte daher beschlossen, sie erst einmal unauffällig zu beobachten. Sie würden ihn am anderen Ende des Grills sowieso nicht entdecken. Nun ist ihnen das Trinken anscheinend zu langweilig geworden. Stefan packt die Barkeeperin am Arm und zieht sie näher zu sich heran. Damon bemerkt, wie sein Bruder lautlos die Lippen bewegt, während er der jungen Frau tief in die Augen schaut. Er setzt offensichtlich Manipulation gegen sie ein.

„Wenn ich dir einen Tipp geben darf, halt dich besser von den beiden fern“, flüstert Alaric als nächstes. Er hat anscheinend  bemerkt, dass Damon abwesend war und ist dem Blick des Vampirs gefolgt. „Die zwei sind vor gut einem Monat hier her gezogen. Es ist nicht viel über sie bekannt, doch die Leute munkeln, sie seien gefährlich. Manche behaupten sogar es wäre etwas unmenschliches, ja, fast dämonisches an ihnen.“

„Ach…was du nicht sagst.“ Damons Blick haftet nach wie vor auf seinem Bruder, welcher in diesem Moment zusammen mit Katherine die Bar verlässt, die Barkeeperin befindet sich dicht hinter ihnen. Sie bahnen sich ihren Weg durch die Menschenmenge und verschwinden schließlich durch den Hintereingang nach draußen.

Damon wirft Alaric noch ein kurzes Entschuldige mich bitte zu und lässt ihn dann ebenfalls an der Bar zurück. Er ist ziemlich sicher, dass Stefan und Katherine sich einen Imbiss genehmigen wollen und weiß, wenn er ehrlich ist, nicht wirklich, wie er dazu steht. Seit wann sind Katherine und Stefan ein Duo? Sind die beiden zusammen oder nur gute Freunde? Beide Gedanken versetzen Damon einen Stich in den Rippen, obwohl er Freunde vielleicht noch irgendwie verkraften könnte. Naja… nein…das eigentlich auch nicht.

Er quetscht sich ebenfalls durch die Masse von Menschen und erreicht schließlich den Hintereingang. Seit wann verträgt Stefan überhaupt Menschenblut? Und wo ist er selbst eigentlich bei dem Ganzen abgeblieben? Fragen auf die der Vampir definitiv eine Antwort bekommen wird! Damon öffnet die eiserne Tür und schlüpft nach draußen in die nun langsam hereinbrechende Nacht.

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